Hans-Jürgen Kampe - Vatter - es kostet nix

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Emma, das Nesthäkchen der Familie Thaler, zieht das hilflose Lämmchen Lotti mit der Flasche auf. Und Lotti wirbelt die ganze Familie durcheinander und wird immer bekannter. Das führt zu einigen überraschenden Kontakten bis hin zu einem Treffen mit Paul McCartney und einem Auftritt mit Günther Jauch und Thomas Gottschalk. Währenddessen lassen es die großen Brüder Anton, der Führerschein und Abitur bestanden hat, und Emil mit ihren Freunden in Thalers Ferienhaus in La Herradura so richtig krachen. Und alle skurrilen Verwandte und Freunde der Familie treffen in den irrwitzigsten Situationen aufeinander. Bis hin zu einem Happy End für die Familie und ihr Lämmchen in Südspanien.

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Andreas etwas feindselige Mine hellte sich wieder auf.

„Dann komm‘ in die Küche. Du kriegst einen Kaffee und wir lösen den Rest des Kreuzworträtsels zusammen.“

Klaus konnte seine Enttäuschung nur schwer verbergen. So ein Pech am frühen Morgen. Andrea war ihm mal wieder zuvorgekommen.

Während er weg war, war natürlich die Zeitung gekommen und Andrea hatte sich als erster „sein“ Rätsel geschnappt, das er doch so gern allein gelöst hätte.

„Schätzchen, Du weißt doch, dass ich morgens nur meinen Weidenröschentee trinke“, maulte Klaus lustlos.

Klaus trank auf Empfehlung seines mittlerweile 94jährigen Onkels regelmäßig morgens diesen Kräutertee.

Sein Onkel hatte ihm vor Jahren mal unter Männern diskret erzählt, dass es nichts Besseres für eine kleine, geschmeidige Prostata geben würde. Selbst im hohen Alter nicht.

Und so hatte Klaus auch im Urlaub immer eine prall gefüllte Tüte seines Tees aus seinem Lieblingsreformhaus dabei. Was vor fünf Jahren an der französisch-spanischen Grenze zu einem sehr peinlichen Zwischenfall mit der Drogen­fahndung geführt hatte.

Frau Klotz, die kleine, dicke Inhaberin des nach allerlei Gewürzen duftenden Reformhauses, zwinkerte ihm an der Kasse regelmäßig zu.

„Hab‘ gut gewogen für Sie, Herr Thaler, sehr gut gewogen.“

Das bedeutete, dass Klaus eine halbe Schaufel mehr von dem Heu ähnlichem Tee in die Tüte bekam. Ohne Berechnung!

Was den überaus sparsamen Klaus etwas über den enormen Preis seines Tees hinweg tröstete, den es zu seinem Bedauern bei keinem Discounter zu kaufen gab.

Dafür durfte kein anderer in der Familie seinen Tee anrühren, geschweige denn wegtrinken. Die Jungs hatten noch Zeit mit der Prostata und die Damen brauchten sowas eh nicht.

Seufzend ließ sich Klaus von dem duftenden Kaffeearoma in der Küche hinreißen und von Andrea einen Espresso einschenken. Der ihm leider auch noch verdammt gut schmeckte, wie er sich stillschweigend eingestehen musste.

Während ihr nasser Hund ihn mit großen Augen dankbar ansah, trocknete Klaus mit größter Unlust die müffelnde Mila ab, reinigte ihr die dreckigen Pfoten und schüttete ihr rasselnd Futter in den Napf. „Sogar ohne Pinkeln gibt‘s bei mir ein Fresschen“, murmelte Klaus großherzig und schlurfte wieder in die Küche.

Nachdem sie gemeinsam den kümmerlichen Rest des Kreuzworträtsels gelöst hatten, hörten Andrea und Klaus im Obergeschoß ein rücksichtsloses Türenschlagen.

Die Lendenfrüchte waren wach.

Emma hopste als Erste putzmunter die Treppe runter, nach wenigen Minuten kam der sechzehnjährige, schlaksige Emil wortlos und verschlafen nach. Der Hunger trieb sie in die Küche.

Am Schluss setzte sich ihr Großer, der achtzehnjährige Anton, der seinen Vater um einiges überragte, an den Küchentisch, legte sein lockiges und sehr müdes Haupt auf seine ausgebreiteten Arme und gähnte herzhaft wie der König der Löwen, ohne die Hand vor die aufgerissene Mundhöhle zu halten: „Was gibt‘s denn?“

„Der Papa hat schon frische Nickebäcker Brötchen für Euch geholt. Trotz Regen.“

Andrea hatte schon für alle liebevoll das Frühstück vorbereitet. Die Küche in dem alten Haus aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts war so groß, dass die Familie bequem zusammen essen konnte. Und Klaus und Andrea war das gemeinsame Frühstück mit ihren sehr unter­schiedlichen Kindern sehr wichtig.

„Emil, wenn Du wieder Deinen stinkenden Roquefort Käse mit Marmelade futtern willst, kannst Du Dich schön in den Wintergarten verziehen. Hier in der Küche muss ich sonst kübeln“, provozierte Anton seinen kleineren Bruder als erstes und schaute Emil giftig an.

Aber mittlerweile ließ sich Emil überhaupt nichts mehr gefallen.

„Du kannst selber im Wintergarten essen. Oder mach’s einfach wie unser Klobürsten Zwerg im Gäste Klo und steck‘ Dir eine Wäscheklammer über Deine picklige Nase.“

Anton konterte daraufhin seinem jüngeren Bruder ge­hässigerweise mit einem ruckartig erhobenen Mittelfinger unter dem Tisch.

„Jetzt hört mal auf zu streiten. Wir frühstücken schön zusammen, und jeder kann essen, was er will. Und wenn Herr Thaler Junior, der Ältere, dann genügend Kraft gesammelt hat, fahre ich mit Dir gern zum Verkehr­sübungsplatz. Berganfahren üben mit der Handbremse und rücksichtslos, äh, rückwärts einparken.“

Klaus schaute seinen Großen aufmunternd an, obwohl er insgeheim schon einen weiteren Wertverlust seines geliebten Kombis befürchtete.

Anton grummelte irgendetwas, das man als: „Am liebsten würde ich ja mit der Mama fahren“, interpretieren konnte.

Denn das Verhältnis zwischen Klaus und Anton während der „Fahrstunden“ war nicht das harmonischste.

Zwischen beiden herrschte eine gewisse Anspannung. Aus Sicht von Anton war sein Vater als Fahrlehrer so einfühlsam wie eine Amöbe.

Klaus krampfte während der gemeinsamen Fahrstunden total.

Seine Füße bewegten sich auf der Beifahrerseite, bremsten mit, kuppelten oder gaben Gas. Und Klaus konnte sich auch nicht beherrschen, Anton einmal an den Schalthebel und zweimal ins Lenkrad zu greifen.

Seine ungebetenen Ratschläge wie: „Lass die Kupplung nicht so lange kommen! Gib nicht so viel Gas! Schulterblick beim Abbiegen! Nimm die Handbremse beim Anfahren am Berg! Halt mehr Abstand, Junge!“, führten eher zu Frust und zu Verunsicherung bei Anton und waren auch der Grund, dass Klaus‘ Kombi ein paar Mal gewaltige Bocksprünge machte.

Während Anton also eher nervöser und aggressiver wurde, fürchtete Klaus immer mehr um den sinkenden Wert seines Autos.

Wahrscheinlich stand der Wertverlust seines Kombis in keinem Verhältnis mehr zu den eingesparten Fahrstunden durch seinen Privatunterricht.

Aber er war ja selber dran schuld.

In einem spontanen Anfall von sehr seltener Großzügigkeit hatte er allen drei Kindern mal versprochen, ihnen selbst­verständlich den Führerschein zu bezahlen.

Nur, ganz so selbstlos war Klaus Zusage nicht.

Als Gegenleistung mussten die drei Kinder ihrem Vater nämlich in die Hand versprechen, dass jeder zwei Glas­zylinder voll mit Klaus‘ geliebten Drehmuscheln in seinem Zimmer aufstellen würde.

Was Andrea sehr missbilligend zur Kenntnis genommen hatte.

In Thalers Ferienhaus in La Herradura standen mittlerweile drei randvolle Glasgefäße mit Drehmuscheln und ver­schandelten laut Andrea den Flur und das Wohnzimmer.

Andreas Eltern, Gisela und Herbert Kesselmann, die den Winter über in Baños de Fortuna in ihrem wunderschönen Haus verbrachten, hatte Klaus auch schon überredet zwei Zylinder mit Klaus‘ gesammelten Muscheln zu übernehmen.

Bis Gisela ihrer Tochter diskret zu verstehen gab, dass sie nicht noch mehr Erinnerungen an Klaus‘ ungebremste Sammelleidenschaft bräuchten. Zumal Herbert ständig neue Versteinerungen aus dem Steinbruch mit nach Hause brachte.

Daraufhin hatte Klaus angefangen, in Deutschland bei Einladungen den Gastgebern Gefäße mit selbst gesuchten Drehmuscheln als Geschenk mitzubringen, oder Muscheln auf das Geschenkpapier zu kleben.

Was die anfangs etwas originell, dann aber nur noch lästig fanden.

Als er Andrea dann auch noch bedrängte, seine Dreh­muscheln als Tischdeko zu verwenden, welche die Gäste sogar mitnehmen durften, war das Maß bei Andrea gestrichen voll.

„Wenn Du so weitermachst, bleiben uns noch die Freunde weg, und wir werden auch nicht mehr eingeladen“, schimpfte Andrea mit ihrem ziemlich verständnislos drein­blickenden Mann.

Und so blieben Klaus nur noch die Kinderzimmer als Depot, nachdem auch in seinem Hobbyraum im Keller kein Platz mehr war.

3

Andrea hatte ja für ihren Ältesten viel Verständnis, denn sie wusste, wie wenig einfühlsam Klaus als Beifahrer war.

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