K.T. Rina - Ragnarök

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"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

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„Nein, bitte, lasst es mich noch einmal versuchen“, entgegnete Loki. „Ich werde zu den Zwergen fliegen und nachfragen, ob sie mir eine Kette schmieden können. Sie können doch sonst alles.“

„Du kriegst neun Tage, Loki“, willigte Odin ein.

In Nidavellir ging Loki—verkleidet—zu Ivaldirs Enkeln. Er sagte ihnen, dass niemand die Härte Ivaldirs geschmiedeten Speers Gungnir in eine dünne und lange Form wie ein Haar schmieden könnte. Die Zwerge überzeugten vom Gegenteil und schmiedeten Gleipnir, eine hauchdünne Kette, dessen Glieder, nach ihrem Eigenlob zu urteilen, gegossen waren aus dem Laut eines Katzenschritts, dem Bart einer Frau, den Wurzeln eines Berges, dem Atem eines Fisches und der Spucke eines Vogels. Als Loki die Kette an sich nehmen wollte, verlangten die Zwerge ihre gebührende Entlohnung. Darauf erwiderte der Täuscher, dass er erst von der Stärke Gleipnirs überzeugt werden müsste und wollte Odin und Thor bitten, mit ihren Waffen die Kette zu versuchen zu zerstören; dafür müsste er die Kette jedoch erst nach Asgard bringen. Würde die Kette niemals brechen, so würde er sie entlohnen. Verärgert, aber verständnisvoll stimmten die Zwerge Lokis Bedingung zu.

In Asgard erwarteten die Götter und Fenrir ihn bereits. „Verzeih mir, mein Sohn“, dachte sich Loki, als er zu ihnen ging. Fenrir sah die Trauer in den Augen seines Vaters und sprang stets fort, als sie ihm die Kette anlegen wollten. Er wehrte sich vehement und durchschaute die Lüge seines Vaters, dass sie ihn losbinden würden, sollte er es nicht schaffen, die Ketten zu brechen.

„Fenrir, wenn du deine Stärke nicht beweisen willst, dann geht das in Ordnung“, sagte Tyr und näherte sich dem Wolf. „Hier, es ist wieder Zeit etwas zu essen.“ Tyr streckte seine Hand mit einer von Iduns Beeren drin liegend aus. Fenrir war skeptisch, roch an der Hand und schleckte mit einem Zungenstrich die Beere von Tyr. In dem Moment, als die Zunge seine Hand berührte, packte Tyr jene und rief: „Jetzt!“ Die Götter warfen blitzschnell die haardünne Kette um den Wolf. Seine Zunge im festen Griff Tyrs, kauerte und winselte er. Bevor Fenrirs Maul gefesselt war, biss er die Hand, die ihn fütterte, ab und riss Tyr dabei den Arm von der Schulter. Das Schloss der Kette wurde geschlossen und vernarbte sich mit den anderen Gliedern. Gleipnir hielt, was die Zwerge versprachen: Die Kette widerstand der enormen Kraft des Wolfes.

„Freya kann dir den Arm wieder herzaubern“; sagte Thor zum Verwundeten. Odin schüttelte den Kopf und erzählte ihnen, dass Seidr nicht auf Asen wirkte.

„Es ist schon gut“, entgegnete Tyr, „es ist ein kleiner Preis für meine Unwahrheit.“

Fenrir konnte sein Maul weit genug öffnen, um zu heulen. Um dies zu unterbinden, banden sie ein Schwert an seine Zähne, das ihn schnitt, sollte er sein Maul zum Heulen schließen. Sein Maul füllte sich mit Speichel und Schaum—ein abartiger Gestank—und floss heraus. Fenrir wurde von Odin in eine weitentfernte Ecke Helheims getragen, wo sein Gejammer keinen in Asgard stören konnte. So verharrte der Wolf, gebunden, angekettet, verraten.

Freya sehnte sich nach dem Triumph über die Monsterbrut Lokis wieder nach ihrem Ehemann. Sie würden ein drittes Kind kriegen. Sie nannten ihren dritten Sohn…

Der letzte Einherjer

Die Geburt des Lichts

ᛒᛅᛚᛏᛦ

„…Baldur. Weil er noch schöner als Sols Gespann strahlt. Schau nur, Odin, wie alle voller Freude sind“, sagte Freya glücklich wie nie zuvor in ihrem Leben. Der Einäugige blickte sich im Raum und sah wie seine Kinder mit Lebenslust und Liebe aufleuchteten. Er küsste seinen neugeborenen Sohn auf das Haupt und legte ihn wieder in die Arme seiner Mutter.

„Baldur, alle Welten werden von deinem Licht erfahren“, sagte Odin, bevor er sich in seinen Wunschmantel einhüllte und acht Ringe Draupnirs zusammen mit einem Brocken aus Sols Gespann ins Nachtzelt platzierte.

*

Im Königshaus herrschte Unruhe. Seit einigen Stunden warteten die Freunde und Diener des Königspaars auf Neuigkeiten von der Geburt: Wird es ein Junge; wird es ein Mädchen? König Sigurd blickte hoch in den Himmel und sah, wie eine neue Sternenkonstellation dort oben funkelte, die Spitze heller als alle umliegenden Sterne. „Die Götter sind euch wohl gesonnen in dieser Nacht“, fügte sein Freund Jarl Erik Ragnarsson hinzu.

„Bahahaha, mein Sohn wird der größte König sein, den die Welt je gesehen hat“, antwortete der König.

„Jahaha“ lachte Gungnar Hjorsson und klopfte seinem Freund auf den Rücken, „Ich dachte, dass wolltest du immer sein. Wofür hab ich deinen Arsch denn sonst gerettet, jahahaha.“

„Du weißt, ich wollte es nie sein“, verteidigte Sigurd sich und blickte dabei auf Erik Ragnarsson. Eine Dienerin kam herein und bat den König, zu seiner Frau zu kommen. Er verabschiedete sich von seinen Freunden und ging ins Nebenzimmer. Er biss die Nabelschnur ab und nahm vorsichtig den blutbedeckten Säugling in die Hände. „Erik Sigurdsson…der größte König. Bahahaha.“ Draußen freuten sich die Untertanen, als sie den gesunden Schrei des Säuglings hörten und tranken auf seine Zukunft. König Sigurd setzte sich zu seiner Frau Brünhilda und gab ihr den kleinen Erik in die Hand, den sie in Leinen wickelten.

„Unser erster Sohn, Sigurd“, sagte die Königin und küsste ihr Kind auf die Wangen und aufs Haupt. Ein dünner Schopf brauner Haare schmückte es. Sein Duft erinnerte sie an vergangene Tage. „Wir lieben dich, Erik. Und die Götter ebenso.“

In der Stadt wurde ausgiebig die Geburt des Prinzen gefeiert. Auch Reisende und Wanderer versäumten nicht, die freien Speisen und Tränke zu kosten. „König Sigurd“, flüsterte ein Diener ihm ins Ohr, „draußen ist ein alter Greis, der um einen Platz am Feuer in deinem Haus bittet.“ Der König nickte und gestikulierte, er solle ihn zu ihm bringen.

Ein gebückter, weißbärtiger Mann trat vor ihm, nur ein blaues Auge schien aus dem Schatten seiner Kapuze. „Einäugig wie ich? Bahahaha. Kommt, setzt euch und feiert mit mir die Geburt meines Sohnes. Gebt dem Mann hier einen Becher Met und eine saftige Fleischkeule.“

Dankend nahm der Mann die Speisen an. Er hob seinen Becher und sprach: „Möge euer Sohn ein großer König sein wie Ihr. Sköll!“ Dann setzte er sich an einen freien Platz am Feuer.

Am nächsten Morgen fragte König Sigurd nach dem alten Mann, doch niemand schien ihn gesehen zu haben. „War es Odin?“ fragte seine Frau Brünhilda ihn, während sie den kleinen Erik stillte.

„Ob es nun Odin war oder nur ein hungriger, alter Mann: Er saß mit uns und wünschte unserem Sohn und mir Wohl. Bahahaha. Magst du es glauben: Ein größerer König als ich. Bei seinem Appetit wird er größer sein, ja, wenn nicht unbedingt höher“, lachte Sigurd.

Zwanzig Jahre sind seit der Geburt von Erik Sigurdsson vergangen. Fünf Geschwister sind nach ihm gekommen. Seine zwei Schwestern Erika und Helga sowie der jüngste Sohn Björn waren daheim bei ihrer Mutter Brünhilda geblieben, während Erik und seine Brüder—Sigurd und Fjörnir—mit ihrem Vater auf einen Beutezug gingen. Es war das erste Mal, das der vierzehnjährige Fjörnir Sigurdsson mitkommen durfte. Ihr Vater, der König, wollte ihn nicht mitbringen, aber ihr letzter Schamane, der stets mit ihnen auf Raubzüge mitkam, war bei der letzten Überfahrt zur Heimat mit seinem Schiff in einen Sturm geraten und umgekommen. Erik hatte es miterlebt und fürchtete seither das Meer, nicht mal seinem schlimmsten Feind wünschte er einen solchen Tod, einem einsamen Tod von Jörmungand und ihrer Brut in den Tiefen des Meeres zum Fraß zu verderben. Sein junger Bruder Fjörnir wurde auf diesen Plünderungszug mitgenommen, weil er viel beim alten Schamanen Umber in ihrer Heimat in Sigurdssaal gelernt hatte und die Bräuche und Rituale kannte. Der Alte hatte sein Talent für die Runen so gelobt, dass er behauptete, Odin selbst hätte ihm diese Gabe geschenkt.

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