Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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können) den Großvatertanz »Sir Roger de Coverley«zu spielen

begann. Da trat der alte Fezziwig mit Mrs. Fezziwig an, und zwar

als das erste Paar. Sie hatten ein gutes Stück Arbeit vor sich,

drei- oder vierundzwanzig Partner, Leute, mit denen nicht zu

spaßen war, Leute, die tanzen wol ten und keine Lust hatten, zu

spazieren.

28

Aber selbst wenn es zweimal, ja viermal soviel gewesen wären,

hätte es der alte Fezziwig mit ihnen aufgenommen und auch Mrs.

Fezziwig. Sie war im vollen Sinn des Wortes würdig, seine

Tänzerin zu sein. Wenn das kein großes Lob ist, so sagt mir ein

größeres und ich will es aussprechen. Von Fezziwigs Waden

schien ein eigener Glanz auszugehen. Sie leuchteten in jedem Teil

des Tanzes wie ein Paar Monde. Ihr hättet zu keiner Minute

voraussagen können, was aus ihnen in der nächsten wird. Und

als der alte Fezziwig und Mrs.

Fezziwig alle Touren des Tanzes durchgemacht hatten, sprang

Fezziwig alle Touren des Tanzes durchgemacht hatten, sprang

Fezziwig so geschickt, als zwinkere er mit den Beinen, und kam,

ohne zu wanken, wieder auf die Füße.

Mit dem Glockenschlag elf war dieser häusliche Ball zu Ende.

Mr. und Mrs.

Fezziwig stellten sich zu beiden Seiten der Tür auf, schüttelten

jedem einzelnen der Gäste die Hand zum Abschied und

wünschten ihm oder ihr fröhliche Weihnachten.

Als alles, außer den zwei Lehrlingen, fort war, wünschten sie

diesen das gleiche. So waren die heiteren Stimmen verklungen,

und die Burschen gingen in ihr Bett, das sich unter einem

Ladentisch hinten im Lagerraum befand.

Während dieser ganzen Zeit hatte sich Scrooge wie ein

Verrückter benommen.

Sein Herz und seine Seele waren bei dem Ball und seinem

früheren Selbst. Er bestätigte alles, erinnerte sich an alles, freute

sich über alles und befand sich in der seltsamsten Aufregung.

Nicht eher als bis die fröhlichen Gesichter seines früheren Selbst

und das Antlitz Dicks verschwunden waren, dachte er daran,

daß der Geist neben ihm stand und ihn anschaute, während das

Licht auf seinem Haupt in voller Klarheit brannte.

»Eine Kleinigkeit war's doch«, meinte der Geist, »diesen

närrischen Leuten solche Dankbarkeit einzuflößen.«

närrischen Leuten solche Dankbarkeit einzuflößen.«

»Eine Kleinigkeit!« gab Scrooge zurück.

Der Geist bedeutete ihm, den beiden Lehrlingen zuzuhören, die s

ich gegenseitig mit Lobpreisungen Fezziwigs überboten; und als

Scrooge das getan hatte, sprach der Geist: »Nun, ist es nicht so?

Er hat nur ein paar Pfund irdischen Mammons hingegeben;

vielleicht drei oder vier. Ist das so der Rede wert, daß er solches

Lob verdient?«

29

»Das ist's nicht«, sagte Scrooge, von dieser Bemerkung gereizt

und wie sein früheres, nicht wie sein jetziges Selbst sprechend.

»Das ist's nicht, Geist. Er hat die Macht, uns glücklich oder

unglücklich, unsern Dienst zu einer Lust oder zu einer Bürde, zu

einer Freude oder zu einer Qual zu machen. Du magst sagen,

seine Macht liege in Worten und Blicken, in so unbedeutenden

und kleinen Dingen, daß es unmöglich ist, sie herzuzählen: was

schadet das? Das Glück, das er bereitet, ist so groß, als wenn es

sein ganzes Vermögen kostete.«

Er fühlte des Geistes Blick und schwieg.

»Was gibt's?« fragte der Geist.

»Nichts, nichts«, sagte Scrooge.

»Aber doch etwas, wie?« drängte der Geist.

»Nein«, sagte Scrooge, »nein. Ich möchte nur eben jetzt ein paar

Worte mit meinem Kommis sprechen. Das ist al es.«

Sein früheres Selbst löschte gerade die Lampen aus, als er

diesen Wunsch aussprach, und Scrooge und der Geist standen

wieder im Freien.

»Meine Zeit geht zu Ende«, sagte der Geist. »Schnel !«

Dieses letzte Wort war nicht zu Scrooge oder zu jemand, den er

sehen konnte, gesprochen, aber es wirkte sofort. Denn wieder

sah Scrooge sich selbst. Er war jetzt älter geworden -. ein Mann

in der Blüte seiner Jahre. Sein Ges icht hatte noch nicht die

schroffen, rauhen Züge seiner späteren Jahre, aber schon begann

es Anzeichen der Sorge und des Geizes anzunehmen. In seinem

Auge brannte ein ruheloses, habsüchtiges Feuer, das Zeugnis gab

von der Leidenschaft, die dort Wurzeln geschlagen hatte, und

zeigte, wohin der Schatten des wachsenden Baumes fal en

würde.

Er war nicht allein, sondern saß neben einem schönen jungen

Mädchen in Trauerkleidern. In ihren Augen standen Tränen, die

in dem Licht glänzten, das von dem Geist vergangener

Weihnachten ausströmte.

»Es ist ohne Bedeutung«, sagte sie sanft, »und für Sie von gar

»Es ist ohne Bedeutung«, sagte sie sanft, »und für Sie von gar

keiner. Ein anderes Götzenbild hat mich verdrängt; und wenn es

Sie in späterer Zeit trösten und aufrecht erhalten kann, wie ich es

versucht hätte, so habe ich keine Ursache zu klagen.«

»Welches Götzenbild hätte Sie verdrängt?« erwiderte er.

»Ein goldenes.«

»Dies ist die Gerechtigkeit der Welt!« sagte er. »Gegen nichts ist

sie so hart als gegen die Armut; und nichts tadelt s ie

unnachsichtiger als das Streben nach Reichtum.«

»Sie fürchten das Urteil der Welt zu sehr«, antwortete sie sanft.

»Al e Ihre andern Hoffnungen sind in der einen aufgegangen, vor

diesem engherzigen Vorwurf gesichert zu sein. Ich habe Ihre

edleren Bestrebungen eine nach der andern verschwinden sehen,

bis Sie ganz die eine Leidenschaft, die Gier nach Gold, erfül te.

Ist es nicht so?«

»Und wenn es so wäre?« antwortete er. »Wenn ich soviel klüger

geworden wäre, was dann? Gegen Sie bin ich nie anders

geworden.«

Sie schüttelte den Kopf.

30

»Bin ich anders?«

»Unser Bund ist alt. Er wurde geschlossen, als wir beide arm und

zufrieden waren, unser Los durch ausdauernden Fleiß verbessern

zu können. Sie haben sich aber verändert! Damals, als er

geschlossen wurde, waren Sie ein anderer Mensch.«

»Ich war ein Knabe«, sagte er ungeduldig.

»Ihr eigenes Gefühl sagt Ihnen, daß Sie nicht so waren, wie Sie

jetzt s ind«, antwortete sie. »Ich bin noch dieselbe. Das, was uns

Glück versprach, als wir noch ein Herz und eine Seele waren,

muß uns Unglück bringen, da wir im Geiste nicht mehr eins sind.

Wie oft ich und wie bitter dies gefühlt habe, will ich nicht sagen;

es ist genug, daß ich es gefühlt habe und daß ich Ihnen Ihr Wort

zurückgeben kann.«

»Habe ich dies jemals verlangt?«

»In Worten? Nein. Niemals.«

»Wie dann?«

»Durch ein verändertes Wesen, durch einen andern Sinn, durch

andere Bestrebungen im Leben und durch andere Hoffnungen -

in allem, was meiner Liebe in Ihren Augen Wert gab. Wenn alles

Frühere nicht zwischen uns geschehen wäre«, sagte das

Mädchen, ihn mit sanftem, aber festem Blicke ansehend,

»würden Sie mich jetzt aufsuchen und um mich werben? Gewiß

nicht!«

nicht!«

Er schien die Wahrheit ihrer Worte wider seinen Wil en

zuzugeben. Aber er tat seinen Gefühlen Gewalt an und sagte:

»Sie glauben nicht?«

»Gern glaubte ich es, wenn ich könnte«, sagte sie, »Gott weiß es.

Wenn ich eine Wahrheit wie diese erkannt habe, weiß ich, wie

unwiderstehlich sie sein muß. Aber sol ich glauben, daß Sie ein

armes Mädchen wählen würden, wenn Sie heute oder morgen

oder gestern frei wären, Sie, der selbst in den vertrautesten

Stunden al es nach dem Gewinn mißt? Oder sol ich mir

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