Bine Thunder - Scheidungskind Samantha

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Scheidungskind Samantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mann in der Blüte seiner Jahre lernt nach der Scheidung eine vermeintlich große Liebe kennen. Es scheint ein nie enden zu wollender Höhenflug ins Glück zu werden, mit großem finanziellen Erfolg – die Welt lag ihnen zu Füßen. Als Samantha das Licht der Welt erblickte, schien das junge Glück perfekt. Doch dann zogen unverhofft private und existenzbedrohende Wolken über dem nicht mehr ganz jungen Paar auf. Anfangs erlebte Samantha eine sehr glückliche Kindheit, die sich aber aufgrund der Ereignisse zu einem nicht gewollten Ausgang entwickelten …
Eine spannende Geschichte aus dem Leben eines jungen Mädchens namens Samantha.

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Anfang des neuen Jahres bin ich als Mitgeschäftsführer in das Unternehmen mit eingestiegen, mein Arbeitsplatz war nun fernab meiner kleinen Familie. Obwohl ich nun vor Ort als Chef fungierte und den Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite stand, so konnte das angeschlagene Schiff nicht wieder auf Kurs gebracht werden. Wir probierten alles was möglich war, setzten die Teilhaber-Gehälter herunter, nur um die Mitarbeiter und die offenen Rechnungen zu bezahlen. Wir versuchten die Intensität der Bearbeitung zu optimieren, bessere Konditionen in den Auftrags-Verhandlungen zu erreichen, aber wir stießen immer an irgendwelche starre Barrieren, es war zum Verzweifeln. Es änderte nichts an der Tatsache, diese Firma war nicht mehr zu retten, die Außenstände waren zu groß, der Girorahmen war mit Bürgschaften überladen und die Banken forderten neue Sicherheiten, woher nehmen und nicht stehlen? Das Ende vom Lied, die offenen Rechnungen häuften sich und die Mitarbeiter hatten sich auch schon innerlich von ihrer Firma verabschiedet, da die ehemalige Ehefrau und Witwe des verstorbenen Firmengründers, sich nur noch um ihr angeschlagenes Liebesleben kümmerte. Das Firmeninteresse hatte nicht mehr den Stellenwert bei dieser Frau, den es eigentlich in dieser Krise haben sollte. Das Überleben dieses Mittelbetriebes mit den fünfunddreißig Mitarbeitern war sehr in den Hintergrund getreten. Die „Dame“ des Hauses pflegte viel lieber ein sündiges Verhältnis mit einem Autohaus-Besitzer, wobei die hintergangene Ehefrau, die Hand auf dem Firmenkapital hielt. Der gesamte Ort, so wie dies in Bayern üblich war, zerriss sich darüber das „Maul“ über diese Liebschaft, was wiederum auch nicht gerade werbewirksam für unseren Betrieb war.

Es kam wie es kommen musste, der schwere Gang zum Amtsgericht, Abteilung Konkurs-Gericht sollte eingeschlagen werden, diesen Weg bin ich jedoch nicht mehr mitgegangen, wofür hat man seine Mitgesellschafter, die das Übel seit der Neuausrichtung nicht in den Griff bekamen.

Später erfuhren wir von der Konkursanmeldung der Mitgeschäftsführer, die jedoch schon Tage vorher, hinter unseren Rücken und ohne Absprache, diesen Schritt vollzogen hatten, es war auch nicht die feine Art …

Wir als leitende Angestellten, hatten schon auf zwei Monatsgehälter verzichtet und die beiden Großbanken standen sofort mit ihren Rückforderungen vor der Tür, da wir als Gesellschafter die Bürgschaften privatrechtlich unterschrieben hatten.

Nicht in den dunkelsten Träumen hätten wir uns diese nun eingetretene Situation vorstellen können, das nun sehr wacklige „Fertighaus“, aus der Rede unserer Standesbeamtin, schien einzustürzen …

Wo war unser Fehler, wir waren doch immer sehr sorgfältig, nie leichtsinnig mit unserem Geld umgegangen?

Hatten wir zu „blauäugig“ dem örtlichen Steuerberater vertraut? Die Zahlen waren nicht Himmelhoch jauchzend, aber auch nicht schlecht, die Forderungs-Aufstellungen realistisch und dazu die öffentlichen Auftraggeber, die normaler Weise irgendwann, die längst fälligen Rechnungen bezahlen sollten, ließen uns am ausgestreckten Arm verhungern …

… und nun hatten wir auch privat den kompletten Scherbenhaufen und dazu keine Einnahmen.

Meine Frau besaß zwar noch ihr Ladengeschäft im Hinterhof dieser sogenannten Einkaufs-Passage, aber die spärlichen Einnahmen deckten nicht einmal die Betriebskosten ab, es war ein Zuschussgeschäft.

Es war ein guter Rat gefragt, unser Leben musste weiter gehen, wenn es nicht irgendwo in der berühmten „Gosse“ enden sollte. Andere Einnahme-Quellen mussten schnellstens gefunden oder erschlossen werden, in einem Bundesland, wo die Rezession und die Arbeitslosigkeit schon brüderlich Hand in Hand einhergingen. In jedem anderen westlichen Bundesland wäre sicherlich ein Hoffnungsschimmer am Horizont erkennbar gewesen, so aber nicht in den Neuen Bundesländern mit den prophezeiten „blühenden Landschaften“.

Ein Hauch von Optimismus war jedoch noch in mir und ich war mir der Verantwortung für meine kleine Familie bewusst und ich hatte die Fünfzig noch nicht überschritten, ich besorgte mir bei der Gemeindeverwaltung einen Gewerbeschein für einen Metallverarbeitenden Betrieb, mein letzter Startversuch in eine Ost-Deutsche Karriere?

Auch dieser Anfang war schwer, von alleine nahm keiner Notiz von diesem neugegründeten Betrieb, also zuerst Anzeigen schalten, Flyer drucken und verteilen, dann geduldiges Warten …

Die ersten Aufträge flatterten sprichwörtlich in unser Büro, von der vereinbarten Anzahlung wurde das Material eingekauft, Fertigungs-Maschinen waren wirklich Mangelware, bis auf einige elektrische Handwerksmaschinen, besaß mein kleines Einmannunternehmen nichts, rein gar nichts!

Ich hatte wirklich einen Handwerksbetrieb, aber dieser kleine Betrieb florierte immer besser, ich nahm jeden Auftrag an und wickelte den zu aller Zufriedenheit ab, die Kunden zahlten und Geld wurde wieder in unsere Kasse gespült. Es ging langsam wieder aufwärts, wir hatten endlich wieder Geld zum Leben oder besser zum Überleben.

Meine Frau half mir des Öfteren auf den Baustellen aus, wenn Not am Mann war und ein Handlanger benötigt wurde, sie war sich in dieser Zeit für keine Arbeit zu schade.

Ich verkaufte und montierte Türen, Fenster, Markisen und Sonnenschutz, fertigte kleine Sonderkonstruktionen in unserer Doppelgarage an und montierte Vordächer, Gartentore und Zaunanlagen.

Die körperliche Arbeit, die ich in dieser Form nur beim Hausbau kannte, sowie der gesamte „Bürokram“ wie Auftrags-Disposition, Material-Einkauf, Kundenbesuche, Angebots- und Rechnungsstellung und vieles mehr, bescheinigten mir ganz locker einen Arbeitstag von achtzehn Stunden.

Ich kam des Öfteren erschöpft und ausgelaugt nach Hause, innerlich zwar zufrieden, äußerlich jedoch nur noch der Wunsch, sich ausruhen zu dürfen.

Nur nicht jeder versteht dieses Wunschbedürfnis. Von Samantha und meiner Frau bekam ich unter der Woche nicht viel zu sehen, das Wochenende war jedoch heilig, zumindest der Sonntag. Nach dem Ausschlafen und dem Herumtoben im Bett mit der Familie, ging es zwanglos zum Frühstück über, endlich Zeit für die Familie.

Aber es kam wie es kommen musste …

… meine „verständnisvolle“ Ehefrau war nun Vieles zu viel geworden, sie fühlte sich vernachlässigt, unverstanden, hatte keine Lust mehr auf einige Dinge zu verzichten, die wir bei unserem Kennenlernen in vollen Zügen genossen hatten.

Nun hatte ich wieder einmal die Ar … karte gezogen.

Von dem sauer verdienten Geld und dem Gefühl, unsere Ehe retten zu müssen, so hatten wir einen vierzehntägigen Urlaub auf den Kanarischen Inseln gebucht.

Später dachte ich mir jedoch, dass das benötigte Geld besser in dem kleinen Unternehmen angelegt gewesen wäre …

Aber wir wollten wieder einmal nur für uns Drei da sein, Zeit haben, etwas gemeinsames unternehmen, was uns wieder ein Stück weiter nach Vorne bringen sollte, ein schöner Gedanke?

Ich hatte wieder einmal die Rechnung ohne meine „selbstlose“ Frau gemacht, sie hatte ihre Bekannte, unser ehemaliges Kindermädchen samt Ehemann überzeugt, mit uns in den Urlaub zu fliegen, SUPER!

Mir ging dieser Vorschlag, der bereits beschlossene Sache war, so gegen den Strich, das ich am liebsten den Urlaub gekänzelt hätte, aber dann waren die horrenden Stornierungs-Gebühren, die mich davon abhielten. Warum mussten wir immer Jemanden um uns herum haben, warum gab es keine Zwei- oder Dreisamkeit? Ich hasste es, in der Freizeit stets meinen Tagesablauf mit fremden Menschen abzustimmen, obwohl hier überhaupt keine Veranlassung bestand und wir in den letzten Monaten genügend eigene Probleme hatten.

Dieser Urlaub ging ohne große Problem-Bewältigung in den schon bekannten Alltag über, nach der „gefrusteten“ Rückkehr. In unserer Beziehung war der „Wurm“ drin, es gab keine Gemeinsamkeiten mehr, Madame zog sich in ihr Schneckenhaus zurück und die kommenden Wochenenden verliefen sehr eintönig. Das sonntägliche Herumtollen im Bett fiel dem Rotstift zum Opfer, Madame schmollte, lehnte jede „Dreisamkeit“ mit unserem Kind ab und war nicht ansprechbar, die Schwiegereltern wurden stets mit vagen Ausreden abgewimmelt und Papa und Samantha unternahmen Kind gerechte Ausflüge an die umliegenden Seen oder in die Streicheltier-Gehege.

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