K.T. Rina - Ragnarök

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"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

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„Neunmal hat sie es geschafft. Und du zweifelst immer noch an ihrer Fähigkeit! Fünf Männer und vier Frauen.“

„Sie können nicht in Asgard bleiben!“

„Sie sind Unseresgleichen. Sie gehören hierher.“

„Du hast Asgard genug Chaos beschaffen. Erst die Joten, dann ihre Monsterkinder, jetzt die Monster der Monster. Denke nicht, dass die anderen Götter dies noch lange dulden werden.“

Was Freund war, wird Feind. „Freya, ich denke immer an alle!“ Odin setzte sich zu seiner Frau aufs Bett und strich über ihre Wange. „Wir können sie für uns Nutzen, die neuen Götter.“

„Die Tiere!“ fauchte sie.

„Die Tiere, von mir aus. Wir werden sie im Kämpfen lehren. Ich bringe sie nach Midgard (Freya grinste). Unter einer Bedingung (Freyas Freude verschwand). Wir müssen die Magie von Hel erlernen.“

„Ich habe dir doch gesagt, es ist unmöglich!“

„Schweig! Wir werden diese Magie erlernen!“

„Wie kannst du mir, deiner Frau, der Mutter deiner Kinder, sowas nur antun: Von einem Kind belehrt zu werden?“

„Lerne diese Magie und wir werden das Alter, den Tod nicht mehr fürchten müssen. Iduns Beeren werden obsolet, wenn wir wiederauferstehen können.“

Freya lachte: „Ich kann es doch bereits. Der Tod wird mich so früh nicht finden!“

„Du weißt ganz genau, dass aber ich diesen Zauber nicht erlernen konnte! Ich kann mich selbst nicht verwandeln—nicht in Asche, nicht in einen Falken, gar nichts…“

Freya klammerte sich um den Hals ihres Mannes und flüsterte in sein Ohr: „Ich verstehe deine Angst. Aber es bist nur du, der das Ende fürchtet, Gott aller Götter.“

Was sein wird, wird sein. Odin legte verzweifelt seinen Kopf in die Hände. „Ich muss diese Magie erlernen. Ich muss es…“

Joten und Asen

ᛃᛟᛏᚢᚾ

Thor saß in einem Boot und überquerte das Meer Midgards nach Jotunheim. Jörmungand schwamm irgendwo tief in diesen Wassern, aber traute sich nicht dem Asen zu stellen. Sie hatte Angst, er würde sie für den Angriff auf seine Tochter immer noch zu Tode hassen. Thor war aber nicht wegen der Schlange in Midgard unterwegs. Seit sein Vater die Menschen erschaffen hatte und ihnen Midgard als Heim zuwies, war Jotunheims Anteil der Erde nochmals geschrumpft. Die Joten fanden sich ungerecht behandelt, aber Odins Wort galt über ihres. Schließlich war es er und seine Brüder, die aus Ymirs Fleisch die Erde Midgards und Jotunheims geschaffen hatten und darüber richten durften. Ohnehin fand Thor die Menschen, die nach dem Ebenbild der Asen kreiert waren, sympathischer als die Eiswanderer. Sein Vater wies ihm an, sie zu schützen; er hatte einen Plan für sie, er wollte sie als seine Armee nutzen. Eins musste Thor ihnen lassen: Sie waren begeistert vom Wettstreit und Kampf.

Thor schob sein Boot an den Strand. Der Kies knirschte unter den Füßen. Die Luft war kalt, salzig. Schwarzer Rauch hob sich am Horizont. Er zog Mjöllnir und lief dorthin. Um ein Lagerfeuer saßen fünf Joten—zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind—und brieten sich Fische auf Stöcke gezogen an. „Ich bin Thor, Sohn Odins. Ihr seid in Midgard. Kehrt sofort nach Jotunheim und ich werde euch dieses Mal verschonen.“

Eine der Jotunfrauen nahm das Kind und lief sofort mit ihm fort. Einer der Joten sprach: „Die Väter meiner Väter haben bereits hier gelebt. Dies ist Jotunheim!“

Thor hob sein Hammer: „Testet nicht meine Geduld! Dies ist nun Teil Midgards.“

„Wohin sollen wir hin? Weiter im Land ist der Boden Eis, die Tiere mager. Dort lebt so viel wie in Niflheim.“

Thor warf Mjöllnir gegen den Schädel des widersprechenden Joten und tötete ihn auf der Stelle. „Wollt ihr ihm nach Niflheim folgen?“ fragte er, während sein Hammer zurück in seine Hand flog. Die zwei Joten nahmen ihre Speere, doch bevor sie aufstehen und sich wehren konnten, war der nächste Schädel bereits zerquetscht. Nur eine Jotunfrau blieb übrig. Sie hielt ihren Speer gegen den Asen, doch er schlug die Steinspitze einfach beiseite und zog Mjöllnir mit derselben Hand zurück.

Thor nahm einen der gebratenen Fische und ließ die drei toten Joten zurück am Feuer. Das neue Midgard erstreckte sich noch um weitere hundert Meilen.

Odin erschien auf dem Turm von Himinbjörg, wo er Heimdall traf. „Du wolltest mich sprechen, Wächter?“

Heimdalls linke Auge fixierte sich auf Odin, während das Rechte umherkreiste. „Allvater, du weißt, ich habe nichts übrig für Joten. In der Tat, es wärmt mir das Herz zu sehen, dass ihr Land genommen wird. Wie sehr wir es verdrängen wollen, wir stammen von ihnen ab, ich stamme von ihnen ab. Einer der neun Schwestern, die mich erschaffen hatten, kam zu mir: Jarnsaxa.“

„Sie möchte nach Asgard“, deutete Odin.

„Ja.“

Odin legte seine Hand auf des Wächters Schulter und versicherte ihm, dass seine Mutter in Asgard leben dürfte. Dies wäre aber eine Ausnahme. Ihre acht Schwestern müssten zusehen, dass sie woanders Unterkunft fanden.

Thor kam von seiner Reise von Neu–Midgard zurück und in Gladsheim feierten sie seine Rückkehr und seine stetig wachsende Sammlung an Waffen. Thor teilte seine letzte Ausbeute mit den Asen, als er überraschend eine wunderschöne Frau an Heimdalls Seite sah. „Wer ist sie, Vater? Seine neue Frau?“

„Hahaha. Nein. Es ist seine Mutter Jarnsaxa.“

Thor ließ seine Augen nicht von ihr. Er hatte auf seinen Reisen viele Jotenfrauen gesehen: Sie waren dreckig, barbarisch und manche hässlicher noch als Hel. Er setzte sich neben Kvasir, dem Botschafter zwischen Wanenheim und Asgard. Dieser hob sein Glas und sagte: „Thor, willkommen zurück. (Kvasir folgte den Augen Thors, die zu Jarnsaxa schauten) Ah, ich sehe, du bist auch fasziniert von der neuesten Schönheits Blick. Ja, wie kann eine Jotin so schön sein? Die Haut so weiß sein wie Milch, die Haare so golden wie Honig? Die Haut so zart sein wie Seide, die Lippen so rot sein wie Glut? Die Augen so rot sein wie die Beeren Iduns, die Brüste so voll wie die Körbe Iduns?“

Thor schnappte sich den Becher von Kvasirs Hand und leerte den Met darin. Dann schlug er den Becher auf den Tisch, stand auf und lief zu Jarnsaxa. Dabei dichtete er laut in den Raum: „Wie kann eine Jotin so schön sein? Die Haut so zart wie die Glut, die Haare so voll wie die Körbe Iduns und die Brüste so weiß wie Milch? („Hihihoh, wann hast du ihre Brüste gesehen?“) Wie können die Lippen so rot sein wie die Beeren Iduns, die Haut so golden wie Honig?“ Thor stand vor ihr, der Saal verstummt. Jarnsaxa blickte hoch auf den Asen, seine Haare so rot wie ihre Wangen sich färbten. „Ich habe hunderte Joten gesehen, aber niemand war so schön wie du. Sogar Freys Frau Gerda sieht hässlich aus in deiner Gegenwart. Du musst meine Frau werden.“ Er reichte ihr die Hand. Sie blickte sich im Saal um. Heimdall wirkte missfällig, ebenfalls Freya und Sif, aber dem Allvater zierte stets ein Lächeln, wenn eines seiner Kinder glücklich war. Jarnsaxa nahm Thors Hand und stand auf. Ein kindliches Grinsen sprießte ihm im Gesicht. Er hob die Jotin hoch und trug sie durch den Raum, der größte Schatz, den er den Joten je geraubt hatte. „Sif, ich hab dich natürlich nicht vergessen“, sagte Thor und ging zu seiner grimmig blickenden Frau und warf sie mit einem Arm auf seine Schulter, welche dabei ihre Perücke festhalten musste. Dann ging er mit seinen beiden Frauen auf den Schultern nach Hause nach Bilskirnir.

Die versammelten lachten herzlich über Thors Spektakel. Am meisten freute sich Loki. Er hatte seit langer Zeit nicht so sehr gelacht. Er war wieder gelaunt Witze zu erzählen und Späße zu machen—weiterhin meist auf Kosten anderer. Heidruns Met floss schier endlos an diesem Abend. Thor war nicht der Einzige, der mit einer neuen Frau den nächsten Morgen erleben sollte. Die Asin Sigyn gestand Loki beim Festmahl, dass sie ihn schon seit ihrer Kindheit liebte. Sie liebte seine Späße, seine humorvolle Ader, die Liebe, die er seinen Kindern schenkte, obwohl sie Monster für alle anderen waren. Sigyn wollte auch so lieben, sie wollte auch so geliebt werden. Loki sah zum ersten Mal die Frau in ihr: Schwarze Augen lächelten ihm entgegen; schwarze Strähnen wirbelten auf ihre Brust hinab; ein schwarzes Kleid verziert mit weißen Blüten schmiegte sich an ihre satten Kurven. Er berührte Sigyns Hand und flüsterte ihr ins Ohr: „Weißt du, Thor hatte Recht: Jarnsaxa ist die Schönste…die schönste Jotin. Und du, Sigyn, die schönste Asin.“

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