Tarius Toxditis - Von Anmerkung und Geisterhand

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Laut Duden ist die Anmerkung weiterhin nichts weiter wie eine mündliche Äußerung. Oder eine nähere Erklärung oder Beschreibung. Zu einem Text zum Beispiel. Die Geisterhand hingegen gilt mehr als Sinnbild für höhere Macht. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an- oder vielleicht etwa doch nicht? Auf der anderen Seite ist die Anmerkung eine unsichtbare, abstrakte Erscheinung. Aber die Geisterhand nicht eigentlich auch? Eine unsichtbare, abstrakte Erscheinung? Also dann doch Gleichgepolte! Was sich in der Regel abstößt! Bekanntermaßen zumindest. Und ausgerechnet solche werden zusammengewürfelt? Hinzu kommt ja wohl auch noch, dass gerade die Geisterhand nicht unbedingt wie ein Kind zur Jungfrau geraten ist. Nein, mitnichten, zumal das Wiedergeben von Geschichten nicht gerade zu ihren Metiers zählt. Was sie auch unumwunden zugibt. Weshalb man dennoch auf sie zurückgegriffen? Dann doch nur Lückenbüßer- Mentalitäten? Denn kaum jemand erscheint für das Erzählen besser prädestiniert wie die Grille Helm Hops. Die hat man allerdings für die Schilderung der B- Geschichte abkommandiert. Nicht, dass das Ganze dann doch der Tatsache geschuldet, dass die Geschichte, für die die Geisterhand nun zuständig, ihren Ausgangspunkt an einem Gully vor einer Bankfiliale hat. Im Übrigen vor der Bankfiliale, in welcher sich die Geisterhand sowieso meistens aufhält. Wo sie sich am liebsten auf einer Lauer aalt. Doch es stinkt zum Himmel. Der Gully ist nämlich geöffnet. Und nicht nur zum Leidwesen von Kalle Mitzwitz, der auf der anderen Straßenseite eine Imbissbude betreibt. Auch die Anmerkung, unter anderem für das Freischaufeln der Bühne zuständig, äußert Bedenken. Vor allem, welchen Sinn es denn mache, den Vorhang ausgerechnet an einem geöffneten Gully zu lüften. Zumal das Wiederzugebende überhaupt nicht in der Bankfiliale stattfindet. Beziehungsweise stattgefunden hat- Pläsir hin, ähem her. Und was ist jetzt eigentlich mit Helm Hops? Und ihrer B- Geschichte…

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Berry WeckerknechtWichtig und gewichtig. So schwer wie Ihre Tasche ist.

Federica FielUnd weißt du was?

Berry WeckerknechtIch befürchte, Sie werden es mir gleich sagen.

Kalle MitzwitzFederica! Nicht Lust auf ‘nen Kaffee?

Federica FielNee, heute nicht.

Kalle MitzwitzIch lass auch einen springen.

Federica FielAber ich muss doch zu Amalie heute.

Olias FrechMich fragt mal wieder keiner.

Kalle MitzwitzAch so. Heute ist ja Freitag.

Federica FielAußerdem bring ich ihr auch noch was mit.

GeisterhandBerry schaute sich um; Gunnar war inzwischen verschwunden. Tatsächlich dauerte es etwas, bis sich die Pensionärin hineingezwängt hatte.

Kalle MitzwitzSchon wieder nicht!

Olias FrechMann, was ist denn jetzt schon wieder?

Kalle MitzwitzOh, dieser Gunnar!

Olias FrechJetzt hast du ja Ruhe vor ihm.

Kalle MitzwitzVor Gunnar vielleicht.

Olias FrechUnd dies gleich für zwei Tage.

Kalle MitzwitzAber nicht vor dem Gestank.

Olias FrechKein Grund zur Aufregung.

Kalle MitzwitzDenn den Gully hate er schon wieder nicht zugemacht.

Olias FrechWas ist jetzt mit dem Kaffee für Frau Fiel?

Kalle MitzwitzVergessen? Oder einfach nur zu blöde?

Olias FrechIch würde mich freiwillig opfern.

Kalle MitzwitzMann, nerv mich du bitte nicht auch noch. Außerdem hast du doch schon ‘ne Cola. Olias FrechIst doch schon alle.

A4: An der Kreuzung

GeisterhandDie an Kalles Imbiss von Federica erwähnte Amalie war und ist ebenfalls so etwas wie eine Institution in unserer Vorstadt. Gemeinsam mit ihrem Mann Dimitri betrieb sie eine Eckkneipe hier bei uns.

Und in letzter Zeit war es so, dass Federica in der Kneipe häufiger aushalf; vor allem am Wochenende. Dabei war ihr einmal aufgefallen, dass Amalie in der Küche ihrer Kneipe nicht über ausreichend Behältnisse für Gewürze und Ähnlichem verfügte. Dem wollte sie abhelfen, wozu der Inhalt der Tasche, welche nun auf dem Rücken des engen Elektrowagens, dienen sollte: denn es waren nichts weiter wie acht Aufbewahrungsdosen, welche sie Amalie überlassen wollte.

Im Übrigen war eng in dem Elektroauto kein Ausdruck; zusammengepfercht wie zwei Ölsardinen hockten Berry und Federica in der Fahrerkabine des Straßenkehrwagens. Berry gewann wenigstens etwas Platz, indem er einen Ellenbogen zum Fenster rausdrückte, während die leicht eingenickten Köpfe bis an die Decke des Gefährts reichten.

Berry WeckerknechtAmalie wird sich bestimmt freuen über das Geschenk.

Federica FielOh, sie wird sich nicht nur freuen, sondern auch freuen.

GeisterhandBerry hatte indes das Radio im Auto eingeschaltet.

Federica FielDu hast aber ein schickes Radio.

Berry WeckerknechtNa ja. Federica FielUnd so modern.

Berry WeckerknechtDafür knistert die Musik. Finden Sie nicht?

Federica FielKein Wunder, die ist wiederum alt.

Berry WeckerknechtUnd so schön traurig.

Federica FielDie war modern, als ich noch eine flotte Propellermaschine war.

Berry WeckerknechtIch kenn den, ich meine, den Titel.

Federica FielJa, lang ist ‚s her.

Berry WeckerknechtUnd den Sänger, den kenn ich ach.

Federica FielKennt doch jedes Kind.

Berry WeckerknechtIch habe wohl ein Blackout! Oh weh!

Federica FielDas macht nichts. Ich kann dir auf die Sprünge helfen.

Berry WeckerknechtJa bitte, dann tun Sie es. Erlösen Sie mich.

Federica FielDas ist “Goodbye my Love, Goodbye“.

Berry WeckerknechtAber ja, natürlich.

Federica FielVon Demis Roussos.

Berry WeckerknechtFällt mir wie Schuppen aus den Haaren. Jetzt, wo Sie ‚s sagen.

Federica FielSchön traurig.

Berry WeckerknechtNa ja, schließlich wird man ja auch nicht jünger.

Federica FielWem sagst du das?

GeisterhandDie weitere Fahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Hauptstraße führte schnurstracks bis zu einer Kreuzung, die gerade auf Grün stand. Jedoch hatte er zu stoppen, denn genau an der Beifahrerseite befand sich die eckige Eckkneipe der Hochs.

Federica FielMagst nicht mit reinkommen?

Berry WeckerknechtNee, geht nicht. Muss noch ein bisschen was tun.

Federica FielDann später vielleicht.

GeisterhandEr öffnete ihr schnell noch die Tür. Bei ihrem Herauszwängen stützte er sie ein klein wenig am Ellenbogen.

Berry WeckerknechtWarten Sie! Ich trage Ihnen noch die Tasche rein.

Federica FielDanke, aber das ist nun wirklich nicht auch noch nötig. Das krieg ich gerade noch allein hin.

GeisterhandGesagt, getan, mit der schweren Tasche sie bis zur Eingangstür der Kneipe hinkte, worin sie alsbald verschwunden war. Als Berry sich wieder in sein Auto gesetzt hatte, war die Ampel natürlich längst rot.

Es war ruhig, denn er war mit seinem orangefarbenen fahrbaren Untersatz der Einzige an der Kreuzung. Nicht mal das kleine Radio dudelte mehr, ganz im Gegenteil, es zischte nur noch. Wütend schlug er dagegen, denn es war nigelnagelneu, in der Tat, in der Tat.

War es die Einöde an der Ampel? Die Warterei? Das Grün, es ließ und ließ auf sich warten. Oder lag es am Ende am langen Arbeitstag, der natürlich auch Tribut forderte? Auf jeden Fall spürte Berry auf einmal Müdigkeit in den Augen. Schwer fiel es ihm, sie offenzuhalten. Der Kopf schon verdächtig nahe bis zum Lenkrad hinuntergenickt, als die Kirchturmglocke zur vierten Stunde schlug; zur vierten Nachmittagsstunde wohlgemerkt.

Berry aufgeschreckt, denn die Kirche befand sich in unmittelbarer Verlängerung der Kneipe an der Ecke an der anderen Seite der Kreuzung. Dementsprechend laut, hinter der Kirche im Übrigen ein flaches Gebäude, welches lange Jahre stillgestanden war. Und davor die Einbuchtung für eine der beiden Haltestellen, wo die Abfallkörbe, an welchem er sich noch verdingen wollte.

Das Gebäude war der ehemalige Sitz eines ehemaligen Bekleidungslagers, doch war die Firma schon vor vielen, vielen Jahren aus unserer Vorstadt weggezogen.

Vor Kurzem jedoch war hier ein Islamisches Zentrum errichtet worden; sogar mit einer kleinen Moschee. Und genau an diesem Tag hatte dort ein Ereignis stattgefunden, denn das erste Freitagsgebet wurde abgehalten. Vieles war freilich noch improvisorisch, doch der Auftakt ein geglückter war.

Nach dem Gebet fiel Hasan Ibrahim Rahman, der neue Imam hier bei uns, was ins Auge. Etwas, was seine Stimmung etwas trübte; eine Kleinigkeit zwar nur, doch immerhin.

Von dem, was sich hinter den Mauern des neuen Zentrums abspielte, wusste Berry natürlich nichts. Doch zu alldem später etwas was mehr. Und natürlich auch zu Hasan Ibrahim Rahman.

Zunächst jedoch zurück zu Berry, der noch immer vor der Ampel wartete, und der noch immer mit dem Einschlafen zu kämpfen hatte. Ach, diese verflixte Ampel, wo doch jenseits der Kreuzung die beiden letzten Abfallkörbe auf ihn warteten. Gegenüber der neuen Moschee, beziehungsweise diagonal gegenüber der Kneipe ein Parkplatz, vor dem eine langgezogene Einbuchtung. Dies war zum einen die Haltestellen für die Linienbusse der entgegengesetzten Richtung; zum anderen auch noch der Stand für haargenau ein Taxi.

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