Norbert Wibben - Anna Q und die Suche nach Saphira

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Anna Q und die Suche nach Saphira: краткое содержание, описание и аннотация

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Das elfjährige Mädchen Anna rettet einen Raben, der in Wahrheit die Elfe Ainoa aus einer anderen Welt ist.
Dort leben nicht nur freundliche Elfen, sondern auch gefährliche Wesen, wie Baumtrolle, Wölfe und sogar Eisdrachen! Hier werden Zauber gewoben und Besucher aus der Realwelt nutzen zu ihrem Schutz Geheimnamen.
Seit langem lauern tödliche Kreaturen darauf, die Übergänge von der Anderswelt in die reale Welt zu überwinden. Als die Tochter der Elfenkönigin vermisst wird, könnten sie dahinterstecken. Soll mit Saphiras Entführung der Zugang zu den Übergängen zwischen den Welten freigepresst werden?
Anna und Ainoa helfen bei der aussichtslos scheinenden Suche. Dafür wagen sich die Elfe und das Mädchen sogar in den gefährlichen Nebelwald! Werden sie dort nicht nur Saphira, sondern ebenso den Weg hinausfinden?
Nicht nur das allgegenwärtige Weiß behindert ihre Orientierung, auch eine bösartige Bestie stellt sich ihnen in den Weg.
Ein Roman über Treue, Mut und Freundschaft.

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»Schsch!« Anna will mit leiser Stimme den aufgeregten Vogel beruhigen. »Ich lasse dich sofort frei, du musst nur ruhig sein.« Sie bückt sich und kriecht vorsichtig in das Gebüsch. »Hoffentlich wurde das arme Tier nicht verletzt, möglicherweise an einem Flügel«, denkt sie bekümmert. Sie schirmt den Lichtkegel etwas mit der Hand ab, um den Mechanismus der Falle zu erkunden, ohne den darin Gefangenen zu blenden. Sie versucht dabei immer wieder, den Vogel mit »Schsch« zu beruhigen, was offenbar erfolgreich ist. Er hat aufgehört mit den Flügeln zu schlagen, kollert mit tiefer Stimme und klappert mit den Augendeckeln. Sollte er verstehen, was Anna versucht? Endlich gelingt es ihr, die Sicherung der Eingangsklappe zu entriegeln. Sie schiebt das Gitter nach oben. »Komm heraus, mein Freund. Aber sei mit den Flügeln vorsichtig, der Ausgang in die Freiheit ist reichlich eng.«

Das Tier legt den Kopf schräg, klappert zweimal mit den Augendeckeln und kommt langsam auf Anna zu. Sie versucht nicht, ihm durch die schmale Öffnung zu helfen. Das könnte ihn ängstigen oder zurückscheuchen. Außerdem weiß sie nicht, wo sie das Tier anfassen sollte, also wartet sie ab und redet ihm gut zu. Tatsächlich schafft es der große Vogel allein, hinauszukommen. Er krächzt einmal leise, fast so, als ob er sich bedanken wolle. Dann huscht er tiefer unters Gebüsch und Anna lässt die Falle wieder zufallen. Sie will verhindern, dass erneut ein Tier darin gefangen wird. Seufzend richtet sie sich auf und fährt erschrocken zusammen. Ein heftiger Donnerschlag zeugt von dem beginnenden Gewitter. Die ersten, dicken Regentropfen fallen, ein Blitz zuckt grell über den Himmel und erneut droht ein tiefes Grollen. Anna hastet zurück ins Haus. Sie ist froh, den Vogel aus seinem Gefängnis befreit zu haben. Bei dem Gewitter wäre er in der engen Falle vermutlich vor Schreck gestorben. Dass Kolkraben einerseits, dieser aber im Besonderen, keineswegs so zart besaitet sind, weiß sie nicht. Trotzdem ist eine Nacht in Freiheit einer in Gefangenschaft immer vorzuziehen, egal von welcher Kreatur!

Ein seltsamer Traum

Anna Q und die Suche nach Saphira - изображение 5

Anna liegt noch längere Zeit wach in ihrem Bett. Das ängstliche Kreischen des Vogels taucht immer wieder in ihrem Kopf auf, während die Regentropfen gegen das Fenster trommeln und Blitze in unregelmäßigen Abständen den Raum erhellen. Bei jedem einzelnen Donner zuckt das Mädchen zusammen. Sein Vater Aedan hat ihm einmal erklärt, was bei einem Gewitter passiert. Besonders im Sommer, wenn die Hitze warme Luft aufsteigen lässt, wird auch Feuchtigkeit aus dem Boden oder Gewässern mitgerissen. Diese kühlt ab, je höher sie steigt. Es entstehen Wolken, die sich zu hohen Gebilden auftürmen. Im Inneren und gegenüber zum Erdboden bilden sich dadurch elektrische Spannungen, die schließlich über die Blitze entladen werden. Diese Lichterscheinungen entstehen durch den Ladungskurzschluss, bei dem ein riesiger elektrischer Strom fließt, der dabei die Luft explosionsartig erhitzt. Die dehnt sich aus und zieht sich beim Abkühlen wieder zusammen, was zu einer Druckwelle führt, die als lautes Grollen und Knallen zu hören ist. Anna erinnert sich, dass ihr Vater ihr einschärfte, dass das Gefährliche beim Gewitter also nicht der Donner, sondern die vorher auftretenden Blitze seien. Sie weiß von ihm, dass diese von hohen Punkten im Gelände angezogen werden. Das können Gebäude oder Bäume sein, aber auch Tiere und Menschen, wenn sie auf einer freien Ebene von einem Gewitter überrascht werden. In dem Fall hilft nur, sich so klein wie möglich hinzuhocken und die Füße eng nebeneinanderzustellen. Am besten hält man sich bei dieser Naturerscheinung in einem Gebäude auf, dass mit einem Blitzableiter versehen ist. Strom wird von vielen Metallen sehr gut geleitet. Deshalb wird das für die Erstellung dieser Schutzeinrichtungen genutzt, um die gefahrbringenden Blitze sozusagen einzufangen und unschädlich in den Boden zu leiten. Derartige Blitzableiter gibt es auf allen Gebäuden des Internats. Das hatte ein Professor in einer der ersten Physikstunden erläutert. Obwohl Anna dies gerne glauben will, fürchtet sie bei jedem neuen Blitz um die Wirksamkeit dieser technischen Einrichtung. Die lauten Donnerschläge lassen sie ängstlich zusammenfahren.

Schließlich wandern ihre Gedanken zu ihrem Vater Aedan und ihrem bisherigen Leben. An ihre Mutter erinnert sie sich nicht, da diese kurz nach Annas Geburt gestorben ist. Sie kennt sie natürlich von Bildern und aus Erzählungen, aber das ist nicht das Gleiche. Aus Gesprächen mit ihrer Großmutter weiß sie, wie sehr ihr Vater nach Mutters Tod gelitten hat. Er vernachlässigte die Arbeit, um rund um die Uhr für seine Tochter da zu sein. Die beiden zogen Anna trotz dieser widrigen Umstände gemeinsam und sehr liebevoll auf. Als Aedan schließlich wieder regelmäßig seiner Arbeit als Wissenschaftler an einer angesehenen Universität nachging, versuchte er trotzdem, so viel Freizeit wie möglich mit ihr zu verbringen. Als sie vier Jahre alt war, begann er mit ihr Schach zu spielen, da sie kein Interesse für Puppen zeigte. Als sich die Grundschulzeit dem Ende neigte, starb die Großmutter. Zu der Zeit wurde Annas Vater die Leitung einer Forschungsreise an den Südpol angeboten, weshalb sie gemeinsam nach einem geeigneten Internat suchten. Obwohl sich das Mädchen in den ersten Wochen nicht sicher war, eine gute Wahl getroffen zu haben, ist sie an diesem Abend bereit, das anders zu sehen. Während des Schachspiels zögerte sie vor manchen Zügen nicht deshalb, weil sie unsicher war, sondern, weil sie sich vorstellte, ihrem Vater gegenüberzusitzen. Sie freut sich auf die morgige Revanche gegen Robin und gleitet langsam in den Schlaf.

Zuckende Blitze werfen ihren hellen Lichtschein auf das Bild ihres Vaters und das ihrer Mutter. Auf ihnen ist ein feines, blaues Leuchten zu sehen, das schnell größer wird und in den Raum strahlt. Anna stöhnt im Schlaf und wirft sich unruhig herum.

Ein blau schimmernder, großer, schwarzer Vogel kommt mit ausgebreiteten Schwingen aus einem dunklen, drohenden Himmel herab auf das Mädchen zu. Er gleicht dem Kolkraben, den es befreit hat. Sein Krächzen klingt warnend, doch Anna versteht nicht, was das bedeuten soll. Feine Härchen richten sich in ihrem Nacken auf. Der große Vogel landet in Augenhöhe auf dem weit ausladenden Ast einer Linde. Der bläuliche Schein auf seinem Federkleid wird stärker. Jetzt durchschneidet ein greller Blitz die dunkle Nacht. Er strahlt bis in den Traum. Anna stöhnt erneut, als ihr scheinbar ein glühend heißes Messer zu einem Auge hinein und quer durch Schädel sticht. Für einen kurzen Moment verändert sich der Vogel und nimmt die Gestalt einer jungen Frau mit schwarzem Haar an, die dicht vor ihr steht. Dann hockt wieder der Kolkrabe auf dem Ast. Plötzlich versteht Anna, was der Rabe ihr entgegen krächzt:

»Wir brauchen Hilfe! Hüte dich vor …«

Ein lauter Donnerschlag lässt das Mädchen aufschrecken. Verstört reibt es sich die Augen. Was war das denn für ein Traum? Sofort sucht ihr Blick die Bilder über dem Schreibtisch. Sie benötigt einen Punkt, der Geborgenheit vermittelt. Dort ist ein leuchtender, blauer Schimmer zu erkennen. Anna schüttelt den Kopf und überlegt. Falls sie eine Migräne bekommt, hat sie vorher schon mal Lichterscheinungen gehabt, die aber nicht nur auf einen Ort fixiert waren. Die wanderten mit den Augenbewegungen mit. Dann kommt das schwächer werdende Leuchten wohl nicht von einem Migräneanfall! Der stechende Schmerz ist schon wieder verschwunden und dumpfe Kopfschmerzen bleiben offenbar auch aus. Soll sie trotzdem aufstehen und eine Schmerztablette nehmen? Sie könnte andererseits bei den Bildern nachschauen, woher das Schimmern stammt. Ist es eine Art Lichtreflex, der von draußen hereinscheint? Jetzt ist es ganz verschwunden. Seltsam! Bevor sie zu einem Entschluss kommt, schläft sie wieder ein.

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