Tarius Toxditis - Von Anmerkung und Geisterhand

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Laut Duden ist die Anmerkung weiterhin nichts weiter wie eine mündliche Äußerung. Oder eine nähere Erklärung oder Beschreibung. Zu einem Text zum Beispiel. Die Geisterhand hingegen gilt mehr als Sinnbild für höhere Macht. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an- oder vielleicht etwa doch nicht? Auf der anderen Seite ist die Anmerkung eine unsichtbare, abstrakte Erscheinung. Aber die Geisterhand nicht eigentlich auch? Eine unsichtbare, abstrakte Erscheinung? Also dann doch Gleichgepolte! Was sich in der Regel abstößt! Bekanntermaßen zumindest. Und ausgerechnet solche werden zusammengewürfelt? Hinzu kommt ja wohl auch noch, dass gerade die Geisterhand nicht unbedingt wie ein Kind zur Jungfrau geraten ist. Nein, mitnichten, zumal das Wiedergeben von Geschichten nicht gerade zu ihren Metiers zählt. Was sie auch unumwunden zugibt. Weshalb man dennoch auf sie zurückgegriffen? Dann doch nur Lückenbüßer- Mentalitäten? Denn kaum jemand erscheint für das Erzählen besser prädestiniert wie die Grille Helm Hops. Die hat man allerdings für die Schilderung der B- Geschichte abkommandiert. Nicht, dass das Ganze dann doch der Tatsache geschuldet, dass die Geschichte, für die die Geisterhand nun zuständig, ihren Ausgangspunkt an einem Gully vor einer Bankfiliale hat. Im Übrigen vor der Bankfiliale, in welcher sich die Geisterhand sowieso meistens aufhält. Wo sie sich am liebsten auf einer Lauer aalt. Doch es stinkt zum Himmel. Der Gully ist nämlich geöffnet. Und nicht nur zum Leidwesen von Kalle Mitzwitz, der auf der anderen Straßenseite eine Imbissbude betreibt. Auch die Anmerkung, unter anderem für das Freischaufeln der Bühne zuständig, äußert Bedenken. Vor allem, welchen Sinn es denn mache, den Vorhang ausgerechnet an einem geöffneten Gully zu lüften. Zumal das Wiederzugebende überhaupt nicht in der Bankfiliale stattfindet. Beziehungsweise stattgefunden hat- Pläsir hin, ähem her. Und was ist jetzt eigentlich mit Helm Hops? Und ihrer B- Geschichte…

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Genau davor befand sich eine Haltestelle. Wenn nicht gerade Schulschluss war, waren die Linienbusse, die dort hielten, gewöhnlicherweise leer. Vereinzelte lediglich, denn sie war und ist erst die zweite Station nach der Endstation hier bei uns in der Vorstadt.

Doch genau das war ein zusätzlicher Knackpunkt; denn der betroffene Linienbus hatte an der Absperrung von Gunnar Günsch abzubremsen, kaum dass er an der Haltestelle wieder angefahren war. Was den Verdruss der jeweiligen Busfahrer nicht gerade minderte. Nein, ganz im Gegenteil.

AnmerkungUnd unter Pläsir schien wohl was anderes zu verstehen gewesen zu sein.

GeisterhandDu mir aus dem Herzen sprichst. Irgendwie zumindest.

Es war also Freitag nachmittags, als eben dieses von mir beschriebene Malheur abermals passierte. So dass der soeben angefahrene Linienbus wieder abzubremsen hatte. Und wie gesagt zum Verdruss des Busfahrers.

AnmerkungBusfahrerin. GeisterhandAber ja natürlich, mein Lieber. Hätte ich auch schon noch gesagt. Und alles andere wie eine Unbekannte hier bei uns. Schließlich bediente sie seit etlichen Jahren die Linie durch unsere Vorstadt. Das Fenster an der Fahrerseite aufgeklappt, schaute sie auf Gunnar, wobei ihr die Verärgerung im Gesicht geschrieben stand.

AnmerkungBei der Busfahrerin es sich um Madeleine Wurm handelte. Unter ihrer hellblauen Busdienstmütze quoll lockiges, ins Brünette neigende Haar, welches ihr bis zu den Kragen reichte, hervor. Ungefähr dreißig wirkte unsere Busfahrerin nicht ganz zuletzt aufgrund ihres sommersprossigen Gesichts noch recht jung.

GeisterhandIhre Verärgerung hatte neben der Fahrbahnverengung durch die Ewigkeitsabsperrung noch einen weiteren Grund.

AnmerkungNa klar, Madeleine wollte nach Hause.

GeisterhandDenn es war für sie die letzte Tour des Tages. Dementsprechend eilig sie es hatte.

AnmerkungAber warum hören wir nicht einfach mal rein?

GeisterhandVon nicht allzu weit hörte man die Glocke unserer kleinen Vorstadtkirche zur halben Stunde schlagen.

Gunnnar GünschMadeleine, was ist denn jetzt schon wieder mit dir?

Madeleine WurmDass du das auch noch fragst.

Gunnar GünschWenigstens das wird man ja wohl noch dürfen.

Madeleine WurmJeden Tag die gleiche Scheiße hier!

Gunnar GünschDas kannst du aber so jetzt auch nicht sagen.

Madeleine WurmDoch! Und wie ich das sagen kann! Außerdem habe ich gleich Feierabend! Und es dementsprechend eilig! Falls dich das interessiert!

Gunnar GünschMensch! Und wie mich das interessiert!

GeisterhandMühselig lenkte Madeleine ihren Bus an Absperrung und Gunnar vorbei, nicht ohne mit den Backboard- Reifen auf den Bordstein vor Kalles Imbiss zu fahren, doch wäre dies anders so gut wie gar nicht möglich gewesen. Sodann sie die Stelle endlich passiert, wurde sichtbar, dass sich auch vor Abrahams Ladentür etwas tat. An der stand nämlich Abrahams Frau, mit einer Hand an der Klinke wohlgemerkt.

AnmerkungNicht mehr die Allerjüngste, vertrat sie ihren Mann häufig im Laden. Mit grauer Dauerwelle versehen, quellte unter dem pinken Kittel der vierzehnfachen Mutter eine hellblaue Bluse, die an den Ärmeln hochgekrempelt, hervor.

Vor ihrem Laden vorgefahren war ein kleiner orangefarbener Straßenkehrwagen, in welchem Berry Weckerknecht. Berry selbst steckte natürlich in einer orangefarbenen Straßenkehrkluft. Nicht nur durch sein Kurzhaarschnitt wirkte der ungefähr Dreißigjährige stets äußerst gepflegt.

Berry WeckerknechtWas? Sie auch mal draußen?

Abrahams FrauNa, hören Sie mal! Schließlich muss auch ich mal frische Luft schnappen.

Berry WeckerknechtWieso? Gibt’ s in Ihrem im Laden keine?

Abrahams FrauNa, erlauben Sie mal!

Berry WeckerknechtMan hat ja wohl noch das Recht, fragen zu dürfen.

Abrahams FrauSehen Sie lieber zu, dass Sie Land gewinnen. Bevor Sie mir mit noch mehr Frechheiten kommen.

Berry WeckerknechtGanz im Gegenteil!

Abrahams FrauAls ob Sie nichts anderes zu tun hätten.

Berry WeckerknechtWissen Sie, ich hab da nämlich eine Frage. An Ihrem Mann.

Abrahams FrauIst nicht da.

Berry WeckerknechtWie?

Abrahams FrauOder warum glauben Sie, stehe ich im Laden?

Berry WeckerknechtAllwissend bin ich natürlich auch nicht immer.

Abrahams FrauAch herrje! Aber bitte schön, wenn es denn unbedingt sein muss.

Berry WeckerknechtAch, Sie meinen, ich könnte.

Abrahams FrauJede Frage an meinen Mann können Sie auch an mich richten. Wenn Sie mir nur nicht wieder so frech mit der Luft daherkommen.

Berry WeckerknechtMann, war doch bloß ‘n Scherz.

Abrahams FrauJa, ja. Also, was ist jetzt?

Berry WeckerknechtNix? Was soll denn sein?

Abrahams FrauMit Ihrer Frage. Oder glauben Sie, ich möchte den ganzen Tag hier Wurzeln schlagen?

Berry WeckerknechtAlso, ob sie die auch haben?

Abrahams FrauWie? Was?

Berry WeckerknechtIch meine, wo ihr im Laden doch fast immer alles habt.

Abrahams FrauAlso, wenn Sie lediglich in Rätseln sprechen, werde ich Ihnen wohl kaum auf die Sprünge helfen können.

Berry WeckerknechtNa ja, es ist doch nur, weil ich vorhin an so ’nem Plakat vorbeigefahren bin.

Abrahams FrauNa und.

Berry WeckerknechtSo’ n Werbeplakat. Mit Werbung für Fruchtkaugummis.

Abrahams FrauIch höre wohl nicht richtig.

Berry WeckerknechtDoch! Handelt sich wohl um so ganz neuartige Fruchtkaugummis.

Abrahams FrauNeuartig? Wird ja immer heiterer?

Berry WeckerknechtJa! Laut Werbeplakat!

Abrahams FrauOh, Herr Weckerknecht! Wie lange wir uns schon kennen.

Berry WeckerknechtKeine Ahnung! Sehr lange schon!

Abrahams FrauDass Sie sich überhaupt mal besinnen. Dann dürfte Ihnen doch eigentlich auch klar sein, dass für Neuartiges in unserem Laden kein Platz ist.

Berry WeckerknechtNix für ungut.

Abrahams FrauSondern nur für das Gegenteilige; schließlich sind wir immer noch ein Antiquitätenladen.

Berry WeckerknechtJetzt regen Sie sich doch nicht auf. Hätte ja sein können.

Männliche Stimme von der SeiteAber ich habe sie.

AnmerkungJene Stimme von keinem Geringeren stammte wie von Kalle Mitzwitz, der aus dem offenen Visier seines Imbissladens herausschaute. Im besten Mannesalter war er zumeist mit einem karierten Hemd bekleidet, welches bis zu den Ärmeln hochgekrempelt war. Markenzeichen jedoch eine um seine kräftige Statur umgebundene weiße Schürze; die in aller Regel von alldem, was sein Imbiss hergab, vollgekleckert war: Mayospritzer, Senfspritzer, Ketschupspritzer, Fettspritzer.

GeisterhandBerry schaute sich um; Abrahams Frau, sie war verschwunden.

Kalle MitzwitzStraßenkehrer!

GeisterhandBerry war etwas verdutzt, und so wirkte er auch.

Kalle MitzwitzWas du hast?

Berry WeckerknechtNichts.

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