Eldar Elrador - Legion

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Die Galaxis steht in Flammen.
Das Sternenreich befindet sich auf dem entscheidenden Feldzug im Krieg gegen das Duyari-Imperium. Sechs Legionen der Weltenwehr ziehen eine verheerende Schneise an Schlachten und Verwüstung durch das Reich des Verräters Turesk. Unter Lord Arthians Kommando nähern sich ihre Streitmächte der Hauptwelt des Feindes – Tuma Yadu. Doch ein dunkler Schatten liegt auf den Legionen des Sternenreiches. Eine Saat, die langsam ihre Wurzeln im Inneren der Kommandostrukturen schlägt. Wem können die Offiziere der Weltenwehr noch vertrauen? Bei der Schlacht von Tuma Yadu zeigt sich, wer der Versuchung uralter Mächte widerstehen kann und welcher Stern durch diese Versuchung allmählich zu fallen beginnt.

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Varius' Flotte hatte den Orbit von Okada vor wenigen Stunden verlassen und sich in Richtung Tuma Yadu zur Belagerung der Hauptwelt aufgemacht. Es hatte eine tiefe Wunde in Eskalian hinterlassen, dass ihr General ihn nicht auserkoren hatte, an dieser bedeutenden Schlacht teilzunehmen. Varius hatte ihm gesagt, er sei bei der Verwaltung des besetzten Planeten fürs erste besser aufgehoben. Eskalian wusste nicht, ob er dies als Beleidigung oder als Lob auffassen sollte. Natürlich, die Aufgabe zum Kommando der gehaltenen Planeten war wichtig – doch ein Mann mit seinen Fähigkeiten sollte an der Seite seines Generals und des Feldherren stehen, wenn sie die Hauptwelt dieses verhassten Feindes niederwarfen und seine Paläste in rauchende Ruinen verwandelten.

Die weiße Rose der Rowsa Legion flatterte auf rotem Grund an den Sandsteinwänden des Palastes. Direkt von Anfang an hatten sie klarstellen wollen, unter wessen Hoheit dieser Ort nun stand. Eskalian hatte breit gegrinst, als sie die schwarz-roten Banner Turesks von den Mauern gerissen und sie in einem großen Siegesfeuer in den Gärten des Tempels verbrannt hatten. Es war ein Zeichen, das sie auf jeder Welt setzen, die sie von den Duyari befreiten. Ein Zeugnis von dem, wer das Recht hatte, über die Sterne zu herrschen und wem all die Welten der Galaxis zustanden.

»Comantor, das solltet Ihr Euch ansehen. Wir haben hier was aufregendes gefunden.«, klang es aus dem Kommunikator an der linken Brustseite von Eskalians Rüstung.

»Was gibt es denn?«

»Die Jungs und ich haben in der obersten Etage was gefunden«, sagte Ramoth und lachte durch die Funkverbindung »Sieht aus, als hätten die Priester hier in ihrem Tempel ordentlich Spaß gehabt. Ich mein … ach, das müsst Ihr Euch selbst anschauen«

Eskalian erinnerte sich wieder an die vor Angst gelähmten Priester. Jeder der Soldaten war froh gewesen, dass sie keine Zachora im Tempel gefunden hatten wie vermutet. Stattdessen waren diese komischen Priester zum Verhör auf ihr Flaggschiff, die Morn Engla , gebracht worden, das jetzt zusammen mit der restlichen Flotte ihrer Legion auf dem Weg nach Tuma Yadu war.

»Gut, ich bin auf dem Weg. Mach es nicht so spannend, Ramoth. Was gibt es denn?«

»Das müsst Ihr Euch wirklich selbst ansehen«, wieder lachte der Offizier durch die Verbindung.

»Ist ja gut« Eskalian beendete die Funkverbindung und begann die Wendeltreppen hinauf in die oberen Etagen zu steigen.

Durch die schmalen Spalte an den Wänden des Treppenhauses glitzerte das Sternenlicht in das Innere. Man konnte sich zurecht fragen, wann dieser Teil des Planeten den letzten Regen gesehen hatte. Vielleicht vor Jahren.

Oben angekommen fand sich Eskalian in einem weiten Raum wieder, der Geschmückt war mit verzierten Teppichen in bunten Farben und Schleiern aus Seide, die anstatt Türen den Übergang zum nächsten Raum kennzeichneten. Es schien ein dämmriges, orangenes Licht, als er eintrat und sich umsah.

»Comantor, da seid Ihr ja!« Ramoth kam hinter einem der Tücher hervor. Er hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. Den Helm seiner Rüstung trug er unter dem Arm.

»Was ist hier eigentlich los?«, wollte Eskalian wissen.

»Kommt mit«

Langsam wurde Eskalian stutzig. Ramoth führte ihn in weiten Raum, der voll war mit Sitzkissen in verschiedensten Farben und Formen. An der hinteren Wand musste der Comantor feststellen, dass etwa ein halbes Dutzend Sklavinnen aufgereiht war. Fünf Stiarvalorer standen um sie herum und zwei von ihnen hatten die Gewehre erhoben. Die Gesichter der Frauen waren mit Schleiern verdeckt, obwohl sie sonst nur fein gefertigte Kleidung trugen, die bloß ihre nötigsten Zonen bedeckte.

»Was soll das hier sein?«, fragte Eskalian misstrauisch.

Ramoth stellte sich vor ihn und breitete die Arme aus »Wie es aussieht, hatten diese Schweinepriester hier ihren eigenen Lustpalast.« Er lachte »Wir haben den Raum hier eben erst entdeckt. Eigentlich hätten wir hier in der obersten Etage nur eine Abstellkammer erwartet … und dann das … könnt Ihr Euch das vorstellen?« Er schaute zu den Stiarvalorern »Nehmt die Waffen runter, Jungs« Die Stiarvalorer senkten ihre VG71ger und sicherten sie mit einem Klicken.

»Warum habt ihr sie dann nicht an die Gefangenentransporte übergeben? Die Verwahrungslager für die Kriegsgefangenen sind außerhalb des Palastes. Lechent Pethir ist für die Gefangenenverwaltung zuständig. Warum habt ihr euch nicht an meine Anweisungen gehalten?«, sagte Eskalian in strengem Ton, der signalisieren sollte, dass er diese Aktion in keinster Weise guthieß. Was hatte Ramoth hier bitte geplant??

»Comantor …«, sagte Ramoth ernüchtert und senkte die Arme. »Das hier sind keine Kriegsgefangenen … das ist Kriegsbeute«

Eskalian warf einen Blick zu den Frauen an der Wand, dann zu den Stiarvalorern, dann zurück zu Ramoth.

»Senturior Ramoth …«, sagte er eindringlich »Ich weiß, dass ihr jetzt seit drei Monaten keine Frau mehr zu Gesicht bekommen habt. Aber das ist kein Grund, jetzt hier irgendwelche Schweinereien anzurichten.«

Ramoth presste auf diese Worte hin die Lippen zusammen. Er konnte dem Blick seines befehlshabenden Offiziers nicht mehr standhalten und schaute nach links und rechts. Dann wurde sein Blick wieder entschlossener und er sagte »Denkt Ihr, sie haben unseren Frauen Gnade erwiesen, auf unseren Welten, die sie besetzt hatten?!«

Eskalian trat einen Schritt näher. Die restlichen Soldaten konnten die Spannung, die wie ein elektrisches Feld in der Luft knisterte, anscheinend spüren, denn sie begannen sich gegenseitig zuzuflüstern.

»Das hier sind nicht ihre Frauen … das sind Sklavinnen. Gefangene. Wir sind Soldaten der Weltenwehr, keine Psychopathen vom RSO. So etwas ist unserer nicht würdig. Und es ist mein ausdrücklicher Befehl, dass ihr diese Sklavinnen zu den Gefangenenlagern bringt und sie Lechent Pethir übergebt.«

»Sir … dieser Befehl ist … das ist …«

»Wir sind keine dreckigen Duyarischweine, Senturior!«, schrie Eskalian. »Und glaubt nicht, ich hätte vergessen, was der Feind mit unseren Welten zu Beginn des Krieges angestellt haben. Auch ich habe Menschen verloren, die mir etwas bedeutet haben. Ich habe nichts von dem vergessen: Die Invasionen, die Bombardierungen, die Massaker auf Aether, Liviain, auf Tilion und Selain. Ich habe meinen Bruder, meine Mutter und tausende meiner Kameraden verloren. Und ich werde diesen elenden Abschaum für das bluten lassen, was sie uns antaten. Ihr wisst gar nicht, mit was für einer Freude ich erfüllt bin, wenn ich mit meiner Waffe ein weiteres Mal einem dieser Bastarde das Leben aus dem Körper schmettern kann. Aber die da hinten sind nicht unsere Feinde. Sie hassen die Duyari genauso, wie wir es tun. Und wir sind hier, um sie zu befreien. Das ist unser Auftrag. Wir sind hier, um Turesks Imperium zu vernichten! Wir sind Soldaten des Sternenreiches, wir sind Erionar. Und jetzt befolgt meinen Befehl, Senturior! Das gilt auch für euch!« Er zeigte mit einem Finger auf die Stiarvalorer.

»Befreien …«, flüsterte Ramoth in sich hinein. Ohne seinen Comantor anzuschauen, ging er an ihm vorbei und verkniff es sich, ihn mit der Schulter zu rammen. Eskalian ließ sich von dem nicht beirren, und warf ihm keinen Blick mehr hinterher.

Er ging zu der Mittleren der Sklavinnen herüber und zog ihr das seidene Tuch vom Mund. Zum Vorschein kam ein recht ansehnliches Gesicht. Es sah ziemlich weich und jung aus. Im nächsten Moment spürte er etwas feuchtes auf seiner Wange. Die Frau spuckte ihn noch ein weiteres Mal an »Ihr werdet alle sterben. Turesk wird kommen. Unser Herr Zarch Adrush wird eure toten Leiber aushüllen und euer Sternenreich in Strömen von Blut ertrinken lassen.«, sagte die Sklavin und fletschte die Zähne.

»Oh, das denke ich nicht«, sagte Eskalian betont gelassen. Er wischte sich mit einem Handschuh die Spucke von der Wange.

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