Bine Thunder - Scheidungskind Samantha

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Scheidungskind Samantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mann in der Blüte seiner Jahre lernt nach der Scheidung eine vermeintlich große Liebe kennen. Es scheint ein nie enden zu wollender Höhenflug ins Glück zu werden, mit großem finanziellen Erfolg – die Welt lag ihnen zu Füßen. Als Samantha das Licht der Welt erblickte, schien das junge Glück perfekt. Doch dann zogen unverhofft private und existenzbedrohende Wolken über dem nicht mehr ganz jungen Paar auf. Anfangs erlebte Samantha eine sehr glückliche Kindheit, die sich aber aufgrund der Ereignisse zu einem nicht gewollten Ausgang entwickelten …
Eine spannende Geschichte aus dem Leben eines jungen Mädchens namens Samantha.

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Das Gesprächsthema der eingeladenen Geburtstagsgäste beschäftigte sich hauptsächlich, wenn man sich nichts zu erzählen hatte, mit Anekdoten aus der Vergangenheit und mit der Endlosschleife „Krankheiten“.

Jeder der Anwesenden hatte bestimmt ein bewegtes Leben hinter sich und sie gaben ihren Teil zum Besten, ich als das berühmte Mittelalter und Kassandra mit den jugendlichen Jahren konnten gar nicht so mitreden, denn jeder wollte die „bessere“ Krankheit, in seinem Leben überstanden haben. Krankheiten waren mir immer schon ein rotes Tuch, das Beste war, wenn man kein Wehwehchen pflegen musste. Hier entwickelte sich aber ein echter Wettstreit unter den geladenen Gästen, es ging über eine feine Gastritis, Leberschmerzen, Gallenkoliken und vieles Mehr, wir hatten außer einer Mandelentzündung und eines „verklemmten“ Furzes nichts beitragen können. Ich kam mir vor wie im Wartezimmer des Virchower Krankenhauses in der Notaufnahme und so hatte ich mir diesen Nachmittag sicherlich nicht vorgestellt. Ich wollte auch keinen Grundkurs in der gehobenen Allgemein-Medizin erhalten. Aus Höflichkeit schenkte ich dem praktizierenden Kreis noch meine Aufmerksamkeit, bevor ich mich auch einmal zu Wort meldete. In meiner unbekümmerten und sicherlich auch charmanten Art, fragte ich die überwiegend älteren Semester, „ob wir uns nicht auch einmal über meine Gesundheit unterhalten könnten?“. Außerdem würde dies, sich bestimmt positiv auf die allgemeine Lebensfreude auswirken“. Ola, la, auf einmal war es mucksmäuschen still im Raume, was hatte ich nun angerichtet? Der noch unbekannte Schwiegersohn in Spe, zum ersten Mal auf Besuch und so auf die „Kacke“ zu hauen? Mir war nicht wohl in meiner unbekümmerten Haut, aber das vermeintliche Entsetzen hielt nicht lange an und die bereits ins Stocken geratene Unterhaltung, wurde durch meinen Themenwechsel noch recht amüsant.

Später lernte ich auch noch die Geschwister meiner Braut kennen, alle zeigten ein recht herzliches Verhältnis zu ihrer Mutter, der Vater wurde kaum beachtet und spielte eine sehr untergeordnete Außenseiterrolle, er war nur Beiwerk. Er wurde nicht akzeptiert von seinen Kindern und es schien, keine harmonische Familie zu sein?

Die Halbschwester meiner Braut war ein bezauberndes Wesen, immer gut drauf, trotz zweier fast erwachsenen Kinder und sie war allein erziehend, irgendwie hatten alle Geschwister ein schweres Päckchen zu tragen, was war in der Vergangenheit nur vorgefallen?

Wie ich später erfuhr, war ein größerer Bruch zum Stiefvater voraus gegangen, diese Frau war in ihrer Jugendzeit wegen Problemen mit dem Stiefvater, freiwillig in ein Jugendheim gegangen. Ich hatte nie den gesamten Hintergrund erfahren, nur soviel, dass der Schwiegervater sehr dominant war und keinen Widerspruch duldete. Dies war autoritäre Erziehung vom Feinsten, ganz alte Schule, anno Tobak!

Später wurde mir sehr schnell bewusst, dass Menschen, die keine Liebe erfahren hatten, sich besonders schwer taten Liebe für jemanden Anderes zu entwickeln bzw. zu leben.

Nun hatte der Schwiegervater seinen „Biss“ verloren und wurde von seinen Kindern geschnitten und wurde links liegen gelassen.

Zu seiner Ehrenrettung muss ich jedoch erwähnen, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihm aufgebaut hatte, ich versuchte ihm Aufmerksamkeit zu vermitteln, ihm das Gefühl zu geben, dass auch er wichtig sei. Ich war sein Hauptgesprächs-Partner geworden, aber auch stiller Zuhörer bei all seinen sonntäglichen Besuchen, pünktlich um zwei Uhr Nachmittags in unserem Haus, am Golfplatz vor den Toren der Großstadt und das hauseigene „Katzenvieh“ wurde stets im Raubtierkäfig mitgeführt.

Diese Familie hatte mir von Anfang an schon sehr viele Rätsel aufgegeben …

Meine Braut hatte als junges Mädchen ein Kind ausgetragen, sie war bereits Mutter.

Es war ein Junge, nennen wir ihn Ralf, dieser Knabe kam mit einer Gaumenspalte und einer offenen Bauchdecke auf die Welt. Die ersten Lebensmonate verbrachte dieses arme Geschöpf ausschließlich im Krankenhaus, ohne Liebe und ohne Zärtlichkeiten. Einige Operationen musste er in seinem noch so jungen Leben über sich ergehen lassen. Der leibliche Vater wollte von seinem „Familienversuch“ nichts wissen und kümmerte sich weder um seinen Sohn noch um dessen Mutter.

Viele Jahre später erzählte meine Frau dann vor dem Familiengericht in einer selbst verschönernden Ansprache: „… aus diesem eheähnlichen Verhältnis ging mein Sohn Ralf hervor …“, bei dieser Frau war schon alles irgendwie eine Ansichtssache und der Richter glaubte es ihr …

Schöne Geschichten konnte meine Frau stets zum Besten geben, ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie diese Geschichten in ihrer aufgebauten Scheinwelt, sogar selbst glaubte, denn rot geworden war sie eigentlich nie?

Ich war mir schon sehr sicher, dass sie sich in ihrer nicht reellen Welt geborgen fühlte.

Ihr Sohn Ralf wurde nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zur Adoption, von ihr freigegeben. Das eheähnliche Verhältnis war somit beendet, die elterliche Unterstützung fehlte komplett und die junge Frau war ihre Verantwortung los, so schnell kann man den Versuch einer Familiengründung vergessen, es blieb nur ein junger Mensch auf der Strecke …

Später als wir schon zusammen wohnten, musste ich auch einige Male ihre „Kälte“ mit erleben, sei es das ihre Katze von Heute auf Morgen weggegeben wurde oder das in unserer Ehe ohne Ankündigung der liebgewonnene Hund, bei fremden Menschen ein neues Zuhause bekam.

Eine Ankündigung oder ein Gespräch im Vorfeld fand leider nie statt, stets wurde von ihrer Seite eine vollendete Tatsache geschaffen, immer nach dem Motto: „Friss Vogel oder stirb …“. In einigen Gesprächen mit ihrer Mutter und ihrer Halbschwester und mit ihr selbst wollte ich heraus finden, warum eine junge Frau, ihr „eigen Fleisch und Blut“, wie ein altes Kleidungsstück weg gab?

Eine für mich verständliche und tiefgründige Antwort hatte ich von keiner der drei Frauen erhalten, Ausreden gab es genügend, aber schlüssig war keine der gegebenen Antworten.

Dieses Handeln stellte mein Bild einer intakten Familie sehr weit ins Abseits. Ihre Familie entschuldigte sich mit der pauschalen Begründung, dass das junge Mädchen, meine Frau, damals überfordert war, weil der Kindesvater nichts von seinem „eheähnlichen Verhältnis“ wissen wollte und sie selber für sich sorgen musste. Auf meine gut gemeinte Frage, warum kein Familien-Mitglied der jungen Frau unter die Arme gegriffen hatte, ihr Hilfe anbot oder das Kind in seine Obhut genommen hatte, darauf gab es keine Antworten, nein, es herrschte nur ein verwunderliches Staunen.

Ich konnte diese Familie in dieser Hinsicht nicht verstehen, dass man sein eigenes Kind, sein Enkelkind, seinen Neffen so mir nichts, dir nichts aus seinem Leben verschwinden lässt, als hätte es dieses Lebewesen von Baby, nie gegeben?

Dieser Vorfall beschäftigte mich noch sehr lange, ich überdachte meine noch so junge Beziehung, sollte die von einem Happy-End beschieden sein und sollte die auch als Flop enden? Aber vielleicht würde unsere gemeinsam geplante Zukunft, all diese Fragen beantworten?

Nach der Trennung vom Kindesvater zog Mutter und Kind in die Großstadt zurück, in Folge eines schweren Motorrad-Unfalls war sie kaum in der Lage, für sich selbst und den Jungen zu sorgen. Der Junge kam deshalb zu Pflegeeltern, von denen er auch später adoptiert wurde.

Der „Unfall“ war entsorgt …

… übrigens der Motorrad-Unfall hatte mit der Kindes-Weggabe nichts zu tun, wie meine Frau mir später schilderte, aber diese dargelegte Version hörte sich viel mitfühlender an, als die gnadenlose Weggabe ihres Kindes …

IV

IV

In diesem Jahr wurden wir schwer auf die Probe gestellt. Die Firma in Bayern, an der wir Beide mit der Hälfte beteiligt waren, ging das Umlauf-Kapital aus. Die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand, sprich der Gemeinden und Städte, ließ weiter sehr zu wünschen übrig.

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