K.T. Rina - Ragnarök

Здесь есть возможность читать онлайн «K.T. Rina - Ragnarök» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ragnarök: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ragnarök»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

Ragnarök — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ragnarök», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Den alten Krieg dieses verlor, doch wer stürzt sich im Neuen ins Gefecht?

„Kvasir, sag den Wanen nur dies: Odin will euch nicht vor Gungnir haben, sondern daneben.“

„Wort für Wort, so soll ich es ihnen übergeben.“ Kvasir verbeugte sich und verließ den Thronsaal.

Nach einer Weile kam Tyr hereingestürmt: „Das Wolfskind ist hier!“

„Und hier wird Fenrir auch bleiben. Deshalb hab ich dich hergerufen. Ich werde den Bau zweier Paläste anordnen und werde mich nicht um ihn kümmern können. Ich vertraue, dass du ein Auge auf ihn hast“, sagte der Einäugige und zeigte auf den leeren Sockel.

Tyr schüttelte den Kopf, sein geflochtener Bart unison dazu. „Warum ich, Allvater? Es ist Lokis Brut!“

„Wenn ich Loki fähig denken würde, seine Kinder in Zaum zu halten, würde ich nicht dich fragen. Tyr, du bist der gerechteste von allen Asen. Fenrir hat keinem Asen Leid angetan–“

„Noch nicht.“

„Unterbrich mich nicht! Er ist ein Wolf, ja, und er wird Dinge tun, die ein Wolf nun mal tut. Aber wir müssen uns nicht fürchten. Er muss uns vertrauen, bring ihn dazu!“

„Ich werde es tun, für dich, Allvater. Aber ich verstehe nicht, warum“, sagte Tyr schulterzuckend.

Was Freund war, wird Feind. „Wir müssen unsere Freunde nahe halten“, und unsere Feinde näher.

Lokis Skepsis war bewährt: Sein Sohn hungerte nicht dank der energiereichen Beeren, die Idun von Yggdrasil pflückte, jedoch sättigten sie seinen Appetit nicht. Oft fand Tyr den Wolf bei den Hirschen pirschen. Tyr übernahm die Fütterung Fenrirs, weil Idun sich fürchtete, dem Wolf auch nur nahe zu kommen.

Odin ließ einen gigantischen Palast am Idafeld neben Gladsheim errichten. Das neue Gebäude war für seine Armee konzipiert worden, für die Menschen. Als die Wanen erfahren hatten, welches Ausmaß der Palast annehmen sollte, fühlten sie sich wieder von den Asen betrogen. Diesmal dachten sie, Kvasir würde sie betrügen. Sie verschonten sein Leben, verbannten ihn aber aus Wanenheim. Um einen Krieg zu vermeiden, erschien Odin persönlich zum Rat der Wanen. Unangekündigt teleportierte er sich inmitten der Ratsversammlung. Die Wanen rissen von ihren Sitzen, einige zeigten auf den Asen, andere riefen zu den Waffen. „RUHE!“ schrie Odin und klopfte Gungnir auf den Boden, sodass der Steinboden knackte. Die Wanen senkten ihre Waffen. „Ich bin in Frieden gekommen. Wir sind verbündet und so wird es weiterhin bleiben. Ihr habt Kvasir zu Unrecht verbannt.“

„Wie wissen wir, dass eure Armee nicht gegen uns ist?“ fragte die Wanin Malinar. Die anderen stimmten ihr zu.

„Euer Geschlecht erhält die Hälfte meiner Armee.“

„Die Hälfte?“ Die Wanen flüsterten untereinander. Odin ging ein Lächeln übers Gesicht.

„Wer ist der Feind?“ fragte Skrokt, als der Rat verstummte. Odin schwieg. „Na los, sag uns, gegen wen wir kämpfen? Die Joten? Muspels Kinder? Nicht doch die Zwerge?“ Odin schwieg weiterhin. „Haben Frey und die Alben dich angegriffen?“

„Ich weiß nicht, wer uns angreifen wird.“

„Du weißt nicht, wer uns angreifen wird?“ wiederholte die Wanin Treyma.

„Nein.“

Die Wanen verblieben einen Moment still, bis sie ihr Lachen nicht mehr verkneifen konnten. „Es gibt keinen Krieg ohne Feind“, unterrichtete Hirdt, „und ohne Krieg ist eine Armee nur ein sinnloser, fauler Haufen.“

„Dann wollt ihr mein Geschenk nicht?“ fragte Odin mit einem festen Halt an Gungnir.

„Doch. Wir wollen die Hälfte deiner Armee, so wie du es vorgeschlagen hast.“

„Ihr Wanen werdet es kriegen. Anführen wird die Armee die mächtigste Person eures Geschlechts.“

„Du gibst die Armee Frey?“ fragte Malinar verwundert.

„Fast“, grinste Odin.

„Njörd?“

„Freya!“ verkündete der Ase, bevor er wieder mit seinem Mantel nach Asgard in seine Schlafkammer verschwand. Er ließ nach seiner Frau rufen.

Als Freya sich ihrer Schlafkammer näherte, hörte sie bereits ihren Mann laut lachen. Sie öffnete die Tür. Odin lag im Bett, zwei Becher voll Met in den Händen. „Komm und setz dich! Wie geht es unseren Kindern?“

Freya nahm einen Becher und setzte sich zu ihrem Mann. Sie schaute skeptisch auf den Met. „Ihnen geht’s gut. Hermod versucht Hödur das Reiten beizubringen. (Sie schüttelte den Kopf) Hätte er wenigstens ein Auge, das Sehen könnte.“

„Was Hödur an Licht fehlt, macht er gut mit seiner Liebe zu den Runen.“ Odin nahm einen tiefen Schluck von Heidruns Eutersaft.

„Odin, du hast mich nicht hergerufen, um über unsere Söhne zu sprechen. Los, sag schon.“ Sie nahm ebenfalls einen tiefen Schluck des süßen Mets.

„Du erhältst die Hälfte meiner Armee (Freya verschluckte sich am Honigwein). Wenn die Walküren uns Krieger herbringen, wirst du die eine Hälfte aussuchen und ich die andere. Du bist eine Wanin: So sollte dein Geschlecht zufrieden gestellt sein und unser Bündnis bleibt weiterhin bestehen.“

„Ist deswegen der Wolf, dieses Monster, hier?“ fragte sie verekelt. „Willst du ihn auch in deiner Armee?“

„Wenn der Tag kommt, werden wir alle Monster sein. Fenrir wird uns zur Seite stehen.“

„Ein Wolf ist nicht zu zähmen!“ erwiderte Freya.

„Erzähl das mal Loki, der mir Freki und Geri schenkte“, sagte er und die zwei genannten Wölfe heulten jenseits der Schlafkammer.

„Dieser Jote bringt dich auf unmögliche Gedanken…“ Freya hob sich vom Bett und schüttete ihren Becher erneut voll. „Du willst alle zu deinen Verbündeten machen. Als nächstes werden wir Freunde mit der Schlange und diesem hässlichen Mädchen.“

„Hel ist ihr Name. Sie ist mit treu und zu klug, um gegen mich zu handeln. Was Jörmungand betrifft…ich fürchte, dass sie uns niemals verzeihen wird.“

Odin gab Freya seinen Becher, den sie ihm auffüllte. Bevor sie ihm den Becher zurückgab, sagte sie: „Der Palast ist für deine Armee, nicht? Ich will auch einen. Für meine Hälfte.“ Er nickte und erhielt dann seinen Becher.

Freya ging zur Tür. „Warte! Wie wäre es mit noch einem Sohn?“ fragte Odin mit einem Schmunzeln.

Sie schaute ihn an, von seinen goldenen Haaren hinab zu seinen enthüllten Lenden. „Du hast mir heute mehr als einen Sohn gegeben, Gott der Götter.“

Der junge Dichter

ᚲᚹᚨᛊᛁᚱ

Das Fundament von Freyas Palast wurde direkt neben Gladsheim und Walhalla gelegt. Odins Palast für die Gefallenen, die Einherjer genannt, war fertiggestellt. Auf dem Dach stapelten sich die Schilde, die eines Tages zum Einsatz kommen würden; die Bänke und Sitze waren gepolstert mit Harnischen; an den Säulen rankten Speer über Speer. Freya hatte andere Pläne für ihren Palast Folkwang. Ihrem Mann gönnte sie die stärksten und kühnsten Menschen auszuwählen. Die Wanin hingegen wollte die Gerissenen, die Menschen, die nicht nur mit Fäusten kämpfen vermochten. Als eine Walküre einst einen Mann brachte, trug dieser eine Pergamentrolle bei sich: Wie es sich für das Ebenbild der Götter gehörte, hatten die Menschen ihre eigenen Runen erschaffen. Folkwang sollte eine enorme Bibliothek für die gesammelten Runen der Menschen beherbergen. Als Odin davon erfuhr, wurde er neidisch, auch er hätte gerne eine Sammlung an Wissen in seinem Palast gehabt. Er schlug vor, dass sich die drei Paläste—Gladsheim, Walhalla und Folkwang—mit verflochtenen Gängen verbinden sollten, doch Freya lehnte vehement ab. „Jahrzehnte lebe ich bereits in Asgard. Habe dir zwei Söhne gebärt und du hast nicht mal daran gedacht, mir einen Palast zu bauen. Folkwang ist mein allein! Und so soll es auch bleiben.“ Er führte seinen Plan dennoch aus und Freya hielt aus Trotz Abstand zu ihrem Ehemann.

Odin fand Trost bei einer anderen Frau. Saga legte ihre Füße ins kalte Wasser, welches um Sökkwabeck floss, ihrem Zuhause auf dem Berg im Osten Asgards. Odin gesellte sich ihr und tunkte seine Beine ebenfalls ins Wasser. Es schüttelte ihn vor Kälte. Saga kicherte. Sie war eine junge Asin, die Jugend strahlte noch in ihrem Gesicht, ihrem Lächeln. Goldene Locken fielen auf ihre nackten Schultern, die ihr hauchdünnes Kleid trugen. „Erzähl mir noch eine Geschichte, Saga“, bat der Allvater.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ragnarök»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ragnarök» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ragnarök»

Обсуждение, отзывы о книге «Ragnarök» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x