K.T. Rina - Ragnarök

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"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

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Eine Armee für die Götter

ᚹᚨᛚᚺᚨᛚ

Jahrzehnte waren seit der Vermählung von Jarnsaxa und Thor vergangen. Sie gebar ihm zwei Söhne, Magni und Modi. Sie waren sein ganzer Stolz. Als kleine Säuglinge waren sie schon genauso kräftig wie er als er noch ein kleiner Junge war. Orange schimmerten die Haare auf ihren kleinen Häupten.

Auch Loki hatte zwei Söhne mit seiner Ehefrau Sigyn erhalten, die sie Narfi und Vali nannten. Sie lebten gemeinsam in Thors Palast.

Loki liebte alle seine Kinder. Deshalb beschämte es ihn umso mehr, dass er die Kinder, die er mit Sigyn hatte, am meisten liebte. Narfi und Vali waren keine Monster, sie waren gesunde Asen. Sie waren wahre Götter, wie er es immer sein wollte.

Loki besuchte in diesen Jahren selten seine Kinder in Helheim. Hel war nicht mehr alleine mit Fenrir. Die Menschen, die in Midgard starben, wurden von ihr in Helheim wiederbelebt. Es war Odins Plan, er würde diese Menschen eines Tages gebrauchen.

Odin warf den Mantel um Loki und sie erschienen im nächsten Augenblick in Helheim. Bis auf das Rauschen des Wasserfalls war es ruhig. „Fenrir ist wohl auf der Jagd“, sagte Odin, der das Heulen des Wolfes vermisste. Sie schauten über die Weizenfelder auf den Palast auf dem Hügel. Seit der Ankunft der Menschen in Helheim, hat sich diese Welt verändert. Mit jedem neuen Menschen ähnelte es Midgard mehr. Der größte Unterschied lag in der Kälte der Luft und der geschlossenen Decke. Odin warf seinen Mantel erneut über Loki und sie fanden sich in Hels Empfangssaal wieder.

„Vater!“ rief Hel und ging zu Loki, ihn zu umarmen. Sie war kein Mädchen mehr, aber ebenfalls noch keine ausgewachsene Frau. Ebenfalls ist sie nicht aus ihrer Schüchternheit herausgewachsen. „O–Onkel Odin.“

„Wo ist dein Bruder, Fenrir?“ fragte der Ase.

„Ist Fenri‘ nicht draußen? Er–Er ist so groß geworden, er ist eigentlich kaum zu übersehen. Er wird wohl wieder in Mi–Midgard jagen sein.“

„Ich habe ihm doch gesagt, dass er fern von Midgard bleiben soll“, schimpfte Odin.

„Helheim ist zu…zu klein für ihn. Es gibt nicht genug für ihn zu essen. Er…er tut keinem was in Midgard“, verteidigte das Mädchen ihren Bruder.

Odin atmete aus. „Wir können ihn nicht in Midgard laufen lassen, Loki. Die Menschen werden sich fürchten, er wird ihnen ihre Speisen wegfressen. Er kommt zurück nach Asgard.“

„Nach Asgard?“ fragte Loki verwundert. „Freya wird seinen Kopf haben wollen!“

„Fenrir wird nichts geschehen. Du hast mein Wort.“ Loki willigte nur ungern ein, aber er verstand Odins Sorgen um Midgard und seiner sprießenden Armee.

Sie hatten keine Probleme, Fenrir in Midgard zu finden. Der Wolf war bereits so groß wie eine Scheune für ein dutzend Kühe. Mindestens so viele hatte er auch gefressen. Er leckte gerade das Mark aus den Wirbeln von einem Ochsen; um ihn hunderte zerkaute Knochen. Als Fenrir Odin witterte, heulte er und lief auf ihn zu. Loki streichelte seinen Sohn hinterm Ohr. Odin schrie: „FENRIR!“ Der Wolf kauerte und machte sich so klein wie möglich. „Ich hatte dir gesagt, dich aus Midgard fern zu halten. Und nun finden wir dich hier. Du hast genug für drei Dörfer gefressen! Du enttäuschst mich…“ Der Wolf heulte. „Loki, du kennst den Weg zu Bifröst. Bring deinen Sohn nach Asgard. Und keine Verzögerungen.“ Odin warf sich seinen Mantel um und teleportierte zurück nach Helheim.

„Ha–Habt ihr Fenri‘ gefunden?“ fragte Hel. Sie saß auf einem Wippstuhl und Menschen hielten ihr Schalen mit geschälten Nüssen und Früchten vor.

„Wie groß wird er noch wachsen? Selbst Midgard wird noch zu klein für ihn.“

„Unsere ältere Schwester ist groß…vielleicht wird Fenri‘ auch so groß. Aber…aber ich bin nicht groß…ich werde nicht so groß werden. Ich bin anders als sie…“

„Ja, das bist du“, sagte der Ase und tappte auf ihr verschleiertes Haupt. „Du bist klug und begabt. Du würdest keine Dummheiten anstellen. Du würdest meine Worte immer huldigen.“

„Danke, Onkel Odin. Schau! (Hel zeigte aus dem Fenster) Meine Hildr ist zurück.“ Sie schauten hinaus. Eine Frau mit weißem Haar ritt auf einem geflügelten Pferd durch die Luft, auf dessen Rücken lag ein Mann. Das Pferd landete vor dem Eingang zum Palast Hels. „Hildr, wen hast du heute hergebracht?“ fragte Hel die Frau lächelnd.

Sie nahm den Leichnam des Mannes vom Pferderücken und legte ihn vor Hels Füßen ab. „Herrin, ein einfacher Bauer, der in der Nacht erfror“, sagte sie mit gebeugtem Haupt.

Hel nickte und legte ihre Hände auf die Brust des toten Körpers. „Bitte, darf ich, Herrin?“ fragte Hildr. Lokis Tochter trat beiseite und die Reiterin platzierte ihre Hände wie Hel auf die Brust des Toten. Die Luft wurde noch kälter, doch die Hände der Frau glühten umso wärmer. Die Haut des Leichnams färbte sich von grau nach weiß, dann pink zu hellbraun. Die Augen des Mannes öffneten sich. Er schaute verwirrt auf die Versammelten. „Du bist in Helheim“, sagte Hildr, die ihn zu den Lebenden zurückbrachte. „Erhebe dich und genieße ein neues Leben ohne den Tod.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen und half ihm hoch. Ohne ein Wort zu verlieren ging er hinaus auf die Weizenfelder, wo andere Menschen ihn willkommen heißten.

„Warum kann sie die Toten erwecken, Hel?“ fragte Odin mit einem Ton der Eifersucht.

„Ich–Ich habe sie so erschaffen. Sie ist eine Wa–Walküre. (Hildr neigte respektvoll ihr Haupt) Sie bringt die Gefallenen.“

„Du wirst mehr von ihnen brauchen, Hel. Ich werde mehr von ihnen brauchen. Ich möchte die stärksten und kühnsten Menschen bei mir in Asgard haben. Hildr wird mir Aushelfen. Sie wird die Gefallenen wiederbringen.“

„A–a–a–aber sie ist meine Freu–“

Odin legte tröstend seine Hände auf Hels Schultern. „Hel, erschaffe dir einfach eine neue Hildr.“ Er sah nicht wie Hel hinter dem Schleier vor den Tränen stand. „Ich muss wieder zurück. Wer weiß, was dein Bruder und dein Vater zusammen anrichten vermögen.“

„O–o–“ Doch Odin war bereits mit Hilfe seines Mantels verschwunden.

„Heimdall, lass sie durch!“ befahl der Ase dem Wächter, der den Wolfsvater und seine Brut vor den Toren warten ließ. Kopfschüttelnd öffnete er die Tore nach Asgard. Fenrir quetschte sich durch die riesige Halle Himinbjörgs. Als er die erste Pfote auf Asgard legte, heulte er auf. Er war hier geboren, aber nie hatte er diesen Boden berührt. Der Wolf sprang und freute sich so sehr, dass er Loki von seinem Rücken warf. Er war ihm nicht böse. Im Gegenteil, er freute sich für sein Kind. Sleipnir kam ihnen entgegengerannt, dann hörten sie seine Hufen klappern. Das Pferd wieherte, der Wolf heulte, und dann rannten sie um die Paläste der Götter.

„Was wird Fenrir essen?“ fragte Loki Odin.

„Dasselbe wie wir. Er kriegt täglich eine Beere Iduns. Das sollte reichen“, antwortete der Ase. Loki blickte skeptisch, aber er wagte nicht Widerworte zu geben, nicht nach alldem, was Odin für seine Kinder getan hatte.

Heimdall gesellte sich den Beiden und flüsterte zu Odin: „Kvasir wollte dich sprechen. Er sagte nur, es sei wegen den Wanen.“

Odin erwartete bereits die Reaktion der anderen Götterrasse. „Wenn ihr Tyr seht, sagt ihm, er soll zu mir kommen“, sagte er zu Loki und zum Wächter, bevor er sich in seinen Mantel hüllte und im Thronsaal seines Palastes erschien. Der Vermittler der Götterrassen saß bereits an einem Tisch. Odin setzte sich auf seinen Thron und gestikulierte Kvasir, sich ihm zu nähern.

„Der Asen Armee wächst mit jedem Tag, es scheint ein neuer Krieg ist nah. Allvater, die Wanen haben ein Anliegen: Sie vermuten ihr Asen wollt sie bekriegen.“

„Ein neuer Krieg steht bevor, aber er ist nicht gegen das Wanengeschlecht.“

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