Eldar Elrador - Legion

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Die Galaxis steht in Flammen.
Das Sternenreich befindet sich auf dem entscheidenden Feldzug im Krieg gegen das Duyari-Imperium. Sechs Legionen der Weltenwehr ziehen eine verheerende Schneise an Schlachten und Verwüstung durch das Reich des Verräters Turesk. Unter Lord Arthians Kommando nähern sich ihre Streitmächte der Hauptwelt des Feindes – Tuma Yadu. Doch ein dunkler Schatten liegt auf den Legionen des Sternenreiches. Eine Saat, die langsam ihre Wurzeln im Inneren der Kommandostrukturen schlägt. Wem können die Offiziere der Weltenwehr noch vertrauen? Bei der Schlacht von Tuma Yadu zeigt sich, wer der Versuchung uralter Mächte widerstehen kann und welcher Stern durch diese Versuchung allmählich zu fallen beginnt.

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Isa musste den Drang unterdrücken, jetzt einen Freudensprung in die Luft zu machen.

»Ich danke Euch, Lechent« Sie verneigte sich kurz. Laer schmunzelte darüber bloß. Er ging zu seinem Schreibtisch zurück und setzte sich.

»Ihr werdet die Legion auf diesem Feldzug begleiten, die Besprechungen dokumentieren, den Alltag der Soldaten, wenn Ihr wollt. Aber vom Schlachtfeld bleibt Ihr fern. Jedenfalls so fern, dass Euch nichts geschehen kann. Das könnte ich nicht verantworten. Verstanden?«

Isa nickte hastig. Sie zog eine Computertafel aus der Tasche ihrer Jeans, öffnete eine Datei und begann die ersten Notizen auf dem blau leuchtenden Feld zu machen.

»Ihr könnt ein Quartier auf den Offiziersdecks haben. Ich bin mir sowieso sicher, dass in den nächsten Wochen einige davon frei werden.«

Isas Freude wurde bei diesen Worten wie im Keim erstickt. Natürlich würden die Quartiere frei werden. Wahrscheinlich sogar viele von ihnen. Soweit sie wusste, war dieser Krieg nie mit wenigen Verlusten geplant worden.

»Ich äh …« Sie stotterte kurz und suchte nach Worten. Sie war sich nicht ganz sicher, wie sie denn diese Frage jetzt genau formulieren sollte »Wie viele … also, ich meine … die Verluste in Eurer …«

»Einhundertsiebzehn meiner Kompanie. In der ganzen Legion um die neunzehntausend bis jetzt«, beantwortete Laer die Frage mit der stumpfen Sächlichkeit, die er stets beim Beantworten dieser Frage an den Tag zu legen pflegte.

Isa hielt inne und ließ die Computertafel sinken »Oh … verstehe. Danke … danke, dass Ihr mir diese Auskunft gebt, ich hätte nicht gedacht, dass …«

»Ich wüsste nicht warum, Frau Callari. Die Zahlen sind im gesamten Sternenreich einsehbar«

Isa presste die Lippen zusammen, hob die Computertafel wieder und tippte ein wenig für neue Notizen darauf herum.

»Ach … ähm, nennt mich doch einfach Isa. Ich mag die Förmlichkeiten nicht«

Laer zog eine Augenbraue hoch und lächelte für einen verschwindend kleinen Moment »Okay, Isa« Laer räusperte sich »Ihr müsst erschöpft sein nach Tagen im Laderaum eines Kriegsschiffes. Tesari Aglair wird Euch zu Eurem Quartier begleiten, wenn es Euch recht ist«, sagte er. Er drückte auf einen kleinen Knopf am Rande seines Schreibtisches »Tesari Aglair, in mein Büro. Begleiten Sie die junge Dame die hier ist, auf eines der freien Offiziersquartiere. Nur das beste für ungebetene Passagiere.« Er grinste breit.

Isa nickte kurz dankend und verstaute die Computertafel wieder in der Tasche, die sie an der Hüfte trug.

»Danke nochmal«, sagte sie knapp.

»Baut hier einfach keinen Mist. Dann wird die ganze Sache schon klar gehen. Ich habe Euch eben meine Bedingungen diktiert. Beherzigt sie.«

»Natürlich, werde ich«

Die Tür des Büros öffnete sich und herein trat ein Mann in Stiarvalorerrüstungen. Er hatte sich den Helm vom Kopf genommen und wuschelte sich durch das dunkle Haar. Isa fühlte sich vor ihm noch kleiner als vor Laer. Nicht, dass sie das irgendwie beunruhigt hätte, doch sie fand es irgendwie amüsant herauszufinden, wie groß die Stiarvalorer alle waren. Sie fand aber Laer auch ganz hübsch mit seinen kupferblonden Haaren und diesen wachsamen Augen, die wie Smaragde hervorstachen.

»Lechent Laer«, sagte der Mann, der aussah, als hätte er gerade einen Marathon hinter sich. »Ihr wolltet mich sehen?«

»Ja ja«, meinte Laer und legte seine Beine auf den Schreibtisch »Schaut mal an, wer sich heimlich an Bord geschmuggelt hat« Er ließ eine unangenehme Pause, in der Isa ganz genau wusste, auf wem nun alle Augen ruhten. »Eine Reporterin des Loan Ara. Sie will uns zu Medienhelden machen.«

Aglair schnaubte amüsiert »Helden werden wir auch ohne Medien sein. Und ohne Kameras und ohne, dass man die Titelseiten der Zeitungen mit uns füllt«

»Ich werde euch nicht nur zu Helden machen«, warf Isa ein »Ich werde euch zu den Helden des Krieges machen! Silvirengla Laghion … die tapfersten Soldaten der Weltenwehr. Die größten Krieger des Sternenreiches. Wie klingt das?«

»Das sind wir sowieso schon«, sagte Laer und grinste verwegen.

»Nicht in dem Maße, wie ich …«

»Jetzt aber mal ganz ruhig. Ich bring Euch jetzt erst mal zum Quartier. Da könnt Ihr ausschlafen und noch einmal darüber nachdenken, auf was für eine wahnsinnige Mission Ihr Euch da begeben habt. Vielleicht kommt Ihr dann zur Besinnung, aber zurück kommt Ihr ganz klar nicht mehr. Verstanden?«, erklärte Aglair.

Isa nickte.

Bevor sie zur Tür hinausgingen, drehte sie sich noch einmal kurz zu Laer um »Morgen will ich aber ein ganzes Interview mit Euch führen. Ihr müsst mir alles erzählen. Lechent Laer der Silberengel. Das wird die Titelseiten füllen! Das verspreche ich Euch!«

»Genau, ich werde der Stolz der Legion sein!«, erwiderte Laer scherzhaft »Jetzt ruht Euch aber erst mal aus!«

Die Tür zum Büro schloss sich und sie standen wieder auf dem mit blauem Teppich ausgelegten Gang des Decks.

Isa fand auf ihrem Weg zu den Quartieren heraus, dass Aglair nicht wirklich so gesprächig war wie sein kommandierender Offizier. Die Reporterin fing auf ihrem Weg immer wieder verwunderte Blicke der Offiziere und Soldaten ein. Sie fühlte sich auch ein wenig unwohl dabei, die einzige hier zu sein, die nicht in Uniform gekleidet war. Die schwarze Jeans und die weiße Bluse hatten es für die letzten Tage bringen müssen, während sie sich im Frachtraum versteckt hatte. Vielleicht waren sie ja so freundlich und gaben ihr eine Art Uniform. Vielleicht sogar eine neu zusammengestellte für Kriegsberichtserstatter. Kriegsberichtserstatter, das wäre das Wort gewesen, das Laer jetzt wieder verwendet hätte. Und irgendwie hatte er mit dem auch ziemlich gut das beschrieben, was sie jetzt tat. Trotzdem hinterließ dieser Begriff immer noch einen bitteren Beigeschmack. Sie war doch keine Kriegsberichtserstatterin. Sie war Reporterin. Jedenfalls versuchte sie sich das immer wieder einzureden. Krieg – Dieses Wort klang so dreckig, so schmutzig. Nein, die Silberengel marschierten neben ihren Schwesterlegionen in einen Heldenkampf für das Sternenreich. Krieg – wenn sie an dieses Wort dachte, musste sie auch immer an die Worte von General Palantur denken, die er ihr zu Anfang des Krieges in einem Interview mitgegeben hatte: „ Krieg ist grausam . Wir müssen grausamer sein.“

»Und Euer Name ist … äh«, versuchte Isa das Gespräch mit dem mürrischen Stiarvalorer wieder aufzunehmen.

»Aglair … Tesari Aglair«, sagte er knapp.

»Ein Nachname vielleicht. Das wäre auch nicht schlecht« Isa vermerkte den Namen auf ihrer Computertafel.

»Der ist doch nicht von Belang, oder? Am Ende zählen nicht unsere Namen, sondern unsere Taten«

»Nun … schon … aber eigentlich«

»Wir sind da«

Sie hielten ruckartig an.

»Das ist das Quartier?«, fragte Isa und betrachtete die silberne Tür mit der Zahl '93' genauer.

»Ja«, sagte Aglair »Nach der Schlacht auf Tayiba ist dieses Quartier frei geworden. Glaubt mir, er hätte gewollt, dass Ihr es bekommt, wenn Euch das beruhigt.«

»So halbwegs«, meinte Isa kichernd. Eigentlich fühlte sie sich gar nicht wohl dabei, das Quartier eines jetzt Toten zu bewohnen. Eines Gefallenen.

»Ihr dürft Euch auf der Angre Gythesas frei bewegen, wenn das für eure journalistische Arbeit nötig ist. Aber haltet die Besatzung und die Soldaten nicht zu lange von ihrer Arbeit ab. Das wäre alles«, erklärte Aglair.

»Ja gut, danke«

Aglair nickte knapp und verschwand dann den langen Gang hinunter.

Isa atmete erleichtert auf. Es war nicht besonders angenehm, die ganze Zeit unter den prüfenden Blicken irgendwelcher Offiziere umherlaufen zu müssen.

Sie legte einen Finger auf das Bedienfeld neben der Tür und sie öffnete sich. Das Quartier war recht geräumig. Ein schräges Fenster ließ das Licht des Hyperraumes hineinblitzen und einige gelbe Lampen versprühten ein angenehmes Licht. Der Lärm und das Gerede der Offiziere auf dem Gang ebbte ab, als sich die Tür wieder hinter ihr geschlossen hatte. Ein kleines Badezimmer befand sich zu ihrer Linken, ein blaues Bett am Fenster und ein minimalistisch eingerichteter Schreibtisch gegenüber. Das sollte eigentlich für ihre Arbeit ausreichen. Isa erinnerte sich daran, gehört zu haben, dass Schiffe der Fairosara Klasse, wie die Angre Gythesas eines war, sogar eine Schwimmhalle besaßen. Das ganze Schiff hier war nicht nur ein Kriegskoloss, sondern eine ganze Kaserne, eine ganze Soldatenstadt. Sie beschloss, morgen früh der Brücke einmal einen Besuch abzustatten. Wie Aglair gesagt hatte, durfte sie sich frei auf dem Schiff bewegen – und sie wäre dumm, würde sie diese Gelegenheit nicht in ihrer vollen süßen Gänze auskosten.

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