Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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In der nächsten Nacht entdeckte Titus einen Reiter, der uns folgte. Gegen das Licht des Mondes konnten wir seine schlanke Statur erkennen. Es war eine Frau, daran bestand kein Zweifel, vielleicht nur eine Reisende wie wir. Als wir anhielten, um die Reiterin nach ihrem Weg zu fragen, stoppte sie ebenfalls und blieb in sicherer Entfernung. Titus kam dies sofort verdächtig vor, auch Ursus war vorsichtig. Wir beschlossen, diese Nacht durchzureiten und erst bei Tagesanbruch ein Lager aufzuschlagen. Wer war die Unbekannte, warum blieb sie auf Abstand? Fürchtete sie uns, oder sollten wir uns besser vor ihr fürchten?

Mit den ersten Sonnenstrahlen verschwand unsere Verfolgerin plötzlich. Wir gönnten uns etwas Ruhe, glaubten sie abgehängt zu haben. Mittags war sie jedoch wieder da, immer in Sichtweite, doch weit genug entfernt, um nicht mehr von ihr erkennen zu können. Sie trug einen weiten schwarzen Kapuzenmantel, darunter ein schwarzes, ledernes Gewand. Ihr Gesicht war durch einen dunklen Schleier verborgen. Das beflügelte unsere Ängste noch mehr. War es etwa die schreckliche Gorgone? Der ganze Plan Ennias war dahin, alle Heimlichkeit umsonst. Jetzt gab es nur noch eines: Wir mussten den Mons Coronus so schnell als möglich erreichen.«

Iulia legte eine weitere kurze Pause ein und rieb sich die Oberarme, als würde es sie frieren.

Veyron hörte ihr konzentriert und mit geschlossenen Augen zu. Tom konnte jedoch erkennen, wie sie hinter den Lidern hin und her sprangen und die rasenden Gedanken seines Paten verrieten.

»Bitte erzählt Eure Geschichte weiter, Hoheit«, forderte Veyron Iulia auf.

Die Prinzessin blinzelte erschrocken, als hätte er sie aus einem Traum geweckt.

»Verzeiht, Meister Swift. Aber mich erfüllt diese Verfolgerin noch immer mit Schaudern. Nun gut … Inzwischen hatten wir weitere zweihundert Meilen zurückgelegt, die Grünen Hügel lagen direkt vor uns. Es ist eine Kette von Hügeln, keiner sonderlich hoch, aber es sind annähernd fünfhundert, die sich, einem grünen Meer gleich, wie Wellen aneinanderreihen. Dahinter beginnen die ruhigen Gegenden Maresias, wo es kaum Städte gibt, dafür aber viel Ackerbau und Viehzucht. Selbst hier durchzieht die Via Imperia das Reich und riesige Aquädukte leiten Wasser in die wichtigsten Städte des Imperiums. Hinter diesen einfachen Ländereien liegt das Hochland. Dank unserer Verfolgerin wurden wir immer schneller, selbst die kurzen Schlafpausen ließen wir bald aus.

Als wir in der zweiten Nacht ein Lager aufschlugen, verzichteten wir auf ein Feuer und aßen unseren Proviant roh. Das hatte ich noch nie zuvor getan und ich hoffe, ich muss es auch niemals wieder. Eine Reise dieser Art ist nur etwas für Legionäre, aber nichts für jemanden aus dem Senatsadel – und für Frauen erst recht nicht. Mehr als einmal bedauerte ich jetzt, auf Ennias verrückten Plan eingegangen zu sein. Allein die Angst, unserer Verfolgerin in die Arme zu laufen, hielt mich von einer Umkehr ab.

Es war Titus, der schließlich den Plan ersann, unsere Verfolgerin anzugreifen. Er wollte unbedingt herausfinden, wer sie war und warum sie uns verfolgte. Von uns dreien glaubte er am wenigsten, dass es sich tatsächlich um die Medusa handelte, sondern er hielt sie für eine Dirne, die uns im Auftrag Consilians hinterher spionierte. Ursus war ganz seiner Meinung. Ich hatte deshalb keine andere Wahl, als den beiden Sklaven nachzugeben. Was hätte ich auch tun sollen? Meinen Widerworten wollten die beiden nicht Folge leisten. Sie beriefen sich auf Ennias Befehle, nur ihr allein schuldeten sie Gehorsam.

Also stellten wir unserer Verfolgerin eine Falle. Ich ritt allein mit den drei Pferden weiter, während sich Ursus und Titus im Unterholz versteckten, mit Zweigen und Laub getarnt. Wie erwartet zeigte sich unsere Gegnerin in sicherer Entfernung – und tatsächlich: Sie schluckte den Köder! Ursus und Titus warteten, bis sie auf ihrer Höhe vorbeiritt, dann sprangen die beiden aus ihrem Versteck und fielen über sie her. Ursus, ein Riese von einem Mann, packte ihr Pferd am Zaumzeug und hielt es fest, während Titus die Frau aus dem Sattel zerrte. Ich wendete und ritt so schnell ich konnte, um unsere Verfolgerin zu verhören, ehe die beiden Sklaven sie erschlugen.

Meine Sorgen verwandelten sich bald in schreckliche Furcht, denn unsere Verfolgerin war nicht einfach eine billige Dirne, die auf Geld und Abenteuer aus war. Sie war so stark wie Ursus und schneller als Titus. Mit bloßer Hand schmetterte sie die beiden zu Boden. Ich hielt im Galopp auf sie zu und wollte sie niederreiten. Doch die Fremde wirbelte blitzschnell herum und hob ihre Arme. Zwei schwarze Schlangen schossen aus ihren Ärmeln, giftige Vipern mit glühenden Augen. Die Pferde bäumten sich auf, wieherten voller Panik, ich konnte mich gerade noch festhalten. Fast wären die Gäule durchgegangen, aber Titus war sofort wieder auf den Beinen, fing die Leinen ein und beruhigte die Tiere. Ursus zog sein Schwert und erschlug die Vipern. Unsere Verfolgerin dagegen entkam in die Finsternis.

Nun hatten wir Gewissheit: niemand anderes als Medusa selbst war uns auf den Fersen. Wer sonst könnte Vipern nach einem schleudern? Ursus und Titus hatten sogar noch Glück, dass die Gorgone sie nicht versteinerte, sondern den Rückzug bevorzugte.

Titus war unglücklich wegen des Zeitverlusts, darum ritten wir den ganzen nächsten Tag so schnell wie es die Gesundheit unserer Pferde zuließ. Wir schafften an die hundert Meilen bis zum Sonnenuntergang und erreichten das Hochland, dort, wo nur noch vereinzelt Menschen lebten. Der Mons Coronus türmte sich vor uns auf.

Es wurde bereits finsterste Nacht, als wir die Hänge hinauftrabten. Der Weg schlängelte sich an der Seite des Berges hoch, überwuchert mit Gras und kleinen Sträuchern. Aber da wir eine sternenklare Nacht und obendrein Vollmond hatten, konnten wir genug erkennen und den Aufstieg wagen. Doch nun suchte uns das Unglück endgültig heim.

Auf einmal hörten wir lautes Heulen in der Ferne, wie Wolfsgeheul, nur dunkler und bösartiger. Es kam von unten aus dem Tal. Was wir zu sehen bekamen, ließ uns das Blut in den Adern gefrieren.

Acht gewaltige Bestien hielten von Norden her auf uns zu, jedes der Monster größer als ein Pferd. Es waren Fenriswölfe, schreckliche Ungeheuer. Ich kannte sie aus den alten Geschichten, die sich in den Tagen des Dunklen Meisters zugetragen hatten. Sie haben lange Schnauzen voller Reißzähne, runde, kleine Ohren und einen dicken, fleischigen Schwanz. Es heißt, dass die Barbaren im hohen Norden diese Kreaturen noch heute fürchten. Die Pferde bäumten sich auf. Wir bekamen ihre Angst zu spüren. Darum schlugen wir ihnen die Fersen in die Flanken und jagten weiter den Berg hinauf. Der dichte Wald weiter oben war der einzige Schutz vor diesen Bestien, auf den wir hoffen konnten.

Die Fenrisse kamen jedoch nicht allein, sondern trugen Reiter, jeder drei von ihnen. Einmal blickte ich mich um und erkannte, was sie waren: Schrate! Diese krummbeinigen, schiefgesichtigen Unholde mit ihrer krank aussehenden Haut, den fettigen Haaren und Rüstungen aus Stahl, Leder und Fell. Die geheimnisvolle Reiterin war verschwunden – von ihr war weit und breit nichts mehr zu sehen. Vielleicht hatte auch sie vor den angreifenden Fenrissen Reißaus genommen, oder sie hatte die Schrate überhaupt erst alarmiert und auf unsere Fährte geführt.

Die Fenrisse mochten nicht so schnell wie ein Pferd sein, aber sie waren ausdauernder und unsere Tiere waren ob der langen Reise erschöpft. Sie begannen bereits zu stolpern. Die Ungeheuer holten immer weiter auf. Da wendete Ursus plötzlich sein Pferd und stürmte den Schraten mit Gebrüll entgegen.

Titus fluchte und folgte ihm.

›In den Wald, Prinzessin, in den Wald! Findet das Tor der Simanui‹, rief er mir noch zu.

Ich erkannte, dass mir die beiden Zeit verschaffen wollten. Also ritt ich so schnell ich konnte, denn die Angst hatte mich bis tief in die Knochen erfüllt. Noch nie in meinem Leben habe ich mich sosehr gefürchtet. Hinter mir vernahm ich das Kampfgeschrei meiner beiden Begleiter, ihre entsetzten Ausrufe, das mörderische Knurren und Bellen der Fenrisse und das begeisterte, mordgierige Gejohle der Schrate. Die Schlacht war kurz, Reiter samt Pferden wurden vermutlich niedergemacht, erschlagen und zerfetzt. Ich sah sie niemals wieder. Jetzt waren die Schrate hinter mir her.

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