Bine Thunder - Scheidungskind Samantha

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Scheidungskind Samantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mann in der Blüte seiner Jahre lernt nach der Scheidung eine vermeintlich große Liebe kennen. Es scheint ein nie enden zu wollender Höhenflug ins Glück zu werden, mit großem finanziellen Erfolg – die Welt lag ihnen zu Füßen. Als Samantha das Licht der Welt erblickte, schien das junge Glück perfekt. Doch dann zogen unverhofft private und existenzbedrohende Wolken über dem nicht mehr ganz jungen Paar auf. Anfangs erlebte Samantha eine sehr glückliche Kindheit, die sich aber aufgrund der Ereignisse zu einem nicht gewollten Ausgang entwickelten …
Eine spannende Geschichte aus dem Leben eines jungen Mädchens namens Samantha.

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Sicherlich war es auch eine gute Idee darauf zu verzichten, mit dem Wasser hatte ich so meine liebe Not, schwimmen und wohlfühlen im kalten oder warmen Nass, dafür hatte ich erst mit neun Jahren mein Glücksgefühl.

Bei all dieser Aufregung verging die Zeit wie im Fluge, für mich war es zwar dunkel wie immer, aber ich konnte verspüren, dass Heute noch ein besonderes Ereignis in der Luft lag, nun ging es in den berühmt, berüchtigten Kreißsaal, wo aller „Beschiss“ im Leben anfängt …

Papa erzählte mir später, dass dieser Saal nicht kreisförmig, sondern rechteckig war und so beginnt in fast jeden Leben, das Dasein mit einem kleinen Schwindel. Dieser „hübsche“ Saal war mit Paravents unterteilt und je nach Nachfrage oder Frequentierung, erledigten einige Mütter ihr „Geburts-Geschäft“.

Als wir noch als „Doppelpack“ dorthin gebracht wurden, da war bereits eine andere Mama mit ihrer Schwerarbeit beschäftigt. Die Tonleiter wurde rauf und runter gestöhnt und geschrien, manchmal wie ein Wehklagen, langgezogen, schrill bis an die Trommelfell-Schmerzgrenze, das konnte ja noch heiter werden.

Nun wurde bei uns Beiden die Vorbereitung getroffen, mein Papa war selbstverständlich mit von der Partie, er wollte dabei sein wenn ich das Licht der Welt erblickte. Schon während der Schwangerschaft war Papa zu allen Arztterminen mit gekommen, hatte mich schon auf den Ultraschall-Bildern, vorab zu Gesicht bekommen, meine kleine Stupsnase war damals schon als Erkennungszeichen ausfindig zu machen. Er war dabei, als bei meiner Mutti eine Fruchtwasser-Untersuchung anstand. Papa erzählte später einmal, wie man auf dem Monitor genau sehen konnte, wie ich im Fruchtwasser im Mutterleib, um die Injektionsnadel ausgewichen war und mich dabei davon bewegte.

Ein besonderes Vergnügen bereitete meinen Papa der wöchentliche Besuch, in den letzten Schwangerschafts-Wochen des Geburts-Vorbereitungs-Lehrganges, er war einer der wenigen Väter, die daran teilnahmen. Aber Papa war schon immer etwas anders als die üblichen Väter und das war sicherlich nicht verkehrt …?

Die Geburts-Wehen und das im Kurs erlernte „Hecheln“ hat Papa beherrscht wie kein Anderer und dieses Hecheln, das Unterstützen bei der Geburt, sollte noch von ganz großer Hilfe sein.

Die Wehen-Abstände wurden nun immer kürzer und erhielten eine gleichmäßige Resonanz, mit anderen Worten, „ich wollte nun endlich hinaus, ich hatte jetzt die Faxen meiner Mutter satt“.

Mit dem „Fahrstuhl“ ging es mehr schlecht als recht durch den Geburtskanal und dann war erst einmal große Pause angesagt, nix ging mehr, Mutti war fix und alle, Bock hatte sie auch keinen mehr, sie wollte ihre Klamotten zusammen packen und nach Hause …

Super … und wie es mir dabei ging, wer interessierte sich dafür?

Die Wehen waren weg, ich lag vor dem Licht der Welt, Papa konnte meinen Haarschopf schon sehen, aber nichts rührte sich, ich hing hilflos fest, nun war guter Rat teuer und es sollte nachgeholfen werden.

Mutti bekam erst einmal eine Standpauke von der Hebamme, was sicherlich angebracht war, sie sollte gefälligst intensiver mitarbeiten, denn schließlich ginge es ja um MICH!

Manchmal hilft bei störrischen Menschen nur eine Radikalkur, also einen „Pickser“ in Muttis Po und die nicht überhörbare Aufforderung noch einmal alle Kräfte für den Endspurt zu mobilisieren. Mit der nächsten Wehe schaffte ich den „Flutsch“ nach Draußen, aber nur mit meinem Köpfchen und meiner kleinen Stupsnase.

Ich hing zum ersten Mal in meinem noch sehr jungen Leben fest, vorher war alles noch schön warm, gedämpftes Licht, Zimmerlautstärke und nun pfiff der erste raue Wind um mein feuchtes Wuschel-Köpfchen, laut und voller Unruhe nahm ich meine Umgebung wahr und ich steckte in der Klemme, fest zwischen den Beinen meiner Mutter.

Kein Vor und kein Zurück, halb da, halb drinnen, noch nicht richtig auf der Welt, wie sollte dies wohl weiter gehen?

Die nächste Wehe sollte nun die Entscheidung bringen, noch einmal alle Kräfte gebündelt, ein kräftiger Ruck und ich war da, ein echtes

Christkind,

geboren am Hl. Abend und ich hatte dies doch bestens hinbekommen oder …?

Mein erster Geburtstag konnte gefeiert werden, ich war angekommen in der reellen Welt, ich war geboren …!

Wenn das kein Glückstag war?

Papa hatte dann seinen großen Auftritt, mit einer OP-Schere trennte Papa mich von meiner Mama, er zerschnitt das Band, das uns neun Monate verband. Ein kleiner Schnitt, aber ein ganz großer Schritt in mein neues Leben, dass noch sehr viele Überraschungen für mich bereit halten sollte.

Kurz danach wurde ich noch vermessen und gewogen, ach ja mein weibliches Geschlecht wurde auch noch festgestellt, aber das wussten meine „neugierigen“ Eltern schon seit der Fruchtwasser-Untersuchung. Der erste Check verlief zufrieden stellend, ich wurde meiner Mutti an die Brust gelegt, aber Fehlanzeige, ich hatte nach dieser Tortour und all den Anstrengungen, dem Festsitzen, und dem Abnabeln, keinen Bock auf Essen und war es in noch so schöner Form angeboten, wie bei Mamas Brust.

Mutti ging es nicht ganz so „lecker“, sehr starke Blutungen stellten sich ein und hörten nicht auf zu bluten, ein Ärzteteam wurde in den rechteckigen Kreißsaal gerufen, der Geburtsstuhl wurde im Handumdrehen, mit wenigen Griffen, in einen OP-Tisch umgewandelt, zuerst erfolgte eine Akupunktur, danach eine Vollnarkose mit lebensnotwendiger OP.

Ich wurde mit Papa hinausgeschickt, nur eingewickelt in eine leichte Decke, hinaus in die noch ungewohnte, grausame kalte Welt der Krankenhausflure. Das Leben meiner Mutti war nun viel wichtiger, es hing am berüchtigten seidenen Faden, ich war gut aufgehoben und war bei meinem Papa.

Papa versteckte mich unter seinem aufgeknöpften Hemd, ich verspürte Geborgenheit, hier war es schön kuschelig und warm. Ich stellte mir vor, dass es ein Leben lang so bleiben könnte, das wäre sicherlich Super.

Später erzählte Papa mir, dass ich nun Hunger bekommen hatte und mich schmatzend, unter dem Hemd auf Nahrungssuche begab, aber leider fand ich nichts, wo Milch und Honig floss, ich hatte Brand …

Eine vorbeikommende Schwester versorgte mich mit dem ersten Willkommens-Trunk …

Prost meine Lieben, Fröhliche Weihnachten, ich bin endlich da … angekommen in meiner Familie.

***

28. Dezember in meinem noch so jungen Leben, ganz schön anstrengend, was so auf mich zugekommen war, wie schön war es doch in Mamas Bauch, keine Termine, mollig und kuschelig und nun der Rhythmus des Krankenhaus-Alltages mit Wecken, Windel wechseln, Waschen, Abtrocknen, An- und Ausziehen und ab und zu zur Mutti an die Brust, danach „Bäuerchen“, abglucksen, Abholen der Streicheleinheiten und so KO sein, auf was hatte ich mich nur eingelassen?

Papa verbrachte jeden Tag im Krankenhaus, stolz wie ein „Gockelhahn“ ging er auf der Säuglingsstation den Schwestern zur Hand, es war abgeminderter Feiertags-Dienst.

Aber Heute sollte es nun endlich nach Hause gehen, aber zuvor noch eine Hiobs-Botschaft, die Ärzte wollten mich im Krankenhaus behalten. Mutti hatte sich angeblich in der Schwangerschaft eine Art der Blutvergiftung zugezogen, wahrscheinlich eine Infektion mit Katzenkot bei der Gartenarbeit, Dinge gibts, die gibt es gar nicht!

Die Ärzte machten darauf aufmerksam, dass diese Vergiftung bei mir später böse Folgeschäden, wie Schäden am Gehirn auslösen könnten.

Eine Entscheidung musste nun gefällt werden, auf der einen Seite freuten sich meine Eltern mich mitnehmen zu können, andrerseits wollten sie auch kein Risiko eingehen und die Bedenken der Ärzte in Frage stellen.

Guter Rat war teuer oder besser gefragt …

***

Ein junger Assistenzarzt brachte als Alternative das Kinderkrankenhaus am Rande der Stadt in die Gesprächsrunde, hier könnte der Aufenthalt des Kindes sehr minimiert werden. Er stellte in Aussicht, dass einige Tage mit Übernachtungs-Möglichkeit für einen Elternteil und eine ambulante Beobachtung mit erforderlicher Therapie bestehen würde.

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