Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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verhehlen, daß Sie gewiß einst sich getäuscht und bittere Reue

fühlen würden, weil Sie für einen Augenblick Ihrem einzigen

leitenden Grundsatz untreu werden? Nein, und deswegen gebe

ich Ihnen Ihr Wort zurück: wil ig und um der Liebe dessentwillen

der Sie einst waren.«

Er wol te sprechen, aber mit abgewendetem Gesicht fuhr sie fort:

»Vielleicht - der Gedanke an die Vergangenheit läßt es mich fast

hoffen - wird es Sie schmerzen. Eine kurze, sehr kurze Zeit, und

Sie werden dann die Erinnerung daran fallenlassen, wie die

Gedanken an einen nichtigen Traum, aus dem zu erwachen ein

Glück für Sie war. Möge Sie alles Glück auf dem gewählten

Lebensweg begleiten!«

Sie schieden.

Sie schieden.

»Geist«, sagte Scrooge, »zeig mir nichts mehr, führ mich nach

Hause. Warum erfreust du dich daran, mich zu quälen?«

»Noch einen Schatten«, rief der Geist aus.

»Nein«, rief Scrooge. »Nein. Ich mag nichts mehr sehen. Zeig

mir nichts mehr.«

31

Aber der erbarmungslose Geist hielt ihn mit beiden Händen fest

und zwang ihn, zu betrachten, was als nächstes geschah.

Sie befanden sich an einem andern Ort, in einem Zimmer, nicht

sehr groß oder schön, aber voller Behaglichkeit. Neben dem

Kamin saß ein schönes junges Mädchen, das der, die Scrooge

soeben gesehen hatte, so ähnlich war, daß er glaubte, es sei

dieselbe, bis er diese, jetzt eine stattliche Matrone, der Tochter

gegenüber sitzen sah. In dem Zimmer war ein wahrer Aufruhr,

denn es befanden sich mehr Kinder darin, als Scrooge in seiner

Aufregung zählen konnte; und hier betrugen sich nicht vierzig

Kinder wie eins, sondern jedes Kind wie vierzig. Die Folge

davon war ein Lärm sondergleichen; aber niemand schien sich

darüber aufzuregen. im Gegenteil, Mutter und Tochter lachten

herzlich und freuten sich darüber, und die letztere, die sich bald in

die Spiele mischte, wurde von den kleinen Schelmen gar

grausam mitgenommen. Was hätte ich darum gegeben, eines

grausam mitgenommen. Was hätte ich darum gegeben, eines

dieser Kinder zu sein, obgleich ich nie so ungezogen gewesen

wäre! Nein, nein! Für al e Schätze der Welt hätte ich nicht diese

Locken zerdrückt und zerwühlt; und diesen lieben, kleinen Schuh

hätte ich nicht entwendet, selbst um mein Leben zu retten. Im

Scherz ihre Taille zu messen, wie die dreiste junge Brut tat, hätte

ich nicht gewagt aus Furcht, mein Arm würde zur Strafe krumm

und nie wieder gerade wachsen. Und doch, wie gern, ich gestehe

es, hätte ich ihre Lippen berührt; wie gern sie ausgefragt, damit

sie s ich geöffnet hätten; wie gern hätte ich die Wimpern dieser

niedergeschlagenen Augen betrachtet, ohne ein Erröten

hervorzurufen; wie gern dieses wogende Haar gelöst, von dem

eine einzige Locke ein unschätzbares Andenken gewesen wäre:

kurz, wie gern hätte ich das kleinste Vorrecht eines dieser

Kinder gehabt, mit der Bedingung, Manns genug zu bleiben, um

seinen Wert zu fühlen.

Aber jetzt wurde ein Klopfen an der Tür laut, was einen so

allgemeinen Ansturm hervorrief, daß sie mit lachendem Gesicht

und zerknülltem Kleid in der Mitte eines lärmenden Haufens nach

der Tür gedrängt wurde, dem Vater entgegen, der nach Hause

kam in Begleitung eines mit Weihnachtsgeschenken beladenen

Mannes. Aber nun das Geschrei und das Gedränge und der

Sturm auf den verteidigungslosen Träger! Wie sie an ihm auf

Stühlen hinaufstiegen, in seine Taschen guckten, die

Papierpäckchen raubten, an seiner Halsbinde zupften, an seinem

Halse hingen, ihm auf den Rücken trommelten oder an die Beine

stießen - alles in unwiderstehlicher Freude! Dann die Ausrufe der

stießen - alles in unwiderstehlicher Freude! Dann die Ausrufe der

Verwunderung und des Frohlockens, mit denen der Inhalt jedes

Päckchens begrüßt wurde! Die schreckliche Kunde, daß das

Kleinste ertappt worden sei, wie es die Puppenbratpfanne in den

Mund gesteckt und wohl gar das hölzerne Huhn samt der

Schüssel hinuntergeschluckt habe! Die große Beruhigung, als

man entdeckte, daß es falscher Alarm gewesen war! Die Freude

und die Dankbarkeit und das Entzücken! Dies alles übertrifft alle

Beschreibung. Es muß genügen, zu wissen, daß die Kinder und

ihre Freunde endlich aus dem Zimmer kamen und über eine

Treppe in den obersten Stock hinaufgingen, wo sie zu Bett

gebracht wurden und blieben.

32

Und als Scrooge jetzt sah, wie sich der Herr des Hauses, die

Tochter zärtlich an seine Seite geschmiegt, mit ihr und ihrer

Mutter an seinem eigenen Herd niedersetzte; und wie er dachte,

daß ihn ein solches Wesen ebenso lieblich und hoffnungsfroh

hätte Vater nennen und wie der Frühling im öden Winter seines

Lebens hätte sein können, da wurden seine Augen wirklich

trübe.

»Belle«, sagte der Mann, sich lächelnd zu seiner Gattin wendend,

»ich sah heut nachmittag einen alten Freund von dir.«

»Wer war es?«

»Rate mal.«

»Wie kann ich das? Ach, jetzt weiß ich schon«, fügte sie sogleich

hinzu, lachend, und auch er lachte. »Mr. Scrooge.«

»Ja, Mr. Scrooge. Ich ging an seinem Kontorfenster vorüber;

und da kein Laden davor war und Licht brannte, mußte ich ihn

sehen. Sein Kompagnon liegt im Sterben, hörte ich, und er war

sehen. Sein Kompagnon liegt im Sterben, hörte ich, und er war

allein. Ganz allein in der weiten Welt, glaube ich.«

»Geist«, rief Scrooge mit bebender Stimme, »führe mich weg

von diesem Ort.«

»Ich sagte dir, daß dies Schatten gewesener Dinge sind«, sagte

der Geist. »Gib nicht mir die Schuld, daß sie sind, wie sie sind.«

»Führe mich weg«, rief Scrooge aus. »Ich kann es nicht

ertragen.«

Er wandte sich dem Geist zu, und wie er sah, daß er ihn mit

einem Gesicht anblickte, in dem sich auf eine seltsame Weise all

die Gesichter zeigten, die er bisher gesehen hatte, rang er mit

ihm.

»Verlaß mich, führ mich weg. Verfolge mich nicht länger.«

In dem Kampf, wenn es ein Kampf genannt werden kann, wie

der Geist, ohne sichtbaren Widerstand seinerseits, von den

Angriffen seines Gegners unberührt blieb, bemerkte Scrooge,

daß das Licht auf seinem Haupt hoch und hel brannte, und in

einem dunklen instinktiven Gefühl jenes Licht sei mit des Geistes

Einfluß auf ihn verbunden, ergriff er den Löschhut und stülpte ihn

auf des Geistes Haupt.

Der Geist sank zusammen, so daß der Löschhut seine ganze

Gestalt bedeckte; aber obgleich Scrooge ihn mit seiner ganzen

Kraft niederdrückte, konnte er das 33

Licht nicht ganz verbergen, das darunter hervor- und mit hellem

Schimmer über den Boden floß.

Er fühlte sich erschöpft und von einer unüberwindlichen

Schläfrigkeit befallen und wußte, daß er in seinem eigenen

Schlafzimmer war. Er gab dem Löschhut einen letzten Druck und

fand kaum Zeit, in das Bett zu wanken, bevor er in tiefen Schlaf

sank.

34

Dritte Strophe

Der zweite Geist

Scrooge erwachte mitten in einem tüchtigen Geschnarche und

setzte sich im Bett auf; um seine Gedanken zu sammeln. Diesmal

hatte niemand nötig, ihm zu sagen, daß es gerade eins sei. Er

fühlte, daß er just zu der rechten Zeit und zu dem ausdrücklichen

Zweck erwacht sei, um eine Zusammenkunft mit dem zweiten an

ihn durch Jacob Marleys Vermittlung abgesandten Boten zu

haben.

Aber bei dem Gedanken, welche seiner Bettgardinen das neue

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