Eldar Elrador - Legion

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Die Galaxis steht in Flammen.
Das Sternenreich befindet sich auf dem entscheidenden Feldzug im Krieg gegen das Duyari-Imperium. Sechs Legionen der Weltenwehr ziehen eine verheerende Schneise an Schlachten und Verwüstung durch das Reich des Verräters Turesk. Unter Lord Arthians Kommando nähern sich ihre Streitmächte der Hauptwelt des Feindes – Tuma Yadu. Doch ein dunkler Schatten liegt auf den Legionen des Sternenreiches. Eine Saat, die langsam ihre Wurzeln im Inneren der Kommandostrukturen schlägt. Wem können die Offiziere der Weltenwehr noch vertrauen? Bei der Schlacht von Tuma Yadu zeigt sich, wer der Versuchung uralter Mächte widerstehen kann und welcher Stern durch diese Versuchung allmählich zu fallen beginnt.

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Sie schaute auf und salutierte etwas unsicher.

»Das ist nicht nötig, aber vielen Dank«, meinte Laer, ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich wieder in seinen Sessel. Er nahm ein kleines Modell eines ISR 171 Raumjägers, das vor ihm neben seinem Computer stand und begann, damit zwischen seinen Fingern zu spielen. »Sie haben es also tatsächlich geschafft, eine ganze Woche lang unbemerkt auf dem Schiff zu bleiben, ja?«

Die Frau räusperte sich, faltete die Hände vor dem Bauch und trat vor den Schreibtisch. Laer konnte erkennen, dass ihre Finger zitterten.

»Ja«, presste sie heraus »Seit … na ja, seit die Legion Melnor verlassen hat. Ich konnte an Bord kommen, weil … na ja, weil das Aufladen auf das Schiff so lange gedauert hat. Bin dann einfach in einen Container rein und na ja … dann haben sie mich aber gefunden. Wollte sowieso nicht die ganze Zeit da bleiben. Ja, genau«

Laer legte das Modell des Raumjägers zurück auf den Tisch und betrachtete sie einige Sekunden lang. Wenn sie es tatsächlich eine ganze Woche lang im Frachtraum eines Schlachtschiffes der Fairosara – Klasse ausgehalten hatte, dann konnte sie so willensschwach gar nicht sein. Trotzdem empfand er es als puren Wahnsinn, dass diese Zivilistin sich willentlich und mit voller Absicht in eines der umkämpftesten Kriegsgebiete der Galaxis begeben hatte.

»Dürfte ich auch Ihren Namen wissen?«, fragte er.

Sie nickte hastig »Natürlich. Ich bin Isa Callari. Ich komme von der Zeitung des Loan Ara«

»Und was genau tun Sie an Bord eines Kriegsschiffes der Silvirengla Legion?«

»Ich bin Reporterin«

»Reporterin … Hier draußen nennt man das wohl eher

Kriegsberichtserstatterin«

»Ach was, das Wort klingt so hart«

»Es ist ja auch nicht gerade eine Kreuzfahrt, auf die Sie sich da begeben haben«

Es war der ausdrückliche Wunsch aller Offiziere der Silberengel gewesen, dass sie es eben nicht wünschten, den gesamten Feldzug gegen das Duyari Imperium über permanent von irgendwelchen Reportern belagert zu werden. Sie hatten jede bitte jedes Senders und jeder Zeitung direkt abgewiesen, Kriegsberichtserstatter mit in diesen Kampf zu nehmen. Dass sich aber nun einer von ihnen einfach an Bord schlich, musste Laer zugeben, hatte er am allerwenigsten von allen möglichen Ereignissen erwartet.

»Hm« Laer stand wieder aus seinem Sessel auf, ging um den Tisch herum und lehnte sich dagegen »Und was genau erwarten Sie, großartiges zu erfahren, wenn Sie mit uns kommen? Umkehren ist jetzt nicht mehr. Wir sind mitten in duyarischem Raum auf dem Weg zu einem Einsatz. Selbst wenn Sie sich jetzt noch umentscheiden würden … Sie könnten es nicht«

Isa räusperte sich und hob das Kinn. »Ich will Eure persönliche Erstatterin für das Kriegstagebuch der Silberengel sein«, sagte sie entschlossen.

Laer zog eine Augenbraue hoch und stieß sich vom Tisch ab. Er ging zum Fenster des Zimmers herüber, vor dem die Sterne im Hyperraum in einem langen blauen Licht vorbeizogen.

»Kriegstagebuch …«, sagte er leise, jedoch noch so laut, dass sie es hören konnte. Dann drehte er sich wieder zu der Reporterin um »Und warum glaubt der Loan Ara, dass unsere Legion ein Kriegstagebuch bräuchte?«

»Weil es für diesen Krieg ein Tagebuch, Aufzeichnungen und Bilder geben muss. Es ist ein legendärer Krieg. Ein Krieg, wie es ihn seit achthundert Jahren nicht mehr gegeben hat.«

»Und das macht ihn legendär?«

»Nein … es ist nur … ich meine … die Umstände machen ihn besonders.«

»Ihr meint wegen Turesk?«

Isa schaute kurz auf den blauen Teppichboden, als würde sie dort etwas suchen. Dann schaute sie wieder zu ihm auf. »Ja, wegen Turesk unter anderem«

»Und wegen was noch?«

»Na, es waren schon lange nicht mehr so viele Legionen auf einmal im Einsatz. Und das auch noch alle im selben Gebiet. Es ist ein Krieg von geschichtlichem Ausmaß.«

»Das ist jeder Krieg«

»Aber nicht jeder ist wie dieser, Lechent«

Laer fuhr ein flüchtiges Schmunzeln über die Lippen. Er drehte sich zu der Reporterin um und verschränkte die Arme.

»Zurückschicken können wir Euch dann tatsächlich nicht mehr.« Der Lechent trat einige Schritte zu einem Bild hinüber, das an der Wand hing. Isa hatte es eben beim reinkommen gar nicht bemerkt. Kein Wunder, sie war auch viel zu aufgeregt gewesen, um irgendetwas außer den Offizier der Stiarvalorer in einem Tunnelblick zu behalten.

Das in einem goldenen Rahmen gehüllte Bild zeigte ein weites Tal, durch das ein brausender Fluss zog. Isa musste drei Mal hinsehen, um zu erkennen, dass es sich dabei um kein Foto, sondern um eine tatsächliche Malerei handelte. Wer auch immer es geschaffen hatte – er besaß ganz sicher einen enormen Faible für Detail und Genauigkeit.

Laer winkte sie heran »Kommt her, ich möchte Euch etwas zeigen«

Isa schluckte nervös und trat an seine Seite. Der Offizier überragte sie um einen Kopf.

»Wisst Ihr, was das hier ist?«, fragte Laer und schaute sie aus dem Augenwinkel an.

»Das ist …« Isa überlegte kurz, »Eine Welt, oder?«

Laer kicherte amüsiert. »Natürlich ist das eine Welt« Er schaute sie jetzt an, »Aber wisst ihr auch, welche?«

Isa schüttelte den Kopf.

»Das ist die Heimatwelt meiner Legion. Welendia. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich das 'Feuer' der Grundausbildung durchschritten habe. Es ist eine schöne Welt. Voll von Leben und Hoffnung. Unsere Hauptstadt ist Dinas Welendia. Sie liegt zwischen zwei Gebirgsketten in einem Tal. Ich bin dort aufgewachsen und viele meiner Kameraden der Silvirengla Legion auch.« Er hielt kurz inne und begutachtete wieder das Bild vor ihm mit kritischem Blick.

»Wisst ihr, warum ich Euch davon erzähle?«, fragte er.

Isa schüttelte nur wieder den Kopf. Ihre Stimme hätte gerade sowieso zu sehr gezittert, als dass sie eine vernünftige Antwort hätte herausbringen können.

»Ich erzähle es Euch, damit Ihr seht, wofür wir kämpfen. Ich zeuge es Euch, damit ihr seht, dass es genau diese Welt und Dutzende andere Welten des Sternenreiches sind, die wir mit unserem Leben, unserem Blut, unserem Stahl beschützen. Das ganze hier ist kein Spiel. Es ist keine Reise, die man leichtfertig antritt und vor allem ist ein kein Ort, kein Weg, den man leicht hinnehmen sollte. Ich finde nur, Ihr solltet das wissen, Reporterin Callari.«

»Das verstehe ich«, platzte es aus Isa heraus. »Und ich bin hier, um diesen großartigen Kampf und vor allem seine Helden für die Nachwelt festzuhalten. Ihr seid Helden im Sternenreich. Für jeden von uns. Ich werde die Erinnerungen schaffen, von denen Historiker noch in Jahrtausenden ihre Quellen beziehen werden.«

Laer war vielleicht ein Soldat. Nicht nur ein Soldat, nein. Er gehörte zu einer der mächtigsten Eliteeinheiten überhaupt, die die Galaxis je gesehen hatte. Er wusste sich gegen einhundert verschiedene Arten von Angriffen von verschiedensten Waffen und Techniken zur Wehr zu setzen. Nur gegen eine Attacke war er nicht gefeit, nein, war er gerade zu anfällig – für Schmeicheleien.

»Ihr schmeichelt mir«, sagte er und ein Grinsen legte sich auf seine Züge. Ein Gefühl des Sieges durchfuhr Isa, als sie dies sah. Sie trat noch einen Schritt näher an ihn heran. »Das Volk von Eria wird sich auf ewig an Eure Taten erinnern.« Sie senkte verführerisch ihre Stimme »Lasst mich Eure Memoratorin sein, und ich mache Euch zu einer Legende, an die man sich noch in tausend Jahren erinnern wird.«

Laer wandte kurz seinen Blick ab »Und wenn ich nicht berühmt werden will?« An seinem Gesichtsausdruck erkannte Isa, dass er unmissverständlich bluffte. Dennoch ging sie darauf ein »Ihr seid ein Mann des Ruhms. Verarscht mich nicht«

Laer seufzte laut auf. »Na schön. Wenn Ihr unbedingt in die Scheiße mit reingezogen werden wollt, dann könnt Ihr es gerne.«

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