Sabine von der Wellen - Ein verhängnisvoller Wunsch

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabine von der Wellen - Ein verhängnisvoller Wunsch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein verhängnisvoller Wunsch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein verhängnisvoller Wunsch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Isabel ist mittlerweile sechsunddreißig und beschließt sich endlich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Den neuen netten Nachbarn ignorierend, begibt sie sich in ihre alte Heimat. Dort will sie ihre unerfüllte Jugendliebe Cedric um den Finger wickeln, und ihn endlich zu einer gemeinsamen Nacht bewegen. Doch der Trip in ihre Vergangenheit lässt alte Wunden aufbrechen und offenbart gutbehütete Geheimnisse, die schon damals für Isabel tödlich enden sollten. Und auch diesmal droht der erhoffte Himmel zur Hölle zu werden, denn Cedric ist immer noch kein Märchenprinz. Und da ist auch noch der neue Nachbar, der ihr folgt und selbst voller Geheimnisse zu stecken scheint.

Ein verhängnisvoller Wunsch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein verhängnisvoller Wunsch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Und nie mehr nett sein, nie mehr auf dieses verdammte Gewissen hören und sich einen Hund anschaffen“, zischte sie wütend, um dieser Stimme endlich Einhalt zu gebieten. Dabei schlug sie gegen den Spiegel, der Frau mitten ins Gesicht, die noch nicht einmal ihre Miene verzog. Doch ein gewaltiger Sturm tobte durch Isabels Hand und mit Genugtuung stellte sie fest, dass die Frau ihr gegenüber nun doch das Gesicht verzog. Doch das schien nur Sekunden lang so zu sein. Denn ihre Gedanken wollten unbedingt bei der Sache mit dem Hund bleiben. Warum auch nicht? Sie wollte doch nur etwas, was sie bedingungslos lieben konnte und was sie genauso zurückliebte. Außerdem wollte sie etwas, um was sie sich kümmern konnte und dass sie nie verließ.

Hör auf, dich verrückt zu machen. Du hast gar keine Zeit für einen Hund und wirst bestimmt auch noch allergisch. Geh dich jetzt waschen und zieh den Fummel aus. Es ist gleich morgens und etwas schlaf wird dir guttun. Morgen sieht die Welt dann schon anders aus.

Immer noch drangen von draußen die dumpfen Böllerschüsse durch die Nacht und der kreischende Schrei eines Jaulers.

„Pah, ich höre nicht auf dich. Du kannst mich mal! Ich lege mich jetzt so schlafen“, rief sie sich aufmüpfig zu und machte eine wegwerfende Handbewegung zu der Frau im Spiegel, die sie mürrisch anstarrte. Dann schob sie sich schwerfällig von der Bettkante und setzte sich schlurfend in Bewegung. Einen Augenblick wusste sie nicht, was sie eigentlich tun wollte. Seltsam ruhelos trat sie ans Fenster. Die Straßenlaternen warfen müdes Licht auf die Häuserwände und die darunter geparkten Autos und die Straße war menschenleer. Nur hier und da erhoben sich noch buntschillernde Lichterpunkte in den dunklen Himmel über der Stadt. Dort wurde offenbar immer noch gefeiert.

Erneut drangen wie aus weiter Ferne Böllerschüsse an ihr Ohr. Aber nur noch sehr wenige. Die Silvestermeute war langsam des Feierns müde. Aber man konnte dennoch in den Häusern erleuchtete Fenster sehen. Eigentlich noch eine ganze Menge. Da drüben wurde auch noch kräftig gefeiert. Und da, gegenüber im Nachbarhaus, stand jemand am Fenster und sah genauso wie sie hinaus.

Sie griff nach dem Schalosienband und wollte die Schalosie gerade hinunterlassen, als sie ein Gedanke packte. Eigentlich löste ihr Gewissen diesen Gedanken aus, der sie schon brav ins Badezimmer wanken sah, um sich abzuschminken und sich das Kleid auszuziehen …

„Vergiss es“, lallte sie aufmüpfig und immer weniger ihrer Muttersprache mächtig. „Abschminken? Wozu? Ausziehen …, okay!“

Noch während sie die Worte zu sich sagte, schrie es in ihr auf. Nein, tue das bloß nicht!

Hämisch grinsend knöpfte sie ihr Kleid auf. Langsam, ganz langsam. Dabei starrte sie auf das Fenster im gegenüberliegenden Haus und spürte, wie etwas in ihr entsetzt erstarrte. Aber sie ignorierte diese plötzlich aufkeimende Angst vor dem, was sie vorhatte. Heute wollte sie nicht die brave, liebe Isabel sein.

Bewegung kam in die Gestalt im gegenüberliegenden Haus und plötzlich ging das Licht aus.

Etwas enttäuscht wollte Isabel sich abwenden, den Gedanken verwerfend, der sie gerade noch trug, als das Glimmen einer Zigarette ihr verriet, dass die Gestalt immer noch am Fenster stand.

Langsam drang die Tragweite ihres Handelns in ihre Gedankengänge, doch sie verdrängte sie mit aller Macht.

Einmal tun, was sie will. Einmal nicht prüde und brav sein.

Sie schwankte leicht und musste sich am Fensterbrett festhalten, als sie das Kleid sinken ließ. Langsam drehte sie sich einmal um sich selbst und strich sich durch ihr langes, dunkelbraunes Haar. Ein Seufzer drang aus ihrer Kehle, und erschrocken riss sie die Augen auf, die sie kurz geschlossen hatte.

Er war noch da. Er schien sie wirklich zu beobachten.

Genug jetzt, mach die Schalosie runter.

Sie stellte stattdessen ihren Fuß auf die Fensterbank, was ihr erst erhebliche Schwierigkeiten bereitete und sie schwanken ließ wie eine alte Fregatte.

Als sie endlich halt gefunden hatte und ihr Gleichgewicht mit der Situation zurechtkam, rollte sie langsam den Straps herunter. Dabei grinste sie hämisch und kam sich wunderbar verrucht vor.

Plötzlich musste sie aufstoßen und der eklige Geschmack von Sekt und Magensäure verursachte ihr wieder schreckliche Übelkeit.

Hör doch auf und geh ins Bett. Was du da machst ist echt lächerlich.

„Lächerlich?“ Sie griff nach dem Straps und winkte kurz damit. Dann strich sie sich genüsslich über das Bein und zog es wankend wieder von der Höhe auf den Boden. Sie nahm das andere Bein hoch, sich erneut mit einigen Schwierigkeiten ausbalancierend und schälte es aus dem zweiten Straps. Ein Zug bitterer Entschlossenheit lag auf ihrem Gesicht. Auch mit dem winkte sie zu der Gestalt hinüber. Doch diesmal musste sie schon mit beiden Händen nach dem Fensterrahmen greifen, um das Bein, ohne hinten über zu fallen, wieder auf den Boden zu bekommen.

Wie wäre es mal mit etwas Yoga im neuen Jahr?

Energisch zog sie ihren Slip herunter.

Macht nichts. Der Typ wird bestimmt nichts sehen können. Seine Wohnung lag zwar eine Etage höher als ihre, aber die Entfernung und die Fensterbank werden es schon verdecken.

Mit dem Slip schwenkte sie einmal über ihrem Kopf und ließ ihn zu Boden fallen. Einen Augenblick spürte sie etwas Hitze auf ihren Wangen, aber sie wollte sich nicht unterkriegen lassen und einmal wirklich verrucht sein.

Sie griff sich zwischen die Brüste und öffnete den BH. Langsam zog sie ihn aus und ließ ihn fallen.

Die Gestalt war immer noch da.

Sie legte ihre Hände auf ihre Brüste. Dabei wurde ihr bewusst, dass er das aber sehen konnte.

Wie eine alles mitreißende Flut überkam sie die Panik. Schnell griff sie zu dem Schalosienband und ließ die schwere Schalosie heruntergleiten.

„Ende der Vorstellung!“, lallte sie dabei und drehte sich leicht taumelnd um. Sie war so müde und so betrunken …

Langsam peilte sie ihr Bett an, kroch unter die Decke, machte das Licht aus und drehte sich auf die Seite. In ihrem Kopf wirbelten kleine Stürme. Doch es dauerte nur einen Augenblick, in dem sie das vor Entrüstung schreiende Etwas, das ihren Auftritt vor dem Fenster nicht fassen konnte, in sich zu ignorieren versuchte. Dann schlief sie ein.

Nur langsam drang das Schnarren des Telefons an Isabels Ohren und wurde von ihrem Gehirn registriert. Sie schlug die Augen auf und fast gleichzeitig schoss ein Schmerz in ihre Schläfen und ihr Magen schien sich seltsam zu verdrehen.

Stöhnend versuchte sie in die Wirklichkeit zu finden.

„Hardy …!“, schoss es ihr durch den Kopf und ihre Hand griff neben sich. Doch der Platz war kalt und leer.

Ach ja, er hatte sie sitzengelassen.

Wieder schnarrte das Telefon.

Isabel stand auf und wankte benommen in ihr Wohnzimmer. Sie nahm den Hörer ab und meldete sich mit rauer, dünner Stimme.

Sofort dröhnten ihr überlaute Worte ins Ohr, die sie den Hörer weit von sich halten ließen. „Ein wunderschönes neues Jahr, mein Schatz. Ich wünsche dir, dass in diesem Jahr endlich alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.“

„Danke Mama.“

Ihre Stimme klang zu müde und niedergeschlagen und sie versuchte sich zusammenzureißen. Ihre Mutter sollte glauben, dass es ihr wirklich gut geht. Ansonsten konnte sie sich wieder die besserwisserischen Vermutungen von ihr anhören, warum es ihr schlecht ging und die Fragen beantworten, wieso sie nicht so war wie ihre jüngere Schwester Karin. Die hatte immer alles im Griff mit sich und ihren zwei Kindern und ihrem tollen Ehemann.

Ihre Mutter weiß nicht, dass Klaus, bevor er von ihre Schwester angeschlürt wurde und diese von Liebe auf den ersten Blick sprach, eine One-Night-Bekanntschaft von Isabel gewesen war. Natürlich konnte Isabel das niemandem sagen und Klaus hütete sich, dass von sich aus zur Sprache zu bringen. Also wusste niemand, dass Klaus seine Schwägerin von innen und außen kennt und ihre Mutter hätte Isabel geluncht, wenn sie erfahren hätte, dass sie Männerbekanntschaften für eine Nacht hegte. Das Klaus Isabel dann auch noch anbaggerte, als Karin mit Natalie schwanger war, konnte sie natürlich auch niemandem sagen. Er war betrunken gewesen und hatte Isabel gesagt, dass er Karin nur genommen hatte, weil Isabel ihn damals nicht wiedersehen wollte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein verhängnisvoller Wunsch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein verhängnisvoller Wunsch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein verhängnisvoller Wunsch»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein verhängnisvoller Wunsch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x