Bine Thunder - Scheidungskind Samantha

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Scheidungskind Samantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mann in der Blüte seiner Jahre lernt nach der Scheidung eine vermeintlich große Liebe kennen. Es scheint ein nie enden zu wollender Höhenflug ins Glück zu werden, mit großem finanziellen Erfolg – die Welt lag ihnen zu Füßen. Als Samantha das Licht der Welt erblickte, schien das junge Glück perfekt. Doch dann zogen unverhofft private und existenzbedrohende Wolken über dem nicht mehr ganz jungen Paar auf. Anfangs erlebte Samantha eine sehr glückliche Kindheit, die sich aber aufgrund der Ereignisse zu einem nicht gewollten Ausgang entwickelten …
Eine spannende Geschichte aus dem Leben eines jungen Mädchens namens Samantha.

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Wir waren nun eine „richtige“ kleine Familie mit großen Erfolg im Berufsleben, hatten eine liebe kleine Tochter, die sich prächtig entwickelte, die Krankheits-Bedenken entpuppten sich als negativ, gute Freunde und Schwiegereltern, die pünktlich am Wochenende aufkreuzten und keine Langeweile aufkommen ließen, … Mensch was brauchst Du mehr …?

Meine Frau wollte nun auch wieder beruflich tätig sein, so hatte sie sehr schnell den Gedanken von einem eigenen Ladengeschäft in der Nachbar-Gemeinde umgesetzt, für Samantha wurde aus ihrem Bekanntenkreis eine Halbtags-Nanny engagiert.

Wir waren stolz auf unser gut florierendes Familien-Unternehmen in den Neuen Bundesländern, sollte es doch noch die „blühenden Landschaften“ unseres Vereinigungs-Kanzlers Kohl geben …?

III

Samantha, unsere Kleine mit der Stups-Nase, entwickelte sich prima, es war ein liebes, ruhiges und ausgeglichenes Kind und Papas ganzer Stolz. Sie bereitete uns keine Sorgen, hatte keine Wehwehchen, schlief nachts ohne Komplikationen durch und war ein sehr fröhliches Kind.

Die Zeit verging im Fluge, wir hatten uns alle sehr gut eingelebt, das Haus und die Außen-Anlagen waren fertig gestellt, bis auf ein paar unvollständige Elektroarbeiten, die von meinem Bruder Saulus nicht mehr zu Ende gebracht wurden, aber so war er und so blieb er auch weiterhin …

Das Ladengeschäft meiner Frau lief für die „östlichen“ Verhältnisse sehr gut und auch mein eigenes Konstruktionsbüro mit den Angestellten, wir hatten genug Arbeit und hinzu kamen die wöchentlichen Geschäftsreisen nach Bayern zu dem Fertigungsbetrieb, an dem wir Beide mit fünfzig Prozent beteiligt waren. Da wir auch hier von dem geschäftlichen Erfolg überzeugt waren, so hatten wir ohne großes Zögern, eine Bürgschaft in sechsstelliger Höhe übernommen.

Samantha wurde langsam ein Kleinkind und meine Frau musste sich wohl oder übel von ihrem italienischen Cabrio trennen, da dieses nicht für einen Kindersitz und einem Kinderwagen ausgelegt war. Eine kleine, handliche Familienkutsche musste her, später sollte auch noch ihr heiß geliebtes Motorrad, mit sehr wenig gefahrenen Kilometer „verscherbelt“ werden, weil eine Ladenvergrößerung mit Umzug anstand. Das aus dem Verkauf erstandene Kapital wurde in den erneuten Warenbestand investiert.

Samantha kam in den Kindergarten und wir konnten nun auf die Hilfe unseres Kinder- und Haus-Mädchens verzichten. Wir mussten nun alles etwas umorganisieren und die zusätzlichen Arbeiten, wie Abholung und Hinbringen zum Kindergarten sowie den Aufenthalt von Samantha, bis zum Ladenschluss meiner Frau, verteilen.

Die Nerven waren des Öfteren sehr angespannt und mit dem liebevollen Umgang war es nicht zum Besten bestellt, hinzu kam, dass die beruflichen Geschäfte und Aufträge nicht mehr so einträglich liefen. Nicht nur im Osten wurden die Lebenshaltungs-Kosten immer größer, die Menschen waren gezwungen, den Gürtel für Sonderausgaben wesentlich enger zu schnallen und sparten zuerst an den Dingen, die nicht notwendig waren und zu allem Übel, stagnierte die Bau-Wirtschaft.

Es sah garantiert nicht rosig aus und in dieser Phase der Rezession, ohne Staats-Unterstützung, hatten wir noch einen großen, vom Vermieter verursachten Wasserschaden im Ladengeschäft meiner Frau und in dem angegliederten Konstruktionsbüro. Das Ausmaß war erschütternd, mit Deckeneinsturz, zerstörter Ware, aufgequollenen Konstruktions-Zeichnungen, ein Weiterarbeiten war nicht mehr möglich und das in einer Phase, wo wir schon mit jedem Erlös rechnen mussten. Das Beste kam von dem beauftragten Gutachter, der „hamsterte“ sich erst einmal einige Sahnestücke aus dem Geschenkeladen, für sich ein und versprach darauf hin ein sehr kulantes Schätzgutachten zu erstellen, dies hatten unsere Landsleute in den Neuen Bundesländern schon einmal von uns „Wessis“ gelernt …

Die Ursache des Wasserschadens lag an dem Waschmaschinen-Zulaufschlauch, der ohne Schelle auf die Wasserleitung nur aufgeschoben war und die Leitung war nicht verriegelt, so teuer kann die Sparsamkeit von fünfzig Pfennige kommen und so manche Existenz zerstören …

Hier wurde sicherlich vom Hausherren an der falschen Stelle gespart, tausende Liter Wasser ergossen sich nachts durch zwei Etagen des Wohn- und Geschäftshauses und die vollgesaugten Lehmdecken wurden so zum Einsturz gebracht.

Nun war guter Rat wieder einmal sehr teuer, große Teile der Ware zerstört, Konstruktionspläne waren unbrauchbar geworden, die Einrichtung aufgequollen, überall Feuchtigkeit und Nässe und der Kampf mit der Versicherung begann. Für meinen Part des Konstruktionsbüros gab es kaum eine Entschädigung und meine „liebe“ Frau hielt sich mit der Höhe ihrer Abfindung im Stillschweigen, zeichneten sich hier bereits düstere „Gewitter-Wolken“ am Ehehimmel ab, probierte hier meine so „treue Gattin“ schon ihren Absprung …?

Ich kündigte meinen Mitarbeitern, musste mehrfach zum Arbeitsgericht und verlor den Prozess, obwohl ich an der Einsturz-Misere keine Schuld trug, aber das Gericht ging da wohl von anderen Prioritäten aus.

Meine Frau suchte sich neue unlukerative Geschäftsräume, preislich günstiger aber ohne Perspektive für die Zukunft. Mit viel zu viel Ehrgeiz gestaltete ich die neuen Geschäftsräume, denn dafür war ich immer noch gut genug und die Eröffnung ließ nicht lange auf sich warten. Die Kosten waren jedoch höher als der Erlös und so konnte es mit dem Zusatz-Geschäft nicht weiter gehen. In dieser unserer Zeit des Niederganges, gab es viel „Knatsch“ in unserer Ehe.

Der Laden im Innenhof eines Geschäftshauses an der Hauptstraße war ein Flop geworden und meine Frau wollte vor der Anmietung nicht auf meine Abneigung eingehen, sie wollte sich selbst verwirklichen …

Bei dem Fertigungsbetrieb in Bayern, an dem wir auch zur Hälfte beteiligt waren, stellten sich ebenfalls Probleme ein. Die eingesetzte Geschäftsleitung war überfordert und sie konnte trotz guter professioneller Ratschläge, das angeschlagene Schiff nicht manövrieren.

Die Lage war kurz gesagt: „Besch …“.

Die öffentlichen Auftraggeber hatten wegen ihrer leeren Kassen, keine Notwendigkeiten gesehen, pünktlich nach den Gesetzesvorgaben, zu den vereinbarten Terminen zu zahlen. Es war eine Zeit der Anspannung und wir mussten überall sparen und unnötige Geldausgaben vermeiden.

Die Geschäftsbanken engten uns in den Spielräumen stark ein, durch erforderliche Bürgschaften bei den öffentlichen Aufträgen war unser Spielraum des Dispo-Kredites sehr begrenzt, es fehlte das notwendige Geld für den Material-Einkauf und die anstehenden Löhne und Gehälter, obwohl die Außenstände beachtlich waren.

Die Finanzierung von Neuaufträgen wurde immer komplizierter, Anzahlungen gab es auch nur auf Bürgschaften und diese konnten so auch nicht mehr gewährt werden, ein Teufelskreis tat sich auf, ein Anfang vom Ende …

Konnte es hier überhaupt noch einen Ausweg geben?

Die gesamte Konjunktur in Deutschland und in der gesamten Welt bekam eine erschreckende „Delle“ und nur die Stärksten sollten überleben und sicherlich nicht die, die sich gerade einmal mit viel Geschick einen Anschluss erschaffen hatten. Die Arbeitslosenzahl stieg auf über vier Millionen Erwerbslose an, ohne die nicht genannten „Beschönigung-Zahlen“ der „ABM“, dies war die Arbeits-Beschaffungs-Maßnahme.

***

Die ersten grauen Wolken waren bereits über unseren so perfekt geglaubten Ehehimmel aufgezogen, die Sorgen um unsere Einkünfte, mein stärkerer, erforderlicher Einsatz in Bayern und all die kleinen Ungereimtheiten fanden nicht das Wohlwollen meiner Ehefrau. Wir lebten im Krisenmodus und ich wollte so schnell wie möglich, wieder Wasser unter den Kiel unseres „Lebens-Schiffes“ bekommen, mein Arbeitseinsatz wurde verstärkt, oft sahen wir uns nur am Wochenende.

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