nicht erst zu versuchen.
Und wir neigen so sehr dazu, zu schnell aufzugeben. Wir sind so gewöhnt daran, alles was wir wollen oder
brauchen, innerhalb von Sekunden oder Stunden zu bekommen. Durch immer effizienter und schneller
funktionierende Technologien, Lieferservice innerhalb eines Tages, alles was wir wollen, auf Knopfdruck
bestellt und morgen da. Und scheinbar haben wir diesen Lieferservice Mindset nicht nur, wenn es ums
Shoppen geht, sondern auch, um unsere Ziele und Träume. Wir suchen immernoch nach dem Hack für
unser Leben oder unser Bankkonto, hoffen, irgendwie doch einen Weg zu finden über Nacht reich zu
werden oder im Lotto zu gewinnen.
Merkwürdig, dass so viele Menschen Lotto spielen, auch wenn die Warscheinlichkeit dort zu gewinnen
warscheinlich so hoch ist, wie aus einem 150 kmh fahrenden Auto aus dem offenen Fenster einen Smartie
zu werfen und eine Stecknadel zu treffen, die irgendwo am Straßenrand steckt, keiner weiß wo. Warum
scheinen wir lieber hier unser Glück versuchen zu wollen, anstatt auf uns selbst, unseren Glauben und
unsere Fähigkeiten zu setzen?
Und merkwürdig, dass alle die Börse fürchten und verteufeln, aber fröhlich ihre Lottoscheinchen ausfüllen.
Die Schuld den Reichen und Mächtigen oder einfach den anderen in die Schuhe schieben, Ausreden
finden, warum man es denn selbst nicht geschafft hat. Doch dies auch hauptsächlich für sich selbst.
Kannst du dir vorstellen, Monopoly zu spielen und nur deine 200$ zu kassieren, deses Mal, wenn du über
los kommst? Immer brav die Ereigniskarten zahlen, strafen, für zu schnell fahren oder Renovierungen oder
was auch immer, aber niemals etwas zu kaufen, was mehr Geld generiert, also eine Straße, Haus oder
Hotel? Nein oder? Dann wäre das Spiel ja langweilig und du wärst recht schnell pleite. Aber genauso ist es,
wie die meisten Menschen leben. Von Gehaltscheck zu Gehaltscheck. Hoffend, das es für den ganzen
Monat reicht, aber sein Geld nie für etwas ausgeben, was dir mehr Einkommen generiert.
Der Unterschied zu Monopoly ist unter anderem der, dass dein Fokus einfach nicht auf dem Geld
verdienen liegt, man denkt, dass es viel zu schwierig ist und nur bei wenigen, glücklichen Menschen
funktioniert, dass es viel zu riskant sei. Aber vorallem ist man so abgelenkt, mit allem, was dazwischen
passiert. Das Leben, Familie, Freunde, Hobbies, Liebe, wer hat da schon zeit sich groß darüber Gedanken
zu machen, wie du genug Einkommen generierst, dass du dir keine Sorgen machen musst. Wie man
finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit oder eben erstmal Stabilität erreicht. Dabei muss es doch
funktionieren, wenn man die Entscheidung trifft, sich hinsetzt, wirklich nachdenkt, wie, einen Plan erstellt
und den durchzieht.
Vielleicht ist es nicht so leicht, wie es klingt, sonst würde es warscheinlich auch jeder machen, aber so viel
mehr als eine Entscheidung, ein Plan und ein wenig Disziplin ist es vielleicht auch gar nicht. Also warum
sollte man es nicht versuchen? Wenn alles, was man zu verlieren hat, ist, es nicht zu schaffen und da zu
enden, wo man vorher schon war.
Aufstehen, frühstücken, zur Schule gehen, wiederkommen, fernsehen, schlafen.
Wiederholen.
Aufstehen. Frühstücken.zur Uni gehen, wiederkommen, fernsehen, schlafen.
Wiederholen.
Aufstehen, frühstücken, arbeiten, wiederkommen,fernsehen,schlafen.
Wiederholen.
So ist das Leben nunmal . Ist es das wirklich? Ist das wirklich alles? Ständig die Zukunft vor Augen. Wir
gehen zur Schule, um studieren zu können. Wir gehen zur Uni, um uns auf einen Job vorzubereiten, wir
gehen arbeiten, damit wir irgendwann Rente beziehen können. Arbeiten, sind danach so fertig, dass wir
nicht einmal richtig gut mit der Familie befassen können, zu schlapp, um etwas Kreatives oder Neues zu
machen.
Wie würde unser Leben und unser Alltag aussehen, wenn uns niemand, keine Eltern, keine Regierung etc.
Sagen würde, wie es aussehen sollte? Was das gute Leben ist. Und wenn wir nicht in allem an die Zukunft
denken würden. Unser Leben so zu gestalten war nicht unsere eigene Idee, auch wenn wir denken, wir
hätten es uns zumindest ein Stück weit ausgesucht und die Freiheit gehabt. Aber haben wir das wirklich?
Aktiv unser eigenes Leben nach unseren Vorstellungen gestaltet? So ist das Leben nunmal . Würden wir das
auch denken ohne alle äußeren Einflüsse? Sind das unsere natürlichen, ursprünglichen Gedanken?
Warum nicht, anstatt sich zu beschweren, einfach mal wirklich Verantwortung für sein Leben übernehmen.
Die Realität kreiren, die du gerne in deinem Leben sehen würdest. Denn es ist möglich, alles ist möglich
und wenn es andere vor dir geschafft haben, warum nicht auch du?
Du bist unendliches Potential
Und zu verstehen, dass du einfach nur unendliches Potential im Universum bist, ist so essentiell in
diesem Prozess und hat mein Leben persönlich komplett verändert. So viele Möglichkeiten, so
viel Potential, das alles so aufregend macht. So viele Ideen, was man mit dieser Zeit auf unserer
wunderschönen Erde so
anstellen könnte.Vorallem jetzt in den Zeiten der Pandemie, für mich persönlich ein sehr aufbauender
Gedanke. Eine Zeit von immenser Transformation, sowohl des Individuums, als auch des Planeten
generell. Vermutlich passiert jetzt gerade ein rgroßer Wandel im Bewusstsein so vieler Menschen.
Dadurch, dass so viel Leid und daher auch Druck auf Menschen liegt, wachen mehr und mehr Menschen
auf, Veränderung passiert schneller als je zuvor. Vielleicht oder sehr warscheinlich, sieht die Welt in fünf
oder zehn Jahren komplett anders aus, als wie wir sie jetzt kennen. Unser System hinterfragen und einmal
umgekrempeln. Vielleicht werden die Papierschnipsel, denen wir so viel Bedeutung zukommen lassen,
keine Bedeutung mehr haben und unsere Währung komplett überarbeitet. Vielleicht bekommen wir alle
ID-Chips in unsere Haut gepflanzt oder eine neue Spezies auf einem unbekannten Planeten wird entdeckt.
Was auch immer passieren wird, es wird passieren. Und das muss ja nichts Schlechtes sein, vielleicht ist es
eine große Chance.
Der Planet hat, die Natur hat endlich mal Ruhe vor uns, regeneriert sich. Und wir
haben mehr als genug Zeit, um über uns selbst, wer wir sein wollen und in was für einer Welt wir leben
wollen, nachzudenken. Die Frage, die ich mir stelle: Wie kann ich der Welt in diesem Erwachen am besten
assistieren? Wie kann ich Menschen helfen und welche Fähigkeiten habe ich bzw. brauche ich dafür? Wer
will ich sein? Überlegen, wie wir der Welt und den Menschen in dieser Zeit am besten helfen können, mit
dem Wissen oder den Fähigkeiten, die wir haben. Ruhig bleiben, Liebe und Freude verbreiten und
gemeinsam die kollektive Frequenz heben. Mit Frequenz meine ich Folgendes:
Wir alle, also unsere Masse, besteht aus Atomen, aus kleinsten Teilchen, die vor unserer Existenz irgendwo im
Universum oder sonstwo im Meer der Möglichkeiten (kosmisches Feld) herumgeschwirrt sind. Die Frage ist
woraus bestehen Atome? Ich erinnere mich dunkel an ein Bild aus meinem Physikbuch, bevor ich Physik
abgewählt habe. Aha ein Atom ist eine runde Kugel mit einem Atomkern, Elektronen, die durch elektrostatische
und elektromagnetische Kräftebrücken verbunden sind und dann Moleküle bilden usw. Aufjedenfall eine
runde Kugel. So hab ich mir es jedenfalls vorgestellt. Ganz so, sieht es dann wohl doch nicht aus. Jedenfalls
bestehen wir und alles andere an Materie zu 99,9999999% des Raumvolumens aus masselosem Vakuum. Ein
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