Serena S. Murray - Celeste - Siehst du mich?

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Wo sich Schatten befinden, gibt es auch Licht. Und wo es Licht gibt, findet man die Seelen der Verstorbenen.
Ian ist Geisterjäger und mit seinem Leben ganz zufrieden. Bis ihm eine junge Frau in London begegnet, die griechische Götter, Monster und Geheimnisse mit sich bringt, die ganz und gar nicht ans Licht dringen sollten.
Celeste ist eine Dunkle, eine Seelenfängerin. Doch als eine Seele aus ihrer Schattenwelt flieht, liegt bald das Schicksal Edrès in ihren Händen.

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„Könnt ihr das Loch wieder verschließen?“, fragte Melina vorsichtig.

Hades lächelte die Bergnymphe nachsichtig an. Nur Celeste konnte sehen, dass ihre Freundin daraufhin die Hände zu Fäusten ballte. Äußerlich war ihr ihr Unmut aber nicht anzusehen.

„Das könnte ich, wenn ich denn die Muße hätte, so viel Kraft zu investieren. Denn der Tartaros ist kein Ort, an dem sich ein Gott mit genügend Verstand aufhalten würde. Ich bin mächtig und doch würde ich mindestens einhundert Jahre benötigen, um den Riss zu verschließen. Thanatos und Ker haben kaum noch Kraft, da sie niedere Götter sind und ohne eine Aufgabe irgendwann einfach aufhören werden zu existieren.“ Hades legte den Kopf schräg, schaute sie an und machte ein betont unschuldiges Gesicht. Doch das kauften sie ihm nicht ab.

„Ihr solltet euch überlegen, ob ich es nicht bin, der dabei hilft, eure Welt zu zerstören. Immerhin waren die Toten vorher meine Aufgabe. Oder es ist vielleicht jemand völlig anderes, der nicht möchte, dass ihr das eben Gehörte wisst.“ Als Hades aufstand, folgten sie seinem Beispiel.

„Und nun verabschiede ich mich von euch.“ Celeste sah, dass der Gott vergnügt in die Hände klatschte, dann drehte sich die Welt um sie herum auch schon.

Kapitel 3

Edrè

Celeste beugte sich gerade über Melina, als die Felswand vor ihr einfach zerbröckelte, bis nur noch grauer Sand auf dem Boden lag.

„Melina, wach auf. Komm schon, du machst mir Sorgen“, sagte sie drängend, während sie Melinas Körper in eine sitzende Position brachte. Die Luft war stickig in dem Gang und Celeste zitterten noch immer die Beine. Im Grunde genommen konnten sie froh sein, dass Hades sie wirklich hatte gehen lassen.

Endlich hörte sie von Melina ein Stöhnen, was Ophir gleich dazu brachte, sich an Celeste vorbeizudrängen und der Nymphe einmal quer über das Gesicht zu lecken.

„Ophir, lass das“, murmelte Melina müde.

Das brachte Celeste endlich zum Lächeln. „Komm, wir sollten weitergehen. Ich habe keine Lust, noch einmal in eine Falle zu geraten. Das nächste Mal fallen wir vielleicht in den Tartaros.“

Das brachte Melina endlich dazu, ihre Augen zu öffnen. Irritiert sah sie sich um. „Wir leben noch, oder?“

„Ja“, stieß Celeste lachend aus. Dann half sie ihrer Freundin beim Aufstehen, doch auch Melinas Beine wollten nicht so recht mitspielen.

„Pass auf, ich heb dich auf Ophirs Rücken. Festhalten musst du dich aber selber.“

Celeste unterdrückte ein Schnaufen, als sie der größeren Frau auf den Rücken des Löwen half. Zum Glück hatte Ophir verstanden, was sie vorhatte, denn er legte sich auf den Boden, sodass sie es schaffte. Doch auch so hatte er noch eine beachtliche Größe. Als Melina endlich sicher verstaut war, ging Celeste voran, während Azia auf ihrer Schulter saß und Ophir ihr folgte.

„Glaubst du, Hades’ Geschichte stimmt?“, hörte sie Melina hinter sich fragen. Doch bevor Celeste antwortete, legte sie eine Hand auf eine Falle in der Wand. Mit ihrer Magie machte sie den Mechanismus unschädlich.

„Ja. Ich weiß nur nicht, ob er nun etwas mit dem nahenden Unheil zu tun hat oder nicht.“

„Aber warum hätte er uns dann ziehen lassen?“

„Weil er ein Gott ist und es ihm Spaß macht, seine Spiele mit uns zu treiben?“, antwortete Celeste.

„Ich habe das Gefühl, dass mehr hinter dieser ganzen Sache steckt. Deine Tante glaubt, dass eine Helle zurück in ihr altes Leben möchte und dass sie dadurch unsere Welt zerstören würde.“ Je mehr Melina sprach, desto fester wurde ihre Stimme.

„Wenn es jemanden gibt, der ihr hilft, muss er oder sie einen Grund dafür haben. Hades hat uns mit seiner Geschichte einen Anhaltspunkt geliefert, warum er es sein könnte. Immerhin hat er seit der Entstehung Edrès keine Aufgabe mehr. Und die anderen beiden Götter, Thanatos und Ker, verschwinden langsam. Auch sie hätten einen Grund“, führte die Nymphe ihre Überlegung weiter aus.

Endlich erreichten sie den Ausgang. Als sie ins Licht der Sonne traten, mussten sie zuerst ihre Augen abschirmen, so weh tat die Helligkeit in ihren Augen. In einiger Entfernung konnten sie bereits den Tempel sehen. Hinter den Steinsäulen waren weitere Bergspitzen zu sehen, die von Schnee bedeckt waren.

Celeste atmete die frische Bergluft begierig ein und auch Azia erhob sich mit einem glücklichen Schrei von ihren Schultern. Melina war wieder kräftig genug, um von Ophirs Rücken zu steigen. Nymphen waren schon immer stolze Wesen gewesen, die vor anderen nur selten Schwächen zugaben. Deshalb bestand Celeste auch nicht darauf, dass sie auch den Rest des Weges ritt. Sie wusste, wie Melina reagieren würde, wenn sie ihr etwas in dieser Richtung vorgeschlagen hätte. Also liefen sie langsam das letzte Stück des Weges hinauf.

„Kommt dir auch etwas merkwürdig vor?“, fragte Melina besorgt. Und doch war Celeste froh, die alte Stärke in der Stimme ihrer Freundin vorzufinden.

„Ja. Normalerweise hätte uns schon einer der Weisen aufgehalten, die hier Wache halten.“

Auch Ophir und Azia wurden nervös. Celestes Adler kreiste in der Luft, noch unterhalb der magischen Barriere, die es Besuchern untersagte, aus der Luft den Tempel zu erreichen. Celeste atmete die frische Bergluft ein, konnte diesmal aber zum Glück keinen Geruch nach Rauch und Tod wahrnehmen.

Als sie die höchste Stelle auf dem Bergkamm erreichten, wurde die Stille noch unangenehmer. Der heilige Tempel bestand aus zwei Säulen, die einen Querträger aus Stein hielten. In den Säulen selbst waren heilige Zeichen eingraviert, die weder Celeste noch Melina lesen konnten.

„Wo sind nur deine Weisen hin?“, fragte Melina leise.

Noch ehe Celeste antworten konnten, brachte ein Fauchen hinter ihnen sie dazu, sich blitzschnell umzudrehen.

„Eigentlich hatte ich erst einmal genug vom Kämpfen“, sagte Celeste laut.

Vor den beiden Frauen standen mit einem Mal fünf Jugendliche und vier Kinder, die nicht älter als sieben oder acht sein konnten. Ihre Kleidung war schmutzig und zerrissen, doch dafür sahen sie ansonsten wie wunderschöne Wesen aus. Alle hatten etwa den gleichen gebräunten Hautton, ebenmäßige Wangenknochen und Augen, die entfernt an die der Nymphen erinnerte. Und doch konnte Celeste deutlich die tödliche Bedrohung in ihnen erkennen.

„Das sind Lamien“, stieß Melina angewidert aus.

Die Kinder und Jugendlichen beobachteten sie, griffen aber nicht an. Während Celeste ihr Schwert zog und Azia befahl, in Reichweite zu bleiben, fragte sie: „Was sind Lamien?“

„Als Lamia sich in ein Ungeheuer verwandelte, raubte sie die Kinder der Sterblichen. In den Legenden heißt es, sie tötet alle. Doch mein Bruder fand vor Kurzem alte Schriften, in denen beschrieben wird, dass kurz nach der Entstehung Edrès Monster entdeckt wurden, die aussahen wie Kinder. Sie waren wunderschön und lockten Bewohner ganzer Dörfer in die Wälder. Anschließend tranken sie ihr Blut und töteten sie so.“

Celeste lief es eiskalt über den Rücken. Diese wunderschön aussehenden Wesen sollten solch schreckliche Dinge tun? Als ob sie ihre Gedanken lesen konnten, fingen alle Kinder gleichzeitig an zu lächeln. Sie sahen so unschuldig aus, dass man die Mordlust in ihren Augen beinahe übersehen konnte.

„Celeste?“, sagte Melina ruhig.

„Ja?“

„Sie werden uns angreifen und sie werden uns töten, wenn wir nicht bereit sind, gegen Kinder zu kämpfen.“

„Ich weiß.“

„Bist du dazu bereit?“

Celeste war sich nicht sicher, aber ihr blieb nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, denn mit einem Mal stürzten allesamt auf die beiden Frauen zu. Erneut kämpfte Celeste um ihr Leben. Die zwei Frauen erhielten aber Hilfe von Melinas geflügeltem Löwen und Celestes Adler.

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