Matthias Arndt - Zeitreise auf Abwegen

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Zeitreise auf Abwegen: краткое содержание, описание и аннотация

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Clemens Wagner führt ein geordnetes und einfaches Familienleben mit allen Höhen und Tiefen, bis ihm eines Tages ein verlockendes Inserat von einer vermeintlichen Schweizer Pharma Firma sein Schicksal bestimmt.
Auf der Suche nach den Hintermännern jener Schweizer Pharma Firma verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich um ein organisiertes, weltumspannendes Netzwerk handeln könnte, welches Geschäfte mit dubiosen Arzneimitteln und Medikamenten betreibt.
Dabei stößt er aber auch auf Widersprüche und eine mangelnde Transparenz in der Gesellschaft.
Erzählt wird hier eine brisante Lebensgeschichte unter außergewöhnlichen Umständen.
Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten sind alle Namen von Personen und Firmen dahingehend geändert.
Nach einer wahren Begebenheit.

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Zuerst war ich vollkommen verblüfft, hatte ich doch Marina schon seit ewiger Zeit nicht mehr gesehen. Es musste wohl schon sehr lange her sein.

>>Marina, ich kann mich nicht mehr so recht erinnern, wann wir uns das letzte Mal begegnet sind. Sag wie geht es dir?<<.

>>Prima!, ich kann nicht klagen<<.

Eine Verkäuferin der Buchhandlung lief an uns vorbei.

>>Ach bitte, seien Sie doch so liebenswürdig und packen mir dieses Buch hier ein<<, rief ich verständnisvoll der Verkäuferin zu.

>>Clemens, du liest Alexandre Dumas?<<.

>>Warum nicht und was liest du so?<<.

>>Naja eben Kunstgeschichte und jetzt suche ich was über die Architektur der Renaissance im neunzehnten Jahrhundert<<. >>Marina, wollen wir einen Kaffee trinken und ein wenig plaudern?<<

Sie lächelte nur, was ich als ein „Ja“ deutete.

Wir bogen an der nächsten Straßenecke in Richtung Domplatz ab.

Die Cafe`s der Stadt waren gut besucht und verströmten einen wohlriechenden Kaffeegeruch, der einem beim vorbeilaufen zum Verweilen einlud. Marina bestellte sich eine heiße Schokolade und ich nahm einen Cappuccino.

Ich erzählte Marina von meiner Frau Elke und von meinem Sohn Julian, während sie aufmerksam zuhörte und an ihrem heißen Kakao schlürfte.

Vorsichtig berührte ich ihre Hand und sah ihr in die Augen, wobei Sie leicht vor Scham errötete. Dabei schossen mir unendlich viele Gedanken im Kopf herum.

Mir kam es so vor, als wenn die Zeit plötzlich stehen geblieben ist und das Erlebte aus der Vergangenheit mit Marina wieder objektiv in Erscheinung trat.

Von da an spürte ich, dass meine Empfindungen für Marina immer noch substantiell existierten.

>>Clemens ich möchte eigentlich nur, dass du glücklich bist…<<.

Ohne darauf zu antworten, hypnotisierte mich ihr magischer Blick und ich dachte an unsere schöne gemeinsame Zeit zurück.

Ich erinnerte mich an eine Zeit, in der ich gerade meine Ausbildung beim DLRG beendet hatte und an einem dieser Baggerseen in den Ferien dort arbeitete. Es war mein erster Job in den Sommermonaten des Jahres, wo Marina gerade ihre Semesterferien verbrachte.

Die gute Wasserqualität war ausschlaggebend, dass ich ausgerechnet dort eine Tätigkeit aufnahm. Neben zwei anderen Sportkameraden hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, für Ordnung und Sicherheit der Badegäste zu sorgen.

Und so kam es eines Tages, dass ich Marina dort kennenlernte.

Meine Gedanken kreisten um jene Tage, in denen ich mich so unbeschwert fühlte.

>>Du siehst noch genauso bezaubernd aus wie früher<<, entgegnete ich.

>>Clemens mach keine Witze, auch ich habe mich mittlerweile völlig verändert…, oder glaubst du etwa, dass all die Jahre spurlos an mir vorbeigegangen sind<<.

Ich schmunzelte und musste meine Äußerungen relativieren.

Marina holte ein altes Foto aus ihrer Handtasche und ich fragte sie, wo es entstanden sei. Sie wendete das Foto und zeigte auf jenes Datum, welches mir irgendwie bekannt vorkam.

Das war genau der Tag, an dem der Abschlussball am Gymnasium stattgefunden hat.

>>Was ist eigentlich aus deiner ehemaligen Beziehung geworden?<<, fragte ich neugierig.

>>Als ich an die Universität ging, haben wir uns aus den Augen verloren<<.

>>Das heißt, du bist jetzt wieder Single?<<.

>>Ach Clemens, ich bin jetzt mit Mark zusammen…, wir haben uns schon vor zwei Jahren auf einem Seminar für Kunst und Germanistik kennengelernt<<.

>>Aber du wohnst doch sicher noch in dem Dorf?<<.

>>Meine Eltern mussten das Haus verkaufen, weil mein Vater zum Pflegefall wurde. Jetzt wohne ich bei Mark und bin nur ab und an zu Besuch bei einer Freundin hier in der Stadt<<.

>>Ich würde dich gern noch einmal wiedersehen<<, sagte ich ihr.

Sie lächelte nur, dabei war sie so bezaubernd.

Es war schon spät, als wir gemeinsam das Kaffee am Domplatz verließen.

>>Marina, soll ich dich nach Hause begleiten?<<.

>>Nein Clemens, das wird nicht nötig sein. Ich habe nur noch wenige Schritte bis zu meiner Freundin. Sie wohnt gleich hier um die Ecke<<.

>>Na gut, aber ich möchte dich auf jeden Fall wiedersehen<<, bemerkte ich beiläufig, wobei sie mir einen Zettel mit einer Adresse zusteckte.

Auf dem Nachhauseweg hörten wir noch eine Soiree, die nahe einer Brücke am offenen Fenster eines Lokals lautstarke Trinksprüche von sich gab.

Letztendlich verabschiedete ich mich von Marina und eilte nach Hause.

2. Kapitel

Als ich am Abend nach Hause kam, lag Julian bereits im Bett, während Elke die Wäsche im Wohnzimmer bügelte. Ich lief in die Küche und machte mir Abendbrot. Einen Augenblick später betrat auch Elke die Küche und fragte, wo ich den ganzen Nachmittag über verbracht hätte. Ohne Umschweife schilderte ich Elke, weswegen ich später als sonst heimkehrte und erzählte ihr von meiner Begegnung mit Marina. Ein misstrauischer Blick von Elke, sagte mir in dem Moment vieles. Ich hatte das Gefühl, dass mir Elke vielleicht gerade deswegen Vorwürfe machte, auch wenn Sie das offiziell nicht bekannt gab.

Abgesehen von ein paar Differenzen und kleineren Auseinandersetzungen, die wir mitunter vehement führten, gestaltete sich unsere Beziehung ansonsten eher harmonisch, auch wenn unsere Vorstellungen und Standpunkte vom Leben unterschiedlicher Natur waren. Während Elke ein Häuschen im Grünen bevorzugte, besann ich mich auf alltägliche Dinge, die meinem Leben einen natürlichen Sinn gaben. Besonders die Erziehung unseres gemeinsamen Sohnes, lag Elke besonders am Herzen. So sollte es doch der Junge einmal besser haben.

Noch am selben Abend packte ich meine Arbeitsutensilien zusammen, um mich auf den nächsten Werktag vorzubereiten. Einige Sachen davon verstaute ich in meine Aktentasche, als es schon ziemlich spät wurde. Es war eine sternenklare Vollmondnacht, die mich dann lange nicht einschlafen ließ.

Am darauffolgenden Tag war mir klar, es ist Freitag und wie immer an diesem Tag, brachte ich unseren Sohn Julian zum Schwimmunterricht. Das Schwimmtraining hatte bereits begonnen, als wir etwas verspätet an der Schwimmhalle eintrafen.

Wir betraten gemeinsam den Haupteingang des Schwimmbades, wo uns eine Schar Kinder entgegenlief, die alle am Schwimmunterricht teilnahmen. Der Bademeister stand neben dem Bassin und gab den Kindern lautstark die Anweisungen. Auf einem Startblock stand ein Mädchen, welches aufgeregt mit den Füßen stammelte und nicht wusste, ob es nun springen sollte. Von draußen durch ein Fenster, beobachtete ich das Geschehen im Schwimmbad.

Auch andere Eltern schauten dem Treiben ihrer Sprösslinge zu.

>>Ihr Sohn, dass wird ja ein richtiger Schwimmer…<<, entgegnete mir plötzlich eine Frau die neben mir stand.

Ich drehte mich zur Seite und sah eine Frau, deren Tochter Sandra mit Julian die Schule besuchte.

>>Kinder müssen gefördert werden, damit sie sich weiterentwickeln<<.

>>In der Tat meine Tochter ist jetzt viel ausgeglichener, seit sie am Schwimmunterricht teilnimmt<<.

Immer wieder sprangen die Kinder vom Startblock in das Wasser und schwammen nach den turnusmäßigen Übungen, die der Bademeister vorgab. Nach anderthalb Stunden neigte sich der Schwimmunterricht dem Ende zu. Alle Kinder rannten jetzt dem Ausgang der Schwimmhalle entgegen, als es plötzlich anfing zu regnen. Wir beeilten uns, dass wir schnell nach Hause kamen. Elke erwartete uns bereits, als ich die Tür ins Schloss fallen ließ.

Ein offener Brief von der Wohnungsverwaltung lag im Wohnzimmer auf dem Tisch.

>>Sehr geehrte Familie Wagner, aufgrund von dringend notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der Bausubstanz an dem Wohnblock, führen wir ab der 38. Kalenderwoche folgende Sanierungsmaßnahmen durch…<<.

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