Serena S. Murray - Lost Spirit

Здесь есть возможность читать онлайн «Serena S. Murray - Lost Spirit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lost Spirit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lost Spirit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In ihrer Brust schlägt das Herz einer Wölfin. In seinen Adern fließt das Blut eines Orakels.
Maddie ist die Tochter einer vielbeschäftigten Alpha Wölfin. Doch was wäre, wenn ihre Mutter kein Rudel führen müsste und alles anders wäre? Welchen Preis müsste sie für diesen Wunsch zahlen?
Flynn hat viele Geheimnisse. Doch was wäre, wenn eine Wandlerin ihm das Leben rettet? Kann er ihr und den Prophezeiungen vertrauen? Oder verliert er am Ende mehr als sein Herz im Kampf gegen eine unbekannte Macht?

Lost Spirit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lost Spirit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Serena S. Murray

Lost Spirit

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Serena S Murray Lost Spirit Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Serena S. Murray Lost Spirit Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Epilog

Impressum neobooks

Kapitel 1

Resigniert sah Maddie ihrer Mutter dabei zu, wie sie im Wohnzimmer hin und her lief und verschiedene Sachen zusammensuchte.

„Du kommst doch heute, oder?“ Debbie Pearson war die Alpha Wölfin ihres Rudels und hatte heute zehn Termine, von denen sie wahrscheinlich nur fünf einhalten konnte. Immerhin hatte der Tag nur vierundzwanzig Stunden.

„Schatz, ich versuche es. Aber du weißt, dass die Meetings mit den Orakeln immer lang dauern können.“

„Mom, heute findet die Ehrung der besten Schüler statt. Ich habe mich wirklich ins Zeug gelegt und bewiesen, dass die älteren Schüler den Jüngeren wirklich helfen können.“ Und das war gar nicht so einfach. Denn obwohl Maddie die nächste Anführerin des Rudels werden sollte, hatte sie sich mit vierzehn die Haare pink gefärbt und beschlossen, ein Studium als Lehrfachkraft zu absolvieren. Sie besaß nicht einen Funken Dominanz in sich, und das hatte sich in den letzten Jahren auch nicht verändert. Dafür waren ihre Haare nun eher Rosa als Pink, und es hatten sich blonde und blaue Strähnen dazu gesellt. Hätte der Ladenbesitzer in der Stadt sie nicht als älteste Tochter von Debbie erkannt, hätte sie jetzt auch noch ein Nasenpiercing.

„Ich weiß, ich weiß“, antwortete ihre Mutter seufzend. Dunkle Augenringe verrieten Maddie, dass ihre Mutter nicht genug schlief. Die blonden Haare hatte sie zu einem strengen Zopf nach hinten gebunden und die bernsteinfarbenen Augen blickten müde und suchend durchs Zimmer. Pflichtbewusst holte Maddie die Mappe aus dem Schubfach im Schrank und reichte die Unterlagen ihrer Mutter. Ein dankbares Lächeln musste als Antwort reichen, denn Maddies jüngere Geschwister kamen in ihren Wolfsgestalten ins Wohnzimmer getobt. Knurrend und schnappend erprobten sie ihre Kräfte und wie so oft war es Maddies Aufgabe, die Einrichtung des Wohnzimmers davor zu bewahren, zu Bruch zu gehen. Erneut.

„Es reicht“, sagte sie laut genug. Doch weder Dean noch Eve hörten auf sie. Ihr weißes Fell war mit etwas verklebt, das sie wohl draußen im Garten gefunden hatten. Erst als ihre Mutter ein bedrohliches Knurren ausstieß, sahen die beiden Wölfe zu ihnen auf. Sie waren nur halb so groß wie ihre Mutter in ihrer verwandelten Gestalt. Doch sie besaßen die Kraft der Jugend und genug spitze Zähne, um Kleidung und eben auch das Mobiliar zu zerstören.

„Maddie, bring sie in die Schule und denk daran, mit Deans Lehrer zu sprechen. Ich verstehe nicht, warum ich immer wieder hinzitiert werde, um über seine Streiche unterrichtet zu werden.“ Ihr Bruder zog den Kopf ein und schaute schuldbewusst auf.

„Und Eve braucht…“

„Ihre Medizin um Punkt Sieben, ich weiß.“ Ihre Mutter stellte sich vor sie und fuhr ihr liebevoll durchs Haar. Doch diese kleine Geste brachte sie nur noch mehr auf.

„Ich weiß, dass du deine Verpflichtungen hast. Und ich weiß, dass das Treffen mit den Orakeln wirklich wichtig ist. Aber du hast es mir schon vor Wochen versprochen.“ Maddie wusste, dass sie sich wie ein verzogenes Gör anhörte. Dabei war sie bereits siebzehn und bald würde sie die Schule hinter sich lassen. Doch hier ging es um viel mehr als diese eine Ehrung. Ihre Mutter hatte das Rudel nach der Geburt der Zwillinge übernommen. Und seither hatte Maddie ständig das Gefühl, nach hinten geschoben zu werden. Sie hätte fast resigniert, hätte ihre Mutter sich nicht so über ihr Projekt gefreut und ihr versprochen, bei ihrer Ehrung – sollte sie denn kommen – dabei zu sein.

„Ja genau, vor Wochen.“ Ihre Mutter klang genervt und in Maddie zerbrach auch der letzte Funke Hoffnung.

„Schatz, ich werde es versuchen. Sollte ich es aber nicht schaffen, wirst du es spätestens dann verstehen, wenn du einmal Alphawölfin bist.“ Maddie biss die Zähne zusammen und starrte ihre Mutter an. Sie sah die harten Linien um ihre Augen, die zarten Schultern, deren Knochen unter der Bluse hervorschauten und den Berg an Papieren an, den ihre Mutter für ihren Tag brauchte.

„Du weißt, dass ich das nicht möchte. Ich bin kein dominanter Wolf. Ich kann mich ja nicht mal gegen die anderen in meiner Klasse durchsetzen.“ Der mitleidige Blick sagte Maddie, dass ihre Mutter dieses Thema genauso satt hatte wie sie selbst.

„Ich muss jetzt los. Dean, Eve, benehmt euch und hört auf eure Schwester.“ Ein Schleier legte sich auf ihre Augen, als ihre Mutter schließlich das Haus verließ. Ihre Hände zitterten vor Wut, doch als die beiden Wölfe sie anwinselten, blinzelte sie ein paar Mal, bis sie wieder klarsehen konnte, dann sagte sie: „Na kommt, wir machen euch mal für die Schule fertig.“ Es kostete Maddie einiges an Kraft, ihre Geschwister an der Schule abzuliefern und den Tag mit ihren Verpflichtungen zu überstehen. Schließlich war es Zeit für die Kundgebung. Der Schuldirektor würde die Schüler präsentieren, die für ihre Arbeit an der Schule ausgezeichnet wurden. Maddie stand unschlüssig am Rand. Eine Schülerin unter vielen. Ihre Wölfin winselte und Maddie musste sich zusammenreißen, um nicht einfach davonzulaufen. Als schließlich ihr Name aufgerufen wurde, ging sie auf steifen Beinen die Treppen zum Podest nach oben. Sie befanden sich auf dem Sportplatz und die Augen von Menschen, Orakeln und anderen Gestaltwandlern waren auf sie gerichtet. Der Schuldirektor, ein Mann um die sechzig, mit grauem Bart und Lachfältchen um die Augen, überreichte ihr ein Zertifikat. Eingerahmt in Glas, in dem sich die Sonne spiegelte. Als Sie jedoch die Zuschauerreihen überflog, war ihre Mutter nirgends zu sehen. Etwas irritiert, da sie weder lächelte noch sich zu freuen schien, wurde ihr schließlich die Hand geschüttelt und dann las der Direktor auch schon den nächsten Namen auf seiner Liste vor. Ohne anzuhalten ging Maddie die Treppen wieder herunter und weiter durch die Zuschauermenge. Sie stieß gegen Schultern und Ellenbogen, doch schließlich erreichte sie den Rand des Sportplatzes. Die Luft roch nach Magie, Schweiß und fettigem Essen, das nur einige Meter von ihr entfernt in einem Imbisswagen angeboten wurde. Ratlos schaute sie sich um. Ihr Kopf war leer, sie wusste nicht, was sie hier eigentlich machte. Schließlich hörte sie auf den Wunsch ihrer Wölfin. Obwohl es auf dem Schulgelände verboten war, verwandelte sie sich. Ihre Kleidung versteckte sie hinter einem Baum, wo niemand sehen konnte, wie sie sich auszog. Aus Menschenhaut wurde Fell. Anders als bei ihren Geschwistern war ihr weißes Fell mit einigen dunklen Flecken durchzogen. Ihre Mutter hatte einmal gesagt, dass sie eine der wenigen Wölfe sei, bei der die menschliche Augenfarbe auch in der verwandelten Form blieb. Wie ihre Mutter besaß Maddie bernsteinfarbene Augen. War sie als Mensch nur etwa einen Meter siebzig groß, überragte ihre Wölfin die anderen aus ihrem Rudel um einige Zentimeter.

Sie lief einfach drauf los. Der Wind peitschte an ihr vorbei. Immer weiter ließ sie die Gerüche, die in ihrer Nase kitzelten, zurück. Schließlich nahm sie andere Gerüche war. Der nasse Waldboden konnte den Geruch nach Wild nicht verdecken. Eine Zeitlang folgte sie der Spur, doch die Wölfin verlor bald das Interesse an der möglichen Beute. Nachdem sie ihren Lieblingsort im Wald erreichte, verwandelte sie sich schließlich zurück. Für alle Fälle hatte sie auch hier Kleidung deponiert. Eine Jeans und eine weiße Bluse schützen ihren nun wieder menschlichen Körper, als der Wind die Kälte brachte und die Sonne langsam an Kraft verlor.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lost Spirit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lost Spirit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lost Spirit»

Обсуждение, отзывы о книге «Lost Spirit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x