Norbert Wibben - Anna Q und die Suche nach Saphira

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Anna Q und die Suche nach Saphira: краткое содержание, описание и аннотация

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Das elfjährige Mädchen Anna rettet einen Raben, der in Wahrheit die Elfe Ainoa aus einer anderen Welt ist.
Dort leben nicht nur freundliche Elfen, sondern auch gefährliche Wesen, wie Baumtrolle, Wölfe und sogar Eisdrachen! Hier werden Zauber gewoben und Besucher aus der Realwelt nutzen zu ihrem Schutz Geheimnamen.
Seit langem lauern tödliche Kreaturen darauf, die Übergänge von der Anderswelt in die reale Welt zu überwinden. Als die Tochter der Elfenkönigin vermisst wird, könnten sie dahinterstecken. Soll mit Saphiras Entführung der Zugang zu den Übergängen zwischen den Welten freigepresst werden?
Anna und Ainoa helfen bei der aussichtslos scheinenden Suche. Dafür wagen sich die Elfe und das Mädchen sogar in den gefährlichen Nebelwald! Werden sie dort nicht nur Saphira, sondern ebenso den Weg hinausfinden?
Nicht nur das allgegenwärtige Weiß behindert ihre Orientierung, auch eine bösartige Bestie stellt sich ihnen in den Weg.
Ein Roman über Treue, Mut und Freundschaft.

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»Wenn du gegen Alexander antreten möchtest, solltest du sicher sein, eine Chance zu haben. Er wirkt überheblich und von sich eingenommen, spielt aber überragend gut. Und er gilt als Champion der Schule, obwohl wir keine Wettkämpfe im Schach austragen. Falls er dich in wenigen Zügen besiegt, wirst du für lange Zeit, möglicherweise sogar das ganze Schuljahr zum Gespött aller.« Anna glaubt, ihren Ohren nicht trauen zu können. Soll das eine Warnung oder ein gutgemeinter Rat sein? Sie ruft dem Jungen hinterher. Dass die anderen, besonders aber Alexander, das hören, ist ihr völlig gleichgültig. Die arrogante Reaktion des Älteren brennt wie eine wild lodernde Flamme in ihren Gedanken.

»Das mag sein, aber ich kann und werde gegen ihn gewinnen!« Das Mädchen folgt dem Jungen, der nun stehenbleibt und sie lange betrachtet. Schließlich fordert er sie auf, mitzukommen.

»Du erinnerst mich an … Aber egal. Zu sehr von den eigenen Fähigkeiten überzeugt zu sein, ist manchmal ein Fehler. Selbst wenn du in deiner Altersklasse gut spielen solltest … Jetzt schau mich nicht so an, als ob du mir den Kopf abreißen willst. Ich weise dich nur darauf hin, dass Alexander bestimmt vier Jahre älter ist als du und über eine dementsprechend längere Spielpraxis verfügt. Das ist auf jeden Fall ein gewichtiger Vorteil. – Bis zum Essen haben wir noch etwas Zeit. Lass uns in Richtung Lesesaal gehen.« Das Mädchen mit der jungenhaften Figur und einigen Sommersprossen auf und um die gerade, schmale Nase, streicht die schulterlangen, blonden Haare rechts und links hinter die Ohren. Sie schaut Robin forschend an. Will er sich möglicherweise auf ihre Kosten über sie lustig machen? Er besitzt eine sportliche Figur und rot-blonde, kurz geschnittene Haare und ein freundliches Gesicht. Seine dunklen Augen blicken sie auffordernd an. Sie weiß, er befindet sich zwei Klassen über ihr und ist der Schwarm aller jüngeren Mädchen. Ein Treffen mit ihm wird die anderen mit Neid erfüllen. Doch das ist ihr egal!

»Was sollen wir dort? Mir ist gerade nicht nach Lesen!«

»Jetzt schau mich nicht so an, als ob ich dich ärgern will. Wenn wir uns leise verhalten, können wir dort eine Partie gegeneinander spielen. – Als kleine Wiedergutmachung für mein Vordrängen!« Er zeigt ihr das zusammengeklappte Schachspiel und langsam breitet sich ein lausbubenhaftes Grinsen auf seinem Gesicht aus. »Falls ich als Gegner gut genug für dich bin!«

Anna mag es nicht glauben. Sie befindet sich seit dem Schuljahresbeginn vor vier Wochen in diesem Internat und hat bisher niemanden aus den höheren Jahrgängen gefunden, der mit ihr eine Partie spielen wollte. In ihrer Klasse haben die meisten nur Interesse an Fußball oder an Rudern. Zu älteren Schülern hat sie bisher keinen Kontakt und weiß also nicht, wer von ihnen in Frage käme. Deshalb war sie froh, durch Zufall das nachmittägliche Treffen einiger Schachspieler im Speisesaal mitbekommen zu haben. Seitdem versuchte sie, gegen Alexander zum Zug zu kommen. Erfreut lächelt Anna Zustimmung.

»Sagst du mir zuerst deinen Namen, bitte?«

»Ich bin Robin Jury.«

»Ich freue mich, dich kennenzulernen!«, antwortet das Mädchen mit ernstem Gesicht. »Ich werde Anna Q genannt.«

»Einfach nur Q?« Der Junge schaut sie ungläubig an.

»Ja!«, ist die kurze und energische Antwort. Obwohl ihr Name Anna Qwentiz ist, kürzt sie den Nachnamen immer ab. Früher wurde sie wegen ihres Namens von Mitschülern gehänselt und musste darüber oft weinen. Auch wenn sie sich heute besser als in der Grundschule unter Kontrolle hat, will sie das möglichst vermeiden. Außerdem wirkt das »Q« geheimnisvoller, wie sie findet. Und die Praxis gibt ihr recht, da das durchaus zu einem positiven Interesse der Mitschüler führt. Robin verkneift sich eine Nachfrage, da er ihr nicht glaubt, unterlässt es dann aber doch. Ein leises Schmunzeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.

»Dann bin ich Robin J. oder einfach Robin, einverstanden?«

Das Mädchen zweifelt einen Moment, ob er sich über sie lustig machen will, entscheidet sich dann aber dagegen.

»Nenn mich Anna, das Q ist nicht so wichtig! – Ich habe gesehen, dass du nicht schlechter als Alexander spielst. Meiner Meinung nach zögerst du manchmal zu lange. Das wirkt so, als ob du davor zurückschrecken würdest, den Champion zu stürzen.«

Sie haben mittlerweile den Eingang zur Bibliothek erreicht und öffnen die schwere Eichentür. Galant überlässt der Junge dem Mädchen den Vortritt.

»Das trifft es nicht. Ich habe nur keine so große Spielpraxis und bin deshalb oft unsicher.«

Robin und Anna verschaffen sich einen schnellen Überblick in dem Raum. An vielen Tischen sitzen Schüler, die unterschiedlich hohe Bücherstapel angehäuft haben. Sie lesen und notieren sich hin und wieder etwas in mitgebrachte Kladden. Sie heben nicht einmal die Köpfe, als die schwere Eichentür mit einem leisen Geräusch geschlossen wird.

Im hinteren Bereich sind viele Regalreihen zu sehen, die bis zur Decke reichen. In ihnen steht wohlgeordnet der große Bücherbestand der Schule. Dieses Gebiet wird durch ein davor befindliches Geländer vom Lesesaal abgegrenzt. Dort entdecken die beiden vier freie Tische. Robin gibt Anna das Schachspiel. Er fordert sie auf, sich einen Platz auszusuchen und dort schon einmal die Figuren aufzustellen. Er steuert währenddessen auf den Tresen in der Mitte des Geländers zu, von wo ihnen die Bibliothekarin entgegenschaut. Er informiert die streng blickende Frau über ihre Absicht und bekommt sofort die Genehmigung.

Eine Schachpartie

Anna Q und die Suche nach Saphira - изображение 3

Der große Gong erklingt zum zweiten Mal. Alle Schüler und Professoren werden damit dringend zur Abendmahlzeit gerufen, doch Anna und Robin überhören ihn. Alle anderen Besucher des Lesesaals haben diesen bereits beim ersten Ton verlassen. Die Bibliothekarin kommt hinter der Abgrenzung hervor und geht zum letzten noch benutzten Tisch. Helle Augen schauen durch große Brillengläser auf das Schachbrett. Sofort heben sich ihre Augenbrauen in die Höhe. Sie hüstelt kurz, aber auch das holt die beiden Spieler nicht in die Gegenwart.

»Der Gong hat bereits zweimal gerufen. Wer beim dritten Mal nicht im Speisesaal sitzt, bekommt heute nichts mehr!« Nur widerwillig blicken die Schüler auf. Sollen sie für eine derartige Nebensächlichkeit wie Essen ihr spannendes Spiel unterbrechen? Derzeit ist es ausgeglichen! »Wie lauten eure Namen, und in welchem Jahrgang seid ihr?«, fordert die Frau mit gewohnter Autorität in der Stimme. Bekommen sie jetzt gleich einen Verweis? Robin will es nicht glauben und Anna versteht nicht, weshalb die hellgrauen Augen sie durch die Brille derart seltsam anblicken.

»Aber, Frau Professor«, beginnt der Junge, »sie kennen mich doch. Wir sind wirklich leise gewesen und haben niemanden gestört.«

»Name und Klasse. Ich frage nicht noch einmal!« Die Aufforderung klingt verdächtig danach, dass gleich eine Strafe folgen wird, wenn sie nicht gehorchen. Der Gesichtsausdruck ist streng und wird von dem Knoten am Hinterkopf, mit dem das schiefergraue Haar zusammengehalten wird, zusätzlich unterstrichen.

»Robin Jury, dritter Jahrgang.« Das Gesicht blickt abwartend zum Mädchen. Die hagere Gestalt der Professorin wird kerzengerade gehalten und bewegt sich bis auf den Kopf nicht.

»Nun du!«, fordert sie. Der Gong erklingt zum dritten Mal und übertönt das Schluckgeräusch, mit dem die Schülerin einen Kloß hinunterwürgt. Was wird jetzt folgen?

»Anna Q, erster Jahrgang«, flüstert sie fast. Doch die Bibliothekarin hat sie gut verstanden.

»Auch wenn Jugendliche im Wachstum nicht auf ein Abendessen verzichten sollten, gibt es offenbar Wichtigeres für euch!« Diese Feststellung wird mit nachdenklicher Stimme gesprochen. Ist das jetzt alles gewesen? Die Schüler blicken sich verwundert an. Warum klang die Frage nach Namen und Jahrgang dann so barsch? Professor Morwenna Mulham wirkt kurzzeitig abwesend. Überlegt sie, welche Strafe angebracht ist, obwohl sich Robin keines Vergehens bewusst ist? Annas Augen ruhen fragend auf dem Jungen. Sie ist erst seit wenigen Wochen hier und nicht sicher, mit dem Fernbleiben vom Abendessen möglicherweise eine ihr unbekannte Schulregel gebrochen zu haben.

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