Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Veyron schmunzelte, als er das hörte. Er rieb sich die Hände und bedachte Iulia mit einem wissenden Blick. Tom hätte wetten können, dass Veyron längst in der Lage war, das weitere Geschehen genau vorauszusagen.

»Consilians Einfluss beim Kaiser wurde nach dem Tod Eures Vaters noch größer. Das Verhältnis zwischen dem Augustus und seinen neuen Erben verschlechterte sich deshalb«, sagte er.

Iulia nickte, den Kopf beschämt zur Seite gedreht.

»So war es. Ihr könnt Gedanken lesen, Meister«, rief sie.

Veyron lächelte in sich hinein. Mit einem Wink seiner Hand, forderte er Iulia auf, fortzufahren. Die Prinzessin leistete dem gehorsam Folge.

»Marcia Pelena war nun die Herrin des Hauses der Aurelier, überaus stolz darauf, vom direkten Blute Illaurians abzustammen. Sie ist streng, gebieterisch und in Philosophie zeigt sie sich ebenso bewandert wie in Politik. Sie diskutiert mit Senatoren und Philosophen, beherrscht mehrere Sprachen fließend und ist eine ausdauernde Sportlerin. Sie kann sogar mit Schwert und Speer umgehen. Manchmal benimmt sie sich wie eine Amazone, führte sogar einmal eine Legion in die Schlacht. Für eine maresische Fürstin ziemt sich ein solches Verhalten jedoch nicht.

Dieser Stolz nahm weiter zu, nachdem Talarius verstorben war. Ihr gefiel der wachsende Einfluss Consilians nicht, und sie fürchtete, Tirvinius könnte ihn ihren drei Söhnen vorziehen. Daher sprach sie bei zahlreichen Gelegenheiten gegen Consilian und hetzte ihre Söhne gegen den wichtigsten Ratgeber des Augustus auf.

Consilian begegnete diesen Anschuldigungen mit Gleichmut. Bei keiner einzigen Gelegenheit verteidigte er sich, sondern überließ allein dem Senat oder seinem Herrn die Entscheidung. Beispielhaft, wie es jeder Beamte sein sollte, erfüllte er seine Pflicht als Verwalter des Reichs, befolgte loyal die Gesetze und Anweisungen des Augustus. Ich sagte ja schon, einen vorbildlicheren und selbstloseren Politiker hat das Imperium noch nicht erlebt. Natürlich erntete er dafür Hass, ebenso mein Großvater.

Nero begann, böse Reden gegen Consilian zu halten. Vor dem Senat stellte er die Entscheidung meines Großvaters infrage. Das war eine Erniedrigung des Kaisers, und das in aller Öffentlichkeit. Ich war entsetzt, denn selbst mir gegenüber wollte sich Nero nicht zusammen reißen. Er nannte meinen Großvater einen Narren, der auf beiden Augen blind sei. Consilian, den bravsten aller Bürger und tüchtigsten aller Politiker, hieß er einen Verräter und Mörder. Ich war fassungslos, Meister Swift, schlichtweg fassungslos.«

Veyron kniff die Augen kurz zusammen. Iulia atmete mehrmals tief durch, rang um Fassung. Die vergangenen Ereignisse nahmen sie immer noch mit. Tom fürchtete, sie könnte jeden Moment ohnmächtig zusammenbrechen.

»Also habt Ihr Euch jemanden anvertraut«, erkannte Veyron. Tom konnte aus dem Gesicht seines Paten ablesen, dass dieser schon viel weiter dachte. Veyron wusste bereits, was geschehen war noch ehe die Prinzessin davon berichtete.

»Was hätte ich tun sollen? Was Nero da tat, war Hochverrat. Er meinte sogar, dass es klug wäre, mit aller Gewalt gegen Consilian vorzugehen. Er hoffte, er könne den Senat gegen diesen Mann aufbringen. Ich hatte keine Wahl, ich musste jemanden davon erzählen. Ein Blutbad stand zu befürchten und ich wusste nicht, was in meinen Mann gefahren war. Nero war immer so ein netter und guter Mensch gewesen, mit dem Herz eines Künstlers und dem Verstand eines Philosophen. Für Politik oder das Militär hatte er sich nie viel interessiert. Doch jetzt schien er mir wie ausgewechselt, ein Intrigant und Usurpator!

Also erzählte ich meiner Mutter davon, und sie wiederum vertraute sich Consilian an. An ihn konnte sie sich stets wenden, seit mein Vater verstorben war, auch davor zog sie ihn schon des Öfteren ins Vertrauen. Er ist ein meisterhafter Zuhörer, voller Verständnis und weiser Ratschläge. Nie hat er dafür einen Gefallen erbeten, ein wahrer Ritter, wenn Ihr versteht was ich meine.«

»Consilian hat – als Ehrenmann – natürlich keine Anklage erhoben, sondern die Entscheidung dem Augustus und dem Senat überlassen«, schlussfolgerte Veyron. Iulia bestätigte das.

»Ich sehe, Ihr beginnt, Consilian zu begreifen. Was für ein anständiger Mensch er doch ist. Es wäre sein gutes Recht gewesen, vor dem Senat Anklage gegen diese Verleumdungen zu erheben; vom Verrat am Augustus ganz zu schweigen.

Mein Großvater war nicht so nachsichtig. Er erhob Anklage und fällte auch das Urteil. Verbannung aus der Hauptstadt und Kerker auf Loca Inferna, der schrecklichsten Insel im ganzen Reich. Ich versichere Euch, das wollte ich nicht. Zwei Jahre ist das jetzt her, solange ist der arme Nero schon in jenem schrecklichen Gefängnis eingekerkert. Was habe ich nur getan? Was ist, wenn er dort stirbt noch bevor ihm vergeben wurde? Es heißt, sie lassen ihre Gefangenen dort verhungern. Ich weiß nicht, ob ich mir das jemals verzeihen kann.«

Iulia wirkte regelrecht verzweifelt, biss sich in die Fingernägel. Sie zitterte am ganzen Körper.

Veyron blieb natürlich davon gänzlich ungerührt.

»Die Ehe mit Nero wurde natürlich umgehend geschieden.«

Iulia nickte stumm. Es brauchte einen Moment, ehe sie wieder Worte fand.

»Er wurde aus der Thronfolge ausgeschlossen und verstoßen. Sein jüngerer Bruder, Claudius Caesar, empörte sich gegen den Ratschluss des Augustus und erhob Anklage gegen Consilian, den er als gemeinen Verschwörer bezeichnete. Das erregte ebenfalls den Zorn des Augustus. Mein Großvater ließ nun auch den Claudius verhaften und in den Stadtkerker sperren. Dort sollte er bleiben, bis er wieder zu Verstand käme. Dieses Urteil erschien mir zu hart, viel zu hart. Zusammen mit ihren ältesten Söhnen wurde dann auch noch Marcia Pelena verbannt und ins Exil geschickt. Mein Großvater war ihres stolzen Gehabes schon lange überdrüssig. Sie war einfach zu ehrgeizig und ihr Einfluss auf ihre Söhne verderblich gewesen.

Mir tut es vor allem um Nero leid. Ich verstehe immer noch nicht, wie er sich zu solch einem abscheulichen Verhalten hinreißen lassen konnte.«

Tom fand die ganze Erzählung dramatisch und traurig. Er mochte sich gar nicht ausmalen, welche Qualen die beiden jungen Prinzen in den schrecklichen Verliesen litten. Veyron allerdings schmunzelte. Tom fand das nicht nur absolut unpassend, sondern obendrein geschmacklos. Veyron sollte sich ruhig was schämen.

»Ich nehme jedoch nicht an, dass Prinz Neros sonderbares Verhalten der Grund dafür ist, dass Ihr die gefährliche Reise von Maresia nach Fernwelt unternommen habt, um dort die Simanui zu finden«, meinte Veyron schließlich.

Iulia verneinte das. »Es war gar nicht meine Absicht gewesen, überhaupt nach Fernwelt zu gelangen. Schuld daran ist die alte Ennia, meine Großmutter mütterlicherseits«, erklärte sie.

»Eines Abends verlangte sie nach mir. Sie ließ mir bestellen, sie hätte dringende Angelegenheiten mit mir zu besprechen und wollte nicht, dass meine Mutter oder Consilian von unserem Treffen erfuhren. Ich fand dieses geheimnisvolle Getue albern, aber Ennia war eine Nichte des vergöttlichten Illaurian, ich schuldete ihr also Gehorsam, selbst ihren Schrullen gegenüber. Sie ist nicht mehr die Jüngste, wenn Ihr versteht worauf ich hinaus will.

›Ah, Iulia, gut, dass du kommst. Wir haben wichtige Dinge zu bereden, die keinerlei Aufschub dulden. Zulange habe ich geschwiegen, doch jetzt, wo die Familie der Aurelier darnieder liegt, muss ich mein Schweigen brechen‹, begrüßte sie mich. Mir fiel auf, dass sie in ihren Räumen alle Vorhänge zugezogen und die Fenster geschlossen hatte. Niemand sollte uns sehen. Sie hatte sogar alle Sklaven nach draußen geschickt, wir waren vollkommen allein.

›Sicher hast du bereits von den neuen Morden unter dem Senatorenadel gehört?‹, fragte sie mich. Ich hatte durchaus davon gehört; jeder in Gloria Maresia wusste davon. Fünf Senatoren waren in den letzten Wochen auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Die Vigiles, die Stadtpolizei, sprach von Todesfällen, aber nicht von Morden. Das sagte ich ihr auch, aber Ennia lächelte nur hämisch und winkte ab.

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