Sabine von der Wellen - Ein verhängnisvoller Wunsch

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Isabel ist mittlerweile sechsunddreißig und beschließt sich endlich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Den neuen netten Nachbarn ignorierend, begibt sie sich in ihre alte Heimat. Dort will sie ihre unerfüllte Jugendliebe Cedric um den Finger wickeln, und ihn endlich zu einer gemeinsamen Nacht bewegen. Doch der Trip in ihre Vergangenheit lässt alte Wunden aufbrechen und offenbart gutbehütete Geheimnisse, die schon damals für Isabel tödlich enden sollten. Und auch diesmal droht der erhoffte Himmel zur Hölle zu werden, denn Cedric ist immer noch kein Märchenprinz. Und da ist auch noch der neue Nachbar, der ihr folgt und selbst voller Geheimnisse zu stecken scheint.

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Natürlich hatte sie ihm das weder geglaubt noch ihn weiter erhört, weil sie das ihrer Schwester nicht antun konnte. Aber ab da wusste sie, dass er eigentlich ein Schwein ist, wie alle Männer.

Ihr Blick fiel auf den heruntergefallenen Anrufbeantworter. Mit dem Hörer in der Hand der Mutter lauschend, die ihr von ihrem Silvesterabend mit Karin, Klaus und den Kindern berichtete, stand sie von dem Sofa auf, auf das sie sich fallenlassen hatte und hob das Gerät auf. Kopfschüttelnd stellte sie es wieder hin. Sie konnte sich nicht erinnern wie das Gerät auf den Fußboden gekommen war.

„Es wäre schön, wenn du Karin auch mal wieder besuchst. Sie sagte, du schaust nie bei ihr rein.“

„Ja Mama. Mache ich.“

Isabel sah sich um.

Der Tisch war immer noch ordentlich gedeckt und das Essen stand in den Schüsseln angerichtet vertrocknet und unappetitlich auch noch da. Dazwischen prangte eine leere Sektflasche.

„Die Kinder sind so lebhaft. Du könnest ihr ein wenig mit ihnen helfen. Vielleicht regt das deine Mutterinstinkte endlich mal etwas an.“

Oh Mann. Ihre Mutter hatte überhaupt keine Ahnung, was sich wie in Isabel regt.

„Mama, ich arbeite den ganzen Tag. Und ich denke, Karin kriegt das mit den Kindern auch allein hin.“

Isabel fand beim Sofa die zweite leere Sektflasche.

Hardy, dieses Schwein! Erst erzählte er ihr, dass er unbedingt mit ihr ins neue Jahr reinfeiern will und dann kam er nicht.

„Isabel, du wirst nicht jünger. Wenn du selbst mal Kinder haben willst, wird es langsam Zeit. Ich glaube, in deinem Alter läuft die biologische Uhr schon recht schnell rückwärts. Hast du dich mal bei dem Arzt darüber erkundigt, den ich dir letztens empfohlen habe?“

„Ja Mama, habe ich. Es ist alles noch im grünen Bereich“, log sie und wusste, sie musste das Gespräch schleunigst beenden. „Dann grüß Papa schön von mir und nochmals ein schönes neues Jahr, falls ich das noch nicht erwähnt habe. Ich habe es etwas eilig. Ich habe gleich noch ein Neujahrsessen mit Freunden. Tschüs und bis bald!“ Isabel hörte noch ein perplexes: „Ähm … ja, okay, gut. Bis bald. Und komm mal …“ und legte schnell auf.

Sie atmete einmal tief durch, weil sich erneut Übelkeit in ihrem Bauch ausbreitete und ihre Magensäure immer höher Richtung Ausgang wanderte. Isabel schluckte schnell einige Male, um dem entgegenzuwirken.

Ihre Mutter nervte sie immer wieder damit, dass Isabel Karin nicht mit den Kindern half und selbst keinerlei Anstalt machte, welche zu bekommen. Sie wusste nichts von Isabels Leben. Sie wusste nicht, dass sie Karin so selten besuchte, weil es sie schmerzt, dass Karin zwei so tolle Kinder hat und sie nicht. Sie ertrug es kaum, die Kleinen um sich zu haben und war hinterher immer erschreckend deprimiert.

Ihre Mutter wusste auch nicht, dass Isabel diese Muttergefühle, die sie bei Kindern jedes Mal anfielen, fast ins Grab brachten, und dass sie sich absolut bewusst war, dass sie bald nicht mehr in der Lage sein würde, selbst welche zu bekommen.

Tränen quollen ihr aus den Augen, und Isabel versuchte sie mit aller Macht zu unterdrücken. Bloß nicht schon am frühen Morgen in Selbstmitleid zerfließen. Wo soll das sonst hinführen?

Trotz Gegenwehr machte sich Niedergeschlagenheit bei ihr breit. Sie musste sich erst einmal einen Kaffee kochen und eine Schmerztablette einwerfen, damit die rasenden Kopfschmerzen aufhörten, die mit der Übelkeit erneut eingesetzt hatten.

Langsam schlurfte sie in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an. Dann griff sie in eine Schublade nach den immer dort parat liegenden Tabletten und schluckte eine mit etwas Wasser hinunter. Der nächste Gang führte sie in ihr Badezimmer. Der Blick in den Spiegel verhieß nichts Gutes. Soll das da etwa sie sein? Diese alte Frau mit der verschmierten Schminke im Gesicht.

Es fröstelte sie und ihr wurde langsam bewusst, dass sie nichts anhatte.

So läufst du in der Wohnung herum, und das am helllichten Tag, wo dich jeder sehen kann!

Ah, ihr Gewissen. Das war immer rege und wachsam. Selbst nach so einer Nacht.

Scheu sah sie durch die Tür des Badezimmers in den kleinen Flur und das angrenzende Wohnzimmer.

Tatsächlich! Es war hell - also die Schalosien offen. Ihr wurde mit Erschrecken klar, dass sie eben jeder sehen konnte, als sie aus dem Bett zum Telefon gewankt war.

Schamröte überzog ihr Gesicht und machte es mit der verschmierten Schminke noch unansehnlicher.

„Ach, es wird schon keiner am Fenster gestanden haben“, beruhigte sie sich schnell.

Fenster … Fenster … irgendwie drängte sich ein ungutes Gefühl im Zusammenhang mit Fenster an die Oberfläche.

Ach, egal! Sie musste erst mal duschen.

Sie stieg hinter den Vorhang und ließ das Wasser über ihren Körper laufen. Langsam verschwanden dabei ihre Kopfschmerzen und ihre Lebensgeister erwachten vollständig. Aber mit denen auch die Wut auf den missratenen Silvesterabend.

Sie trocknete sich ab und marschierte, von ihrem großen, geblümten Handtuch umschlungen, in ihr Schlafzimmer. Aus der Küche drang schon der würzige Kaffeegeruch zu ihr herüber, und mit einem dumpfen Hungergefühl im Magen fiel ihr Blick auf den Radiowecker auf ihrem Nachtschrank.

„Mein Gott, es ist ja schon fünf!“, entfuhr es ihr aufgebracht. Sie hatte doch tatsächlich bis zum Nachmittag geschlafen.

Schnell zog sie sich an und lief zum Fenster, zog die Schalosie hoch, scheinbar die einzige, die sie herunterzulassen geschaffte hatte, und öffnete das Fenster. Es regnete etwas und es war viel zu warm für diese Jahreszeit.

Ohne zu wissen, warum, glitt ihr Blick suchend über die gegenüberliegende Häuserreihe. Gerade als ihr das bewusst wurde und sie sich umdrehen wollte, weil sie nicht so recht wusste, was sie eigentlich sucht, fiel ihr Blick auf die blaue Spitzenunterwäsche und ihr teures Kleid zu ihren Füßen. Erschrocken sah sie wieder zu der Häuserreihe hinüber und ihr Blick blieb an einem bestimmten Fenster hängen.

Es war also kein Traum gewesen. Sie hatte das tatsächlich getan.

Schnell drehte sie sich vom Fenster weg und drückte sich an die Wand. Von der schnellen Bewegung wurde ihr schwindelig und sie fasste sich an den Kopf, um das Rotieren in ihren Schläfen zu besänftigen. Dabei versuchte sie sich zu beruhigen.

Das konnte doch nicht wahr sein! Das konnte sie doch unmöglich getan haben! Bitte, lass es nur ein Traum gewesen sein.

Sie bückte sich und lief in dieser Haltung unter dem Fenster her. Erst am anderen Ende stellte sie sich wieder hin und lugte noch einmal, durch die an dieser Seite des Fensters herabfallende Gardine, zu dem gegenüberliegenden Haus hinüber. Dort war aber niemand zu sehen.

Mein Gott, wie peinlich! Wer sie wohl letzte Nacht alles gesehen hatte?

Jedem Nachbarn aus der Straße wird sie ab jetzt nur noch mit Schamröte im Gesicht begegnen können, und die Frauen halten sie bestimmt für ein Flittchen. Wenn sich das herumspricht!

Sie sah sich niedergeschlagen um, einen Augenblick von dem Gefühl überwältigt, aus dieser schönen Wohnung unter diesen Umständen ausziehen zu müssen.

Dann dieser Kerl, von dem sie genau weiß, dass er sie beobachtet hatte. Hoffentlich sah er das nicht als Einladung an, um sich vor ihrer Tür einzufinden.

Sie sah sich schon einem alten Kerl mit Hosenträgern über dem Unterhemd und abgetragener Jogginghose gegenüber, der sie mit lüsternem Blick aus einer versoffenen Trinkervisage angrinste.

Jetzt wurde Isabel wieder bewusst, warum sie immer auf ihr Gewissen hören sollte. Es schützte sie vor so unliebsamen Erkenntnissen am nächsten Tag.

Unglücklich und niedergeschlagen schlurfte sie in die Küche und schüttete sich einen Kaffee ein. Im selben Moment klingelte es an der Tür.

Erschrocken über die noch eben in ihrem Kopf rotierenden schrecklichen Gedanken ging sie beunruhigt in den winzigen Flur. Sie sah durch den Türspäher und fand das kleine, kahle Treppenhaus leer. Es hatte also unten an der Haustür geschellt.

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