Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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reiflicher Überlegung zu dem festen Entschluß gekommen war,

das Ganze nur für einen Traum zu halten, flog sein Geist wie eine

das Ganze nur für einen Traum zu halten, flog sein Geist wie eine

starke vom Druck befreite Feder wieder in die alte Lage zurück

und legte ihm erneut dieselbe Frage vor, die er schon zehnmal

überlegt hatte: »War es ein Traum oder nicht?«

Scrooge blieb in diesem Zustand liegen, bis es wieder drei

Viertel schlug. Da besann er sich plötzlich, daß der Geist ihm

eine Erscheinung mit dem Schlag eins versprochen hatte. So

beschloß er wach zu bleiben, bis die Stunde vorüber sei, und

wenn man bedenkt, daß er ebensowenig schlafen, als in den

Himmel kommen konnte, war dies gewiß der klügste Entschluß,

den er fassen konnte.

21

Die Viertelstunde war so lang, daß es ihm mehr als einmal

vorkam, er müsse unversehens in Schlaf gefal en sein und die

Uhr überhört haben. Endlich vernahm sein lauschendes Ohr die

Glocke.

»Bim, bam!«

»Ein Viertel«, sagte Scrooge zählend.

»Bim, bam!«

»Halb«, sagte Scrooge.

»Bim, bam!«

»Bim, bam!«

»Drei Viertel«, sagte Scrooge.

»Bim, bam!« »Voll!« rief Scrooge freudig. »Und weiter nichts!«

Er sprach das, ehe die Stundenglocke schlug, was sie jetzt mit

einem tiefen, hohlen, melancholischen Klang tat. In demselben

Augenblick wurde es hel im Zimmer, und die Vorhänge seines

Bettes wurden geöffnet.

Ich sage euch, die Vorhänge seines Bettes wurden von einer

Hand weggezogen, und sich aufrichtend blickte Scrooge dem

unirdischen Gast, der sie geöffnet hatte, in das Gesicht. So dicht

stand er ihm gegenüber, wie ich jetzt im Geist neben euch stehe.

Es war eine sonderbare Gestalt, gleich einem Kind, aber doch

eigentlich nicht gleich einem Kind, sondern mehr wie ein Greis,

der durch einen wunderbaren Zauber erschien, als sei er dem

Auge entrückt und auf diese Weise so klein geworden wie ein

Kind. Sein Haar, das in langen Locken auf seine Schultern

herabwal te, war weiß, wie vom Alter, und dennoch hatte das

Gesicht keine einzige Runzel, und um das Kinn bemerkte man

den zartesten Flaum. Die Arme waren lang und muskulös, die

Hände ebenso, als läge in ihnen eine ungeheure Kraft. Seine

Füße, zart und fein geformt, waren entblößt, gleich den Armen.

Der Geist trug einen Talar vom reinsten Weiß; um seinen Leib

schlang sich ein Gürtel von wunderbarem Glanz. Er hielt einen

frisch-grünen Stechpalmenzweig in der Hand; aber in seltsamem

frisch-grünen Stechpalmenzweig in der Hand; aber in seltsamem

Widerspruch mit diesem Zeichen des Winters war das Kleid mit

Sommerblumen verziert. Das Wunderbarste aber war, daß von

seinem Scheitel ein heller Lichtstrahl in die Höhe schoß, der al es

ringsum erleuchtete, und der gewiß die Ursache war, daß der

Geist bei weniger guter Laune einen großen Löschhut, den er

jetzt unter dein Arm trug, als Mütze aufsetzte.

Aber selbst dies war nicht seine seltsamste Eigenschaft. Denn

wie der Gürtel des Geistes bald an dieser Stelle glänzte und

funkelte und bald an jener, und wie das, was im Augenblick hell

gewesen war, plötzlich dunkel wurde, so verwandelte sich auch

die Gestalt selbst, man wußte nicht wie: bald war es ein Ding mit

einem Arm, bald mit einem Bein, bald mit zwanzig Beinen, bald

sah man nur zwei Füße ohne Kopf, bald einen Kopf ohne Leib;

und wie einer dieser Teile verschwand, blieb keine Spur von ihm

in dem dichten Dunkel zurück, das ihn verschlang. Und das

größte Wunder dabei war: die Gestalt blieb immer dieselbe.

»Sind Sie der Geist, dessen Erscheinung mir vorhergesagt

wurde?« fragte Scrooge.

22

»Ich bin es.«

Die Stimme war sanft und wohlklingend und so leise, als käme

sie nicht aus dichtester Nähe, sondern aus einiger Entfernung.

»Wer und was sind Sie?« fragte Scrooge, schon etwas mehr

Mut fassend.

»Ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht.«

»Einer lange vergangenen?« fragte Scrooge, seiner zwerghaften

Gestalt gedenkend.

»Nein, einer deiner vergangenen.«

Vielleicht hätte Scrooge, wenn ihn jemand befragt hätte, nicht

sagen können, warum, aber doch fühlte er ein ganz besonderes

Verlangen, den Geist unter seinem Hut zu sehen; und er bat ihn,

sich zu bedecken.

»Was?« rief der Geist. »Willst du so bald mit irdisch gesinnter

Hand das Licht, das ich spende, verlöschen? Ist es nicht genug,

daß du einer von denen bist, deren Leidenschaften diese Mütze

geschaffen haben und mich zwingen, durch lange, lange Jahre

meine Stirn damit zu verhüllen?«

Scrooge entschuldigte sich ehrfurchtsvoll, er habe nicht die

Absicht gehabt, ihn zu beleidigen, und behauptete, nicht zu

wissen, daß er irgend einmal in seinem Leben dem Geist Ursache

gegeben habe, sich zu bedecken. Dann war er so frei, zu fragen,

was ihn hierher führe?

»Dein Wohl«, sagte der Geist.

»Dein Wohl«, sagte der Geist.

Scrooge drückte ihm seine Dankbarkeit aus, konnte sich aber

doch nicht des Gedankens erwehren, daß ihm eine Nacht

ungestörten Schlafes mehr genützt hätte. Der Geist mußte ihn

haben denken hören, denn er sagte sogleich:

»Deine Besserung. Nimm dich in acht!«

Er streckte seine starke Hand aus, als er dies sprach, und ergriff

sanft seinen Arm.

»Steh auf und folge mir.«

Vergebens würde Scrooge eingewendet haben, Wetter und

Stunde seien schlecht geeignet zum Spazierengehen, das Bett sei

warm und das Thermometer ein gutes Stück unter dem

Gefrierpunkt, er sei nur leicht in Pantoffeln, Schlafrock und

Nachtmütze gekleidet und habe gerade jetzt den Schnupfen.

Dem Griff, war er auch sanft wie der einer Frauenhand, war

nicht zu widerstehen. Er stand auf; aber als er sah, daß der Geist

nach dem Fenster schwebte, faßte er ihn flehend bei dem

Gewand.

»Ich bin ein Sterblicher«, sagte Scrooge, »und könnte fal en.«

»Laß meine Hand dich hier berühren«, sagte der Geist, indem er

die Hand auf das Herz legte, »und du wirst größere Gefahren

die Hand auf das Herz legte, »und du wirst größere Gefahren

überwinden, als diese hier.«

Als er diese Worte gesprochen hatte, drangen die beiden durch

die Wand und standen plötzlich im Freien auf der Landstraße,

rings von Feldern umgeben. Die Stadt war ganz verschwunden.

Keine Spur war mehr davon. Die Dunkelheit und der Nebel

waren mit ihr verschwunden, denn es war jetzt ein klarer, kalter

Wintertag und der Boden mit weißem reinem Schnee bedeckt.

»Gütiger Himmel!« rief Scrooge, die Hände faltend, als er um

sich blickte.

»Hier wurde ich geboren. Hier lebte ich als Knabe.«

23

Der Geist schaute ihn mit milden Blicken an. Seine sanfte

Berührung, obgleich sie nur leise und flüchtig gewesen war, bebte

immer noch nach in dem Herzen des alten Mannes. Er fühlte, wie

tausend Düfte die Luft durchwehten, jeder mit tausend

Gedanken und Hoffnungen und Freuden und Sorgen verbunden,

die lange, lange vergessen waren.

»Deine Lippen zittern«, sagte der Geist. »Und was glänzt auf

deiner Wange?«

Scrooge murmelte mit einem ungewöhnlichen Mollton in der

Stimme, es sei ein Wärzchen, und bat den Geist, ihn zu führen,

Stimme, es sei ein Wärzchen, und bat den Geist, ihn zu führen,

wohin er wol e.

»Erinnerst du dich des Weges?« fragte der Geist.

»Ob ich mich seiner erinnere?« rief Scrooge mit Innigkeit.

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