Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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Und du sollst jetzt dein freier Herr sein«, sagte das Kind und

blickte ihn bewundernd an, »und nicht mehr hierher

zurückkehren; aber erst sol en wir alle zusammen das

Weihnachtsfest feiern und recht lustig sein.«

»Du bist ja eine ordentliche Dame geworden, Fanny!« rief der

Knabe aus.

Sie klatschte in die Hände und lachte und versuchte, bis an

seinen Kopf zu reichen; aber sie war zu klein, und lachte wieder

und stellte sich auf die Zehen, um ihn zu umarmen. Dann zog sie

ihn in kindlicher Ungeduld zur Tür, und er begleitete sie mit

leichtem Herzen.

Eine schreckliche Stimme im Hausflur rief: »Bringt Master

Scrooges Koffer herunter!« Es war der Lehrer selbst, der

Master Scrooge mit brutal hochnäsiger Herablassung anstierte,

und ihn in großen Schrecken setzte, als er ihm die Hand drückte.

Dann führte er ihn und seine Schwester in ein feuchtes,

fröstelnerregendes Empfangszimmer, an dessen Wänden

Landkarten und in dessen Fenster die Erd- und Himmelsgloben

vor Kälte glänzten. Hier brachte er eine Flasche merkwürdig

leichten Wein und ein Stück merkwürdig schweren Kuchen

herbei und regalierte die Kinder schonend sparsam mit diesen

auserlesenen Leckerbissen. Auch schickte er eine hungrig

aussehende Magd hinaus, um dem Postillion ein Gläschen

anzubieten, wofür dieser aber mit den Worten dankte, wenn es

von demselben Faß wie das vorige sei, möchte er lieber nicht

kosten. Während dieser Zeit war Master Scrooges Koffer auf

den Wagen 26

den Wagen 26

gebunden worden, und die Kinder nahmen ohne Rührung von

dem Schulmeister Abschied, setzten sich in den Wagen und

fuhren so schnel zum Garten hinaus, daß der Reif und der

Schnee wie Schaum von den immergrünen Gebüschen

hinwegstob.

»Sie war immer ein zartes Wesen, das von einem Hauch hätte

verwelken können«, sagte der Geist. »Aber sie hatte ein großes

Herz.«

»Ja, das hatte sie«, rief Scrooge. »Ich will nicht widersprechen,

Geist. Gott verhüte es.«

»Sie starb als Frau«, sagte der Geist, »und hatte Kinder, glaube

ich.«

»Ein Kind«, antwortete Scrooge.

»Ja«, sagte der Geist. »Dein Neffe.«

Scrooge schien unruhig zu werden und antwortete kurz: »ja.«

Obgleich sie die Schule kaum einen Augenblick hinter s ich

gelassen hatten, befanden sie s ich doch plötzlich mitten in den

lebendigsten Straßen der Stadt, wo schattenhafte Fußgänger

vorübergingen, wo gespenstige Wagen und Kutschen um Platz

stritten und wo das ganze wirre Leben einer wirklichen Stadt

stritten und wo das ganze wirre Leben einer wirklichen Stadt

herrschte. Am Aufputz der Läden sah man, daß auch hier

Weihnachten war; aber es war Abend und die Straßenlaternen

brannten.

Der Geist blieb vor dem Eingang eines Lagerhauses stehen und

fragte Scrooge, ob er dies kenne.

»Ob ich es kenne?« sagte Scrooge. »Hab ich hier nicht gelernt?«

Sie traten ein. Beim Anblick eines alten Herrn in einer

Stutzperücke, der hinter einem so hohen Pult saß, daß er mit

dem Kopf hätte an die Decke stoßen müssen, wäre er zwei Zoll

größer gewesen, rief Scrooge in großer Aufregung:

»Ha, das ist ja der alte Fezziwig, Gott segne ihn, es ist Fezziwig,

wie er leibt und lebt!«

Der alte Fezziwig legte seine Feder hin und sah hinauf nach der

Uhr, deren Zeiger auf sieben stand. Er rieb die Hände, zog seine

geräumige Weste herunter, schüttelte sich vor heimlichem Lachen

von Kopf bis Fuß und rief mit einer behäbigen, voll und doch

mild tönenden heiteren Stimme: »Hallo, dort!

Ebenezer! Dick!«

Scrooges früheres Selbst, jetzt zu einem Jüngling geworden, trat

flink herein, begleitet von seinem Mitlehrling.

»Dick Wilkins, wahrhaftig!« sagte Scrooge zu dem Geist.

»Wahrhaftig, er ist es. Er war mir sehr zugetan, der Dick. Der

arme Dick! Du meine Güte!«

»Hallo, meine Burschen«, rief Fezziwig. »Feierabend heute.

Weihnachten, Dick! Weihnachten Ebenezer! Macht die Läden

zu, schnel ! Ehe einer Jack Robinson sagen kann.« So rief der

alte Fezziwig, munter die Hände zusammenschlagend.

Kaum zu glauben, wie rasch und munter die beiden Jungen

darangingen. Sie liefen mit den Läden hinaus -eins, zwei, drei -

hatten sie eingesetzt - vier, fünf, sechs - sie zugeriegelt und

zugeschraubt - sieben, acht, neun - und kamen zurück, ehe man

zwölf sagen konnte, außer Atem, wie Rennpferde.

27

»Hussahoh!« rief der alte Fezziwig, mit wunderbarer

Geschicklichkeit von seinem hohen Sessel herunterspringend.

»Aufräumen, Jungens, und macht viel Platz! Hussahoh, Dick!

Hallo, Ebenezer!«

Aufräumen! Es gab nichts, was sie nicht wegräumen wol ten

oder wegräumen konnten, wenn der alte Fezziwig zusah. Es war

in einer Minute geschehen.

Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde in die Winkel

geschoben, als sei es für immer aus dem öffentlichen Dienste

geschoben, als sei es für immer aus dem öffentlichen Dienste

entlassen; der Flur wurde gekehrt und gesprengt, die Lampen

geputzt, Kohlen auf das Feuer geschüttet, und der Laden war so

behaglich, so warm und hel wie ein Ballsaal und wie man es nur

an einem Winterabend verlangen konnte.

Jetzt trat ein Fiedler mit einem Notenbuch herein, er kletterte auf

Fezziwigs hohen Stuhl, machte ihn zum Orchester und begann zu

stimmen, als hätte er fünfzigfaches Bauchweh. Dann kam Mrs.

Fezziwig, ein einziges behagliches Lächeln. Dann kamen die drei

Miss Fezziwig, freudestrahlend und liebenswürdig. Dann kamen

die sechs Jünglinge, deren Herzen s ie brachen.

Dann kamen die Burschen und Mädchen, die im Haus einen

Dienst hatten: das Hausmädchen mit ihrem Vetter, dem Bäcker,

die Köchin mit ihres Bruders vertrautem Freund, dem

Milchmann. Dann kam der Bursche von gegenüber, von dem

man sagte, er habe bei seinem Herrn knappe Kost; er versuchte,

sich hinter dem Mädchen aus dem Nachbarhaus zu verstecken,

der man nachwies, sie sei von ihrer Herrschaft an den Ohren

gezogen worden. Sie kamen alle, einer nach dem andern; einige

schüchtern, andere keck, einige mit Geschick, andere mit

Ungeschick, die zerrend und jene stoßend. Dann ging es los,

zwanzig Paare auf einmal, eine halbe Runde hin und zurück, dann

die Mitte des Zimmers hinauf und wieder herab, dann in

zärtlichen Gruppen sich drehend: das alte erste Paar immer an

der falschen Stelle, das nächste erste Paar immer zur falschen

Zeit, bis alle Paare erste waren und kein einziges mehr das letzte.

Zeit, bis alle Paare erste waren und kein einziges mehr das letzte.

Als sie so weit gekommen waren, klatschte der alte Fezziwig

zum Zeichen, daß der Tanz aus sei, in die Hände und rief

»Bravo!«, und der Fiedler senkte sein glühendes Gesicht in einen

Krug Porter, der besonders zu diesem Zweck neben ihm stand.

Aber kaum war er wieder heraus, als er, obgleich noch keine

Tänzer dastanden, wieder aufzuspielen begann, als sei der alte

Fiedler erschöpft nach Hause getragen worden und er ein ganz

frischer, entschlossen, den alten vergessen zu machen oder zu

sterben.

Dann folgten noch mehrere Tänze und Pfänderspiele und wieder

Tänze. Dann kam Kuchen und Negus und ein großes Stück

kalter Braten, und dann ein großes Stück kaltes Siedfleisch und

Fleischpasteten und viel Bier. Aber der Glanzpunkt des Abends

kam nach dem Siedfleisch, als der Fiedler (ein heller Kopf, er

kannte sein Geschäft besser, als ihr oder ich es hätte lehren

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