Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

Здесь есть возможность читать онлайн «Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Veyron Swift und der Orden der Medusa»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

Veyron Swift und der Orden der Medusa — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Veyron Swift und der Orden der Medusa», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

›Es sind Morde, das versichere ich dir. Ich habe mit dem Präfekten Lucius Antoninus gesprochen. Weißt du, wie die Senatoren ums Leben gekommen sind, Marcus Blasius, Gaius Gilbadius und die anderen drei? Sie wurden versteinert!‹

Natürlich wusste ich das bereits. Aber mir wollte beim besten Willen niemand einfallen, der in der Lage war, einen Menschen zu versteinern. Würde ein Mörder nicht jemanden einfach erstechen oder erdrosseln? Dann holte Ennia plötzlich eine kleine Figur unter ihrer Tunika hervor. Es war ein kleines, kunstvoll gestaltetes Gorgonenhaupt, gemacht aus weißem Marmor, mit vergoldeten Schlangenhaaren.

›Der Orden der Medusa, so nennen sie sich. Es ist eine professionelle Mörderbande. Schon seit Jahren schlagen sie immer wieder vereinzelt zu und hinterlassen bei jedem ihrer Opfer ein solches Gorgonenhaupt. Schon lange haben sie unsere Familie im Auge. Wir sind alle in Gefahr, Iulia, Aurelier wie Livier. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Orden der Medusa erneut zuschlägt und einen von uns erwischt‹, erklärte meine Großmutter. Sie klang ganz gefasst, überhaupt nicht aufgeregt oder verängstigt. Da wusste ich, dass sie es absolut ernst meinte.

›Aber wer steckt dahinter‹, fragte ich.

Ennia lachte kurz auf, offenbar amüsiert ob meiner Ratlosigkeit.

›Eine uralte und böse Macht, mein Kind. Uralt und den Menschen feindlich gesonnen. Allein Medusa ist in der Lage Menschen in Statuen zu verwandeln. Sie will Rache an uns nehmen, an jedem Menschen. Mit dieser Gefahr können wir nicht fertig werden, nicht mit Medusa, der Gorgonenkönigin. Wir brauchen die Simanui. Jemand von uns muss sie um Beistand bitten. Ich aber bin zu alt dafür. Die Strapazen einer solchen Reise würde ich nicht überleben‹, sagte sie.

Ich schlug vor, sie solle doch einfach Boten aussenden, aber sie war sofort dagegen.

›Niemand außerhalb der Familie darf auf diese Reise gehen. Du musst das tun, Iulia. Ich kann weder deine Mutter noch deinen Onkel Livius schicken. Er ist ein Trottel, der viel zu viel herumschwätzt. Auch den jungen Gaius Aurelius, oder eine seiner Schwestern, wage ich nicht einzuweihen. Ich fürchte, dass sofort Verdacht auf sie fallen wird. Sie sind von aurelischem Blut und stehen unter Beobachtung. Deiner Mutter kann ich auch nicht mehr vertrauen, Consilian hat ihr Herz erobert.‹

Ich wurde sofort wütend, weil selbst Ennia in diese verächtliche Haltung gegenüber Maresias fähigstem Mann verfiel. Sofort verteidigte ich den Prokurator, aber Ennia wurde zornig. Der Ernst in ihrer Stimme ließ mich sofort wieder verstummen.

›Consilian ist nicht vertrauenswürdig! Ich verdächtige ihn, und das mit gutem Grund. Woher, denkst du, habe ich dieses Gorgonenhaupt? Glaubst du, es lag einfach vor meiner Haustür herum, oder ich habe es auf dem Markt gekauft? Nein, ich habe es aus Consilians Villa! Dort lag es, auf einem Tisch, einfach so!‹ Sie schrie beinahe und schüttelte ihre kleinen Fäuste.

Ich war zu erstaunt und schockiert, um etwas zu erwidern.

›Vielleicht hat der Orden der Medusa auch Consilian im Visier‹, versuchte ich eine andere Erklärung zu finden, denn dies erschien mir viel wahrscheinlicher als Ennias Paranoia. Sie litt selbst nach sieben Jahren noch immer unter dem vorzeitigen Tod ihres geliebten Sohnes Talarius. Auch die Verhaftungen von Pelena, Nero und Claudius hatten sie schwer mitgenommen. In jeder Ecke vermutete sie Verrat gegen das Haus der Aurelier. Ihr Zorn richtete sich dabei auf den armen Consilian.

Ich dagegen wusste, dass die erst kürzlich ermordeten Senatoren allesamt Freunde und Unterstützer Consilians waren. So war es für mich nur logisch, dass der Orden nach Consilians Leben trachtete. Aber mit Ennia brauchte ich das nicht zu erörtern.

›Ich gehe zu den Simanui, ich werde die alten Zaubermeister um Hilfe ersuchen, ganz so, wie du es wünschst‹, tat ich meinen Entschluss kund. Wenn Medusa und ihre Leute es schafften, selbst in Consilians Villa einzudringen und dort ihre Warnungen zu hinterlassen, dann war tatsächlich ganz Maresia in höchster Gefahr.

Ennia fiel mir sofort um den Hals, küsste mich auf die Stirn und begann, vor Freude zu weinen. Ich half ihr auf die nächste Liege. Sie beruhigte sich wieder.

›Du wirst mit nur wenigen Getreuen reisen können, deine Sklavinnen müssen zuhause bleiben. Du wirst erklären, dass du nach Neavenna reist, um dich ein paar Tage zu erholen. Ich gebe dir mein schnellstes Pferd und zwei treue Sklaven mit, die mir schon seit Jahrzehnten ohne jeden Tadel dienen. Lass eine deiner Freundinnen mit deiner Kutsche nach Neavenna fahren. Ich bin sicher, du findest eine, der du vertrauen kannst. Vielleicht weihst du sie besser gar nicht erst ein, sondern machst ihr diese Luxusreise einfach zum Geschenk. Danach begibst du dich nach Osten. über die Grünen Hügel hinweg, bis in das Hochland. Von dort zum Mons Coronus, dem höchsten Berg Maresias. Es ist eine Reise von drei Tagen, wenn du keine langen Pausen machst. Meine Sklaven kennen den Weg. Meide alle Herbergen, reise mit nur wenig Gepäck. Kleide dich einfach, du darfst kein Aufsehen erregen .Deinen Schmuck lass zurück, auch die Siegelringe. Meine Sklaven werden Proviant für eure Reise dabei haben.‹

Ich erkannte, dass sie alles bereits geplant und vorbereitet hatte. Darum willigte ich in ihre Anweisungen ein. Eigentlich mag ich keine Abenteuer und ihre Maßnahmen erschienen mir übertrieben verrückt. Doch die Aussicht, den Simanui zu begegnen, machte mich dennoch neugierig. Nur wenige Maresier hatten bislang die Ehre, diese edlen Zauberer zu sehen oder gar mit ihnen zu sprechen.

›Wie gelange ich zu den Simanui? Es heißt, sie leben auf einer fernen Insel im Meer, nicht im Norden‹, warf ich ein. Ennia nickte eifrig und erklärte, dass es in den Wäldern auf dem Mons Coronus ein Tor gäbe, durch das man sofort im Land der Simanui landen würde.

›Vor langer Zeit wurde es von einem uralten Zaubervolk geschaffen, den Illauri. Noch niemand aus Maresia ist jemals dort hindurch gegangen, aber ich habe lange Zeit Nachforschungen angestellt und bin überzeugt, dass dies der richtige Weg zu den Simanui ist. Meister Daring kam jedenfalls immer vom Mons Coronus herunter, wenn er unser Reich besuchte, auch wenn das jetzt siebzehn Jahre zurückliegt.‹

Ich war noch immer skeptisch, aber einverstanden. Es war ja nur eine Reise von drei Tagen. Zudem lag unser Ziel innerhalb sicherer Grenzen, was sollte da schon passieren?«

Während sich Veyron alle Details durch den Kopf gehen ließ, nippte Iulia ein weiteres Mal am Wasserglas. Felton und Moore saßen wie zwei brave Schuljungen auf der gegenüberliegenden Couch, während Tom neben der Prinzessin Platz genommen hatte und ihr gebannt zuhörte.

Die Pause dauerte Veyron offenbar zu lange. Darum machte er eine ungeduldige Geste mit der Hand.

Iulia fuhr fort.

»Zwei Tage später brachen wir auf, mitten in der Nacht und nur zu dritt: die Sklaven Titus und Ursus und ich selbst. Die Stadt ließen wir rasch hinter uns. Titus schlug den geraden Weg nach Norden ein. Zunächst folgten wir dem Lauf der Via Imperia, der großen Hauptstraße, doch sobald die Stadtmauern Gloria Maresias außer Sicht gerieten, wichen wir von der Straße ab und ritten querfeldein in Richtung Osten. Niemand schien uns bemerkt zu haben. Zur gleichen Zeit verließ meine Freundin Lucretia Bassia in meiner persönlichen Kutsche die Hauptstadt. Alle Welt sollte glauben, ich wäre es, die nach Neavenna reiste.

Wir schliefen nur wenig, und Titus gab den Rhythmus vor: alle drei Stunden eine Stunde Schlaf. Die beiden Sklaven waren hart im Nehmen, ihnen schien das zu reichen. Ich dagegen schlief mehrmals auf dem Pferd ein. Nicht nur einmal wäre ich beinahe aus dem Sattel gefallen.

Auch am darauffolgenden Morgen blieben wir auf unserer Reise unerkannt. Das lange Reiten war ich nicht gewohnt und mein Gesäß schmerzte bereits. Darum marschierten wir viele Stunden neben den Pferden. Erst später setzten wir unseren Ritt fort. Wir kamen auf diese Weise gut voran und schafften annähernd achtzig Meilen an unserem ersten Tag.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Veyron Swift und der Orden der Medusa»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Veyron Swift und der Orden der Medusa» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Veyron Swift und der Orden der Medusa»

Обсуждение, отзывы о книге «Veyron Swift und der Orden der Medusa» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x