Norbert Wibben - Anna Q und die Suche nach Saphira

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Anna Q und die Suche nach Saphira: краткое содержание, описание и аннотация

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Das elfjährige Mädchen Anna rettet einen Raben, der in Wahrheit die Elfe Ainoa aus einer anderen Welt ist.
Dort leben nicht nur freundliche Elfen, sondern auch gefährliche Wesen, wie Baumtrolle, Wölfe und sogar Eisdrachen! Hier werden Zauber gewoben und Besucher aus der Realwelt nutzen zu ihrem Schutz Geheimnamen.
Seit langem lauern tödliche Kreaturen darauf, die Übergänge von der Anderswelt in die reale Welt zu überwinden. Als die Tochter der Elfenkönigin vermisst wird, könnten sie dahinterstecken. Soll mit Saphiras Entführung der Zugang zu den Übergängen zwischen den Welten freigepresst werden?
Anna und Ainoa helfen bei der aussichtslos scheinenden Suche. Dafür wagen sich die Elfe und das Mädchen sogar in den gefährlichen Nebelwald! Werden sie dort nicht nur Saphira, sondern ebenso den Weg hinausfinden?
Nicht nur das allgegenwärtige Weiß behindert ihre Orientierung, auch eine bösartige Bestie stellt sich ihnen in den Weg.
Ein Roman über Treue, Mut und Freundschaft.

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Draußen herrscht schon Dämmerung. Anna möchte noch etwas die Nachtluft genießen und wandert durch den Park. Sie muss ihre Gedanken ordnen, bevor sie sich zu dem Nebengebäude begibt, in dem sich die Schlafräume der Schülerinnen befinden.

In der Nacht

Anna Q und die Suche nach Saphira - изображение 4

In dem Nebengebäude geht sie durch mehrere Gänge und über steile Treppen bis ganz nach oben. Die Schülerinnen des ersten Jahrgangs schlafen in Zimmern mit vier Betten unter dem Dach. Auf dem Weg dorthin denkt Anna kurz an ihre Ankunft im Internat.

Alle Schüler mussten am Vorabend des ersten Tages zum Abendessen im Speisesaal eintreffen, wo der Schulleiter Iain Raven die neuen Kinder mit einer kurzen Ansprache empfing. Er wies auf die Schulregeln hin, die unbedingt zu beachten seien und deshalb in jedem Schlafraum ausliegen würden.

»Verstöße führen im Wiederholungsfall zum sofortigen Schulverweis!« Diesen Satz unterstrich er mit einem ausgestreckten Arm in Richtung Tür. Anna weiß noch, dass sie meinte, die Augen unter den buschigen, weißen Augenbrauen würden speziell sie betrachten. Unwillkürlich versuchte sie, sich kleiner zu machen, als sie ohnehin schon ist, um sich hinter ihrem Nachbarn zu verstecken.

Nach dem Essen, von dem sie wegen des Knotens im Bauch fast nichts zu sich nahm, wurden die Kinder einzeln aufgerufen und der Obhut älterer Schüler übergeben. Diese Vertrauensschüler führten die Neuankömmlinge zu ihren Schlafräumen in den rechts und links vom Haupthaus liegenden Nebengebäude. Die Mädchen hatten mehr Glück als die Jungen, da die eigentlich für vier Kinder gedachten Zimmer mehr Schlafplätze boten, als benötigt wurden. Nur wenige Schülerinnen kannten sich untereinander, die deshalb gemeinsam einen Raum belegten. Die schmächtige Anna wurde von den kräftigeren Mädchen an die Seite gedrängt, so dass sie schließlich mit ihrem Koffer allein im Flur stand. »Du hast aber Glück«, wurde sie von der Vertrauensschülerin angesprochen. »Das Zimmer neben dem Treppenaufgang wurde offenbar von den anderen übersehen, dabei ist es das mit dem schönsten Blick in den Park.« Anna blickte fragend in ein freundlich lächelndes, mit Sommersprossen übersätes Gesicht. Die langen und dichten, roten Locken reichen weit über die Schultern hinab. »Ich bin Caitlin Neville«, stellte sie sich vor. Erst da raffte sich die Angesprochene zusammen.

»Entschuldigung. Ich war in Gedanken … Ich bin Anna Q. Warum meinst du, dass ich Glück habe, nur wegen der Aussicht?«

»Nein, obwohl sie wirklich schön ist. Aber es gibt einen weiteren Grund. Die anderen belegen zu dritt ein Zimmer. Na ja, manche auch nur zu zweit, aber du hast ein Einzelzimmer.« Anna erinnert sich, dass sie nicht sicher war, ob das ein Vorteil ist, doch inzwischen stimmt sie Caitlin zu. Der Raum ist kleiner als die Viererzimmer und eigentlich für zwei Bewohner ausgelegt. Es erinnert das Mädchen mittlerweile an sein Zimmer zuhause. Die Fotografien ihrer Mutter und Großmutter, aber besonders die ihres Vaters, tragen erheblich dazu bei. Sie hängen über ihrem Schreibtisch, so dass ihr Blick oft darauf haften bleibt.

Anna hat sich mittlerweile an die vielen Treppenstufen gewöhnt und ist kaum merklich außer Atem, als sie in ihr kleines Reich tritt. Das verpasste Abendessen lässt ihren Magen vernehmlich knurren. Ihr Blick schweift sofort zum Bild des Vaters und von dort zu einer Schale auf dem Schreibtisch. Darin liegen zwei Äpfel und eine Banane. Beim Frühstück ist es den Schülern erlaubt, sich Obst für den Tag mitzunehmen, was Anna gerne nutzt. Zu den Hauptessenszeiten verspürt sie noch oft einen Knoten im Magen, der vermutlich von der Trennung vom Vater herrührt. Doch es wird langsam und von Tag zu Tag besser. Sie fühlt sich manchmal wie beim letzten Ausflug ihrer Grundschulzeit, als sie für fünf Tage in einer Jugendherberge einquartiert waren.

Anna schnappt sich die gelbe Frucht, öffnet die Schale und beißt hungrig ein Stück ab. Kauend wirft sie einen Blick nach draußen in den Park. Ein Schauer läuft über ihren Rücken, als sie ein lautes Kreischen vernimmt. Was ist das? Sie legt die angebissene Banane auf die Schreibunterlage, öffnet einen Fensterflügel und beugt sich etwas hinaus. Sie horcht angestrengt. Von wo mag das gekommen sein, und vor allem, was war die Ursache?

Lauert innerhalb des mit Mauern und Toren umgrenzten Gebiet des Internats eine Gefahr auf die Schüler? Anna verspürt einen stechenden Schmerz im Kopf. Es fühlt sich an, als ob ein glühendes Messer zu einem Auge hinein, quer durch ihren Schädel stoßen würde.

»Hoffentlich bekomme ich keine Migräne!« Anna schwankt etwas und kneift die Augen zu. Eine derart heftige Attacke hatte sie noch nie. Plötzlich ist der Schmerz wieder vorbei. Sie atmet erleichtert auf. Als erneut ein schrilles Kreischen erklingt, richten sich ihre Nackenhärchen auf. Sie holt mehrmals kontrolliert Luft, um nicht in Panik zu fallen. Obwohl das Schreien lauter als bei geschlossenem Fenster gewesen ist, kann Anna das Geräusch nicht zuordnen. Trotzdem ist sie sicher, das klingt nach einem verängstigten Tier. Sollte ein nächtlicher Greifvogel eine Maus gefangen haben? Doch für eine Maus war das Kreischen zu laut, zumal eine Eule ein Opfer schnell tötet. Das Mädchen versucht, mit weit geöffneten Augen draußen etwas zu erkennen. Die Dämmerung ist mittlerweile in eine stockfinstere Nacht übergegangen, auch Sterne sind nicht mehr am Himmel zu sehen. Nach der Hitze des Tages zogen am Nachmittag erste Wolken auf. Auf ihrem Weg durch den Park bemerkte Anna die Schwüle, die ein heraufziehendes Gewitter ankündigt. Aber das Geräusch eben war kein entfernter Donner, es klang wie ein Schrei in höchster Not. Soll sie ihre Taschenlampe aus dem Schreibtisch nehmen und draußen nach der Ursache forschen? Etwas in ihr drängt sie, also gibt sie nach kurzem Zögern nach. Sie will zumindest in der näheren Umgebung um das Gebäude nach der Ursache suchen. Den gesamten Park wird sie nicht durchstöbern können, der ist zu weitläufig.

Auf dem Weg die Treppenstufen hinab, beruhigt sich das Mädchen. Gefährliche Raubtiere gibt es in der Region nicht. In den Nachrichten wird zwar von einer wachsenden Zahl von Wolfsrudeln im Land berichtet, aber so weit im Westen sind bisher keine gesehen worden. Außerdem müssten diese Räuber erst Mauern und Tore überwinden, was ihnen sicher unmöglich ist.

Einige Schülerinnen wundern sich, wohin Anna so spät am Abend will. In einer Viertelstunde müssen besonders die Erstklässler im Gebäude sein, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, eine Strafarbeit aufgebrummt zu bekommen. Anna lässt sich nicht beirren, lächelt und nickt ihnen zu. Dann schließt sie die Außentür hinter sich. Mit klopfendem Herzen steht Anna lauschend davor. Sie orientiert sich kurz und begibt sich dann zu der Giebelseite, in der sich ihr Zimmerfenster befindet. Erneut erklingt ein Kreischen. Es kommt von der Seite, ist sie sicher. Sie lässt die Taschenlampe aufleuchten und sucht mit dem hellen Lichtkegel nach der Ursache. Das Geräusch klang so, als ob es aus der Nähe, aber irgendwie gleichzeitig von unten, fast wie aus der Tiefe kam. Erneut läuft ein Schauer über ihren Rücken. Am Rande des Lichtkegels bemerkt sie eine plötzliche Bewegung. Sie erschrickt derart, dass ihr die Taschenlampe aus der Hand fällt. Sie landet auf dem Weg und sendet den Lichtstrahl in ein Gebüsch. Anna atmet aufgeregt. Was ist das dort? Nach wenigen Augenblicken meint sie, zu träumen. Unter einem Haselbusch wurde eine Durchlauffalle aufgestellt. Das können der Gärtner oder der Hausmeister gewesen sein. Aber anders als beabsichtigt, wurde darin keine Ratte oder ähnliches Getier gefangen, sondern ein großer, schwarzer Vogel. Das Mädchen hält den Atem an, greift sich die Taschenlampe und leuchtet mit ihr nicht direkt auf das verängstigte Tier. Das kreischt laut und versucht mit den Flügeln zu schlagen, was wegen der Enge der Falle jedoch unmöglich ist.

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