Bine Thunder - Scheidungskind Samantha

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Scheidungskind Samantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mann in der Blüte seiner Jahre lernt nach der Scheidung eine vermeintlich große Liebe kennen. Es scheint ein nie enden zu wollender Höhenflug ins Glück zu werden, mit großem finanziellen Erfolg – die Welt lag ihnen zu Füßen. Als Samantha das Licht der Welt erblickte, schien das junge Glück perfekt. Doch dann zogen unverhofft private und existenzbedrohende Wolken über dem nicht mehr ganz jungen Paar auf. Anfangs erlebte Samantha eine sehr glückliche Kindheit, die sich aber aufgrund der Ereignisse zu einem nicht gewollten Ausgang entwickelten …
Eine spannende Geschichte aus dem Leben eines jungen Mädchens namens Samantha.

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Von Beruf war ich immer schon ein „Workaholic“ und somit hatte ich keine Angst vor der bevorstehenden Renovierung. Mit der Erbengemeinschaft war ich sehr schnell handelseinig geworden, der Makler unterstützte mein Kaufinteresse, da die Immobilie schon einige Jahre zum Verkauf leer stand und doch schon einige Mängel im Dachbereich anstanden, die eigentlich sofort behoben werden mussten.

Ich wollte die Immobilie nicht mehr auf meinen Namen erwerben, sondern auf den Namen meiner Tochter Samantha, die bis dahin noch keine Hinterlassenschaft von mir erhalten hatte und bei mir war immer noch eine Forderungsklage meiner ersten, nimmersatten „Ex“ anhängig, die auch sehr fordernd war.

Ich hatte aus diesen Ehen gelernt, dass es viel zu viele Menschen gibt, die nie genug bekommen können, obwohl sie in der Ehe nur den angenehmen Part des Geldausgebens eingenommen hatten, dass dieses Geld aber auch von einem Anderen verdient werden musste, dieses Gefühl schien bei beiden Frauen komplett abhanden gekommen zu sein. Jeder sollte doch noch in der Lage gewesen sein, zu erkennen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht war.

Karl Valentin,einer der bekanntesten Bayerischen Komiker sagte einmal: „… der Mensch is guad, nur de Leut san schlecht“, mit dieser Feststellung hatte er bestimmt den Nagel voll auf den Kopf getroffen.

Samantha erfüllte vom Gesetz, wegen ihres Alters, nicht die geforderten Auflagen, sie war noch keine sechzehn Jahre alt und demnach nicht geschäftsfähig und außerdem benötigte sie bei einer eventuellen Scheidung einen Vormund. Dies war mir alles zu schwammig. Ferner wollte ich erreichen, dass ihre Mutter und meine Nochehefrau keinen Anspruch auf diese Immobilie haben sollte. Denn ein „gebranntes Kind“ scheute bekanntlich das Feuer …

Die in der letzten Zeit aufgetretene Habgier war für mein Handeln Grund genug. Bei all meinen Überlegungen, fiel meine Wahl auf das vermeintliche, kleinere Übel, auf die Busenfreundin meiner Frau und Patentante von Samantha, die bei mir noch in einer Bringschuld während der Schwangerschaft und einer von mir bezahlten Rechtsangelegenheit war.

Ich wiegte mich deshalb auch in Sicherheit, da das Verhältnis zu meiner Frau auch nicht zum Besten stand, da sie wegen der WG-Absage nicht mehr das beste Verhältnis pflegten. Aber dies besagte gar nichts und ein Irrtum in dieser Annahme, war bei diesen beiden Frauen nicht ganz abwegig …

In der Vergangenheit hatte sich schon des Öfteren bewahrheitet, wenn man meiner Frau die Rote Karte zeigte, dann musste man mit den Konsequenzen rechnen und ihre Rache konnte fürchterlich ausfallen, so war Kassandra gestrickt …!

Die Patentante erklärte sich bereit das Grundstück in Samanthas Namen zu erwerben, die Anzahlung wurde überwiesen und die restliche Kaufsumme war in einem Jahr fällig gestellt worden. Diese Restsumme sollte aus meinem zugesagten Anteil, aus dem Hausverkauf am Golfplatz, erfolgen. Ein besonderes Risiko war für mich eigentlich nicht gegeben, Samanthas Patentante erwarb für ihr Patenkind den Bauernhof, soviel Ehrlichkeit und Vertrauen sollte doch sicherlich nicht enttäuscht werden?

Wenn nicht überall, selbst wie im Paradies geschehen, die böse Versuchung wäre …?

Es war vereinbart, dass Samantha mit sechzehn Jahren, spätestens nach meinem Tod, dieses Gehöft ihr Eigen nennen durfte.

Der Verkauf erfolgte im Dezember und wir erlebten wieder einen sehr kalten Winter im Umland dieser Großstadt …

***

Aus dem Haus meiner Frau holte ich mit ihrem Einverständnis, den von mir bezahlten dänischen Kaminofen und einen liebevoll restaurierten und funktionstüchtigen, gusseisernen Kanonenofen, den ich von einem holländischen Geschäftsfreund erhalten hatte. Um es einmal klar zustellen, alles was zur Erstellung oder Anschaffung „unseres“ Hauses am Golfplatz benötigt und erforderlich war, wurde von mir bezahlt, meine Nochehefrau brachte außer ihren einst guten Willen, nichts mit in „unsere“ Ehe, dafür zeigte sie mir eines Abends ihre „aufrichtige“ Dankbarkeit“, aber davon später mehr …

Unsere Tochter Samantha erzählte mir einmal später, dass ihre Mutter in einem vertrautem Gespräch ihr „steckte“, „Papa wurde aus dem Haus geworfen, weil er die Öfen ausgebaut und einfach mit genommen hatte“.

Meine einst so geliebte Frau entpuppte sich als sehr hinterhältig, trotzdem hoffte ich, wie es so schön heißt, „im beiderseitigen Einvernehmen“ die Erziehung und Versorgung unserer Tochter zu gewährleisten.

Dies aber sollte ein sehr einseitiger Weg für uns Beide werden …

Nun war erst einmal das größte Problem der kalten Räume gelöst, es wurde geheizt auf Teufel komm heraus, Holzabfälle waren genügend vorhanden und die reichten auch noch für die nachfolgenden Winterperioden.

Von den mir verbliebenen Einnahmen, aus meinem Handwerks-Betrieb, wurde das benötigte Baumaterial wie Isolierung, Holzlatten und jede Menge Gipskarton-Platten gekauft. Mein Bruder Saulus, ein schlitzohriger Elektromeister, er stellte mir das benötigte Elektromaterial wie Leitungen, Steckdosen und Schalter zur Verfügung, die ich nach seinen Angaben fachmännisch einbaute, denn einem „Ingenieur war nix zu schwer“.

Später verrechnete er mir meine Arbeit zu seiner Materiallieferung, so wie es unter „Brüdern“ sicherlich zum Sonderpreis üblich war? Ob ich zu diesem Zeitpunkt schon senil war oder ob ich nicht in meiner Aufbruchs-Stimmung bemerkte, dass ich wie eine Weihnachtsgans von allen Seiten ausgenommen wurde, dies musste noch geklärt werden?

Das gesamte Gehöft verfügte über keinen Wasser-, Strom- und Kanalanschluss, dies war ein krasser Gegensatz zur Kaufvereinbarung. Nun musste ich erst einmal Kontakt mit der Gemeinde aufnehmen. Die erforderlichen Anschlüsse erfolgten in sage und schreibe drei Werktagen, ich war begeistert!

Die Firmen in Ost-Deutschland, pardon in den Neuen Bundesländern, standen Gewehr bei Fuß, wie in „Honys-Sozialismus“. Die Zubereitung des Abendessens erfolgte auf dem Campingkocher und das „Gala-Diner“ wurde bei Kerzenschein eingenommen, diese Tage waren jedoch gezählt, denn es ging sehr schnell aufwärts draußen am Land …

Zuerst tauschte ich die defekten Dachziegeln aus, damit der mehrfach einsetzende Regen nicht noch mehr Unheil anrichten konnte, zwei Tragbalken musste ich schon wegen Fäulnis austauschen, dann war jedoch erst einmal alles dicht und der Winter konnte über das Brandenburger Land ziehen.

Ich hatte in dieser Phase schon wieder ein sehr positives Lebensgefühl und ein trockenes neues Zuhause.

Der Innenhof war stark verwildert, zehn Jahre Leerstand hinterließen seine Spuren und alles lag wie im Dornröschen-Schlaf, es fehlte nur noch die neue Prinzessin, aber die zu finden sollte doch noch einige „Bräute“ benötigen.

Auf dem Grundstück hinter der großen Scheune waren „Honys-Umweltsünder“ voll zu Werke gegangen, alles was in diesem Volkseigenen Betrieb, kurz VEB genannt, nicht benötigt wurde und das war so Allerlei, dies wurde auf der Wiese entsorgt, mit Erde überdeckt und die Natur waltete mit ihrem Unkrautbewuchs. Unter diesem Wildwuchs wurde ein angerostetes tausend Liter-Fass mit Altöl und Ölschlamm entdeckt, das kurz vor dem Durchrosten war. Die örtliche Umweltbehörde sorgte hier für eine fachgerechte und kostenlose Entsorgung, Monate später sollten noch einige gravierende Funde ans Tageslicht gelangen.

Mein Bruder Saulus zeigte sich großzügig, denn er hatte schon wieder einmal an eine steuerfreie Zuwendung sein Augenmerk gerichtet und sorgte für den ersten provisorischen Stromanschluss.

Tagsüber wurden die vorhandenen Kunden-Aufträge und Anfragen abgearbeitet, denn Ersparnisse gab es schon lange nicht mehr, ich lebte von der Hand in den Mund und musste hier auch noch sehr sparsam sein, denn das benötigte Material für die Kunden-Aufträge musste auch noch bereit gestellt werden, sonst wäre sehr schnell „Schicht im Schacht“ gewesen. Mein gesamtes Kapital hatte ich für das Wohnhaus meiner Frau hingegeben und der letzte Notgroschen, ging für die Anzahlung und den üblichen Kosten für den Bauernhof drauf, es war ein Spagat auf der Rasierklinge und dieser Zustand sollte noch einige Monate anhalten. Das einzig Gute an dieser Situation war die, dass ich keine Freizeit mehr hatte, denn nach der lebensnotwendigen beruflichen Arbeit des Geldverdienens, erfolgte nach dem etwas kargen Abendessen, die Renovierung und der Ausbau des Bauernhofs, mein neues Zuhause. Es gab eine Menge zu tun, nicht das ich die Arbeit unterschätzt hatte, aber es taten sich dann doch immer wieder kleinere Zusatz-Baustellen auf und gewissenhaft wie ich nun einmal war, so sollte es eine Grundsanierung auf Jahre hinaus sein und nicht nur von optischer Natur. Die Stunden am Abend und am Wochenende vergingen wie im Fluge und selten kam ich vor Mitternacht ins Bett, der Tag hatte wieder seinen achtzehn Stundentag, der aber auch wieder viel Freude und Spaß machte. Aber ich stellte in dieser Zeit auch fest, wie schön alles laufen konnte wenn ein weibliches Wesen an meiner Seite dabei gewesen wäre, war es aber nicht und so fehlte all abendlich der Gedanken- und der Ideenaustausch. Mir war klar geworden dies würde bei der angespannten Situation noch eine ganze Zeit so anhalten und es wurde eine sehr lange Zeit allein auf meinen Bauernhof …

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