Myriam Schenke - Franzis merry little Christmas

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Franzis merry little Christmas: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Liebesgeschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit.
Aus einer Freundschaft entwickelt sich ein romantisches Wintermärchen.
Franzi liebt Weihnachten, ein Weihnachten wie aus dem Bilderbuch oder aus der Werbung, einer richtig kitschigen.
Es ist allerdings lange her, dass Franzi ein solches Weihnachtsfest selbst erlebt hat.
Ihre Familie besteht nur noch aus einer ziemlich garstigen Tante, und weder ihr Mitbewohner noch ihre Freundinnen teilen ihre Leidenschaft.
Trotzdem schwelgt Franzi unverdrossen in Zimt-und Mandarinenduft und verabreicht sich ihre tägliche Weihnachtsdosis bei ihrem Job auf dem Weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtsbaumverkäufer Martin liebt Weihnachten vielleicht nicht ganz so sehr. Doch in Franzi hat er sich auf den ersten Blick verguckt. Sie hingegen sieht in ihm nur den guten Kumpel.
Als Franzi kurz vor dem Fest heftig von Liebeskummer gebeutelt wird und es zu einem unschönen Streit mit ihrer Tante kommt, wird nicht nur Franzis Weihnachtsstimmung schwer getrübt.
Doch dann lädt Martin Franzi zu einem Familienweihnachtsfest auf dem Land ein.

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Lilly hatte vor drei Jahren mit Carla und Franzi das Kunststudium begonnen, dann aber ihre Leidenschaft für das Singen entdeckt und kurzerhand das Studium an den Nagel gehängt. Der Job auf dem Weihnachtsmarkt war einer von vielen gewesen, eine Zwischenlösung bis zu ihrem großen Durchbruch. Da der aber auf sich warten ließ, hatte Lilly inzwischen ihren eigenen Weihnachtsmarktstand und spielte mit ihrer Band unverdrossen auf Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern und allen Veranstaltungen, die sich sonst noch anboten.

Der Weihnachtsmarkt wurde immer voller. Für die erste Woche war ganz schön was los. Franzi wunderte sich, dass Lilly keine Anstalten machte, schnell wieder an ihren Stand zurückzueilen. »Hast du eine Vertretung?«, fragte sie.

»Ja, Jürgen. Der kam grad vorbei, er hat schon Feierabend und anscheinend nichts zu tun«, sagte Lilly.

»Wenn du den nicht hättest! Du nutzt den armen Kerl ganz schön aus.«

»Wieso? Er macht das gern, sagt er. Außerdem bring ich ihm gleich ...«, Lilly trank einen Schluck. »... ich meine nachher, einen Glühwein mit.«

Carla stieß Franzi an. »Siehst du, für den Mann wird gesorgt. Wir müssen jetzt auch mal an uns denken. Wie heißt dein Chef noch mal?«

»Äh? Siegfried ...« Weiter kam Franzi nicht, denn wenn man vom Teufel spricht ... Er kam gerade zu ihnen herüber.

Chefmäßig tippte er an seine Mütze. »Hallo Franzi, Lilly und ...?«

»Carla«, sagte Carla und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln. »Mach uns doch noch eine Runde Glühwein, Sigi!«

Oha, Franzi war gespannt, wie ihr Chef reagieren würde. Normalerweise konnte er solche Vertraulichkeiten gar nicht gut vertragen. Doch Carlas Lächeln zeigte mal wieder seine Wirkung. Vielleicht lag es aber auch am guten Umsatz, denn bei dieser Kälte brachte er seinen Glühwein hektoliterweise unter das frierende Volk. Er verbesserte Carla lediglich: »Feuerzangenbowle! Bei mir gibt es keinen gewöhnlichen Glühwein!«

Und dann – es geschahen noch Zeichen und Wunder – reichte er ihnen drei dampfende Becher über die Theke. »Die gehen aufs Haus!«

Franzi staunte nicht schlecht, das hatte es ja noch nie gegeben. Und es brachte sie auf eine Idee. Wenn er gerade so gut drauf war, könnte sie doch ... »Sagen sie, wieso gibt es in diesem Jahr eigentlich keinen Weihnachtsbaumverkauf? Hinter dem Zinnschmuckstand wäre doch noch genügend Platz.«

Da hatte sie ins Schwarze getroffen. Ihr Chef grummelte sofort los: »Ja, das habe ich auch gedacht, aber der Weihnachtsbaumhöker aus Westensee hat mir quasi in letzter Minute abgesagt. Hatte wohl was Besseres gefunden. Eine Sauerei ist das!« Düster schaute er in seinen Becher. Die ganze Welt hatte sich gegen ihn verschworen. »Aber zerbrich du dir mal nicht dein hübsches Köpfchen. Sieh lieber zu, dass du Erbsensuppe verkaufst! Mit Karl am Stand haben wir nur die Hälfte an Umsatz.«

»Oh Chef, soll das etwa ein Kompliment sein?«

»Bild dir mal nüscht drauf ein, hast nun mal das hübschere Näschen als der Karl. Aber immer diese Flausen mit dem Studium im Kopp!« Unwirsch schüttelte er seinen Kopf. »Jetzt ist Weihnachtsmarktzeit, da geht das Geschäft vor!«

Lilly schnappte nach Luft. »Das kann ja wohl ...«, setzte sie an, wurde aber von Franzi mit einem Fußtritt unterbrochen. »Au!« Lilly rieb sich ihr Schienbein und sah Franzi vorwurfsvoll an. »Warum? ...«

»Später!«, zischte Franzi und wandte sie sich wieder ihrem Chef zu. »Ihr Weihnachtsmarkt hat so viel Atmosphäre!«, schmeichelte sie sich bei ihm ein. »Er ist, glaube ich, einer der schönsten in ganz Norddeutschland.«

»Nicht nur in Norddeutschland!«, unterbrach sie ihr Chef.

Carla und Lilly guckten sich an und verdrehten die Augen.

»Eben, das meine ich auch«, fuhr Franzi unbeirrt fort. »Aber was fehlt, ist ein Weihnachtsbaumverkauf. Das ist ja auch immer ein Publikumsmagnet.« Sie schielte kurz zu ihm hinüber – es hatte funktioniert: Die Dollarzeichen blinkten in seinen Augen. »Ich wüsste da zufällig jemanden, der für seine wirklich schönen Bäume einen Platz sucht.«

»Nachtigall ick hör dir trabsen!« Er lächelte, blöd war er nicht. »Na, dann schick ihn mal vorbei – den jemand. Mal sehen, was sich da machen lässt.«

Franzi strahlte ihn an. »Danke Chef! Sie werden sehen, die Weihnachtsbäume werden sich großartig auf ihrem Weihnachtsmarkt machen.«

»Na, erst mal abwarten.« Er wollte sich vorerst bedeckt halten, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Und dieses Grinsen wurde von Carla sofort registriert. »Ich finde, wir trinken jetzt noch eine Runde auf den Weihnachtsbaummann«, sagte sie.

Doch da wurde er wieder geschäftig – man durfte sich schließlich nicht auf der Nase rumtanzen lassen. »Ohne mich, Mädchen, ich muss jetzt mal wieder was tun!« Und im nächsten Moment war er auch schon an das andere Ende des Standes entschwunden, um dort einen seiner Weihnachtselfen auf das Fehlen von Servierten hinzuweisen.

»Oller Geizkragen!«, schimpfte Carla. »Der will bloß nicht noch eine Runde ausgeben.«

»Egal. Hauptsache das klappt mit dem Platz«, sagte Franzi.

»Wer ist das eigentlich mit den Weihnachtsbäumen?«, fragte Lilly.

Franzi dachte nach. »Seinen Namen habe ich völlig vergessen. Aber er ist echt nett und tut mir ein bisschen leid. Er versucht bei uns gegenüber, zwischen Tanke und Schnellreinigung, seine Bäume zu verkaufen.«

»Nicht ganz so pfiffig, der Mann?«, fragte Lilly und Carla versuchte, in Franzis Augen zu lesen, was es mit diesem Weihnachtsbaumverkäufer auf sich hatte.

»Ach nee, ich weiß nicht - vielleicht ein bisschen naiv. Aber ich glaub, da hat ihn einfach jemand blöd beraten«, sagte Franzi.

Lilly guckte in ihren leeren Becher, stellte ihn mit Schwung auf die Theke und sang: »Also los dann, auf zum Weihnachtsbaummann! Schubidu und schubidann ...«

»Hast du nicht was vergessen?«, fragte Franzi.

Schulterzuckend unterbrach Lilly ihren Gesang. »Nö, wieso?«

»Was ist mit Jürgen und deinem Stand?«

»Stimmt, jetzt wo du es sagst ... Wartet ihr kurz? Ich sag Jürgen nur schnell Bescheid, dass er zumachen soll. Jetzt ist Glühweinnasenzeit, da kauft eh keiner mehr was!«

Als die drei wenig später ihre frohe Botschaft verkünden wollten, war der Weihnachtsbaumplatz verwaist. Zwar waren auf dem ganzen Platz dicht an dicht Bäume verteilt und die Zaunelemente, mit denen am Abend der Platz umzäunt wurde, standen noch an der Wand zum Waschcenter, aber nirgendwo war der Weihnachtsbaumverkäufer zu sehen.

»Komisch, so früh ist er sonst nie weg«, wunderte sich Franzi. »Der ist hier bestimmt noch irgendwo.« Der Platz war nicht groß, aber unübersichtlich, also fädelte sich Franzi durch die Tannenbäume, was eine ganz schön pieksige Angelegenheit war.

»Warte!«, rief Lilly ihr hinterher, sie war mit ihrem Schal hängen geblieben und musste sich erst mühselig wieder befreien. Carla hingegen hatte keine Lust, sich auch nur noch einen Meter zu bewegen. »Von wegen, vom Weihnachtsmarkt hierher ist es nur ein Katzensprung,« Ihre hohen Stiefel waren zwar sehr chic, aber ziemlich unbequem. Die Füße taten ihr tierisch weh. »Die Katze möchte ich sehen«, murmelte sie und setzte sich auf einen Baumstumpf. Dabei entdeckte sie ein paar Arbeitshandschuhe und eine Pudelmütze. »Hey! Ihr beiden, ich habe was gefunden!« Lilly war als Erste zurück, sie betrachtete den Fund und schloss messerscharf und ein bisschen schwankend: »Er hat sich aufgelöst.«

Franzi, die sich auch wieder eingefunden hatte, nahm Lilly die Mütze aus der Hand. »Nee, aber er friert, der Arme.« Sie guckte sich die Mütze genauer an, sie war ziemlich unförmig und in der Farbzusammenstellung recht eigenwillig. »Komisch, an die müsste ich mich doch erinnern.« Kurzerhand setzte sie die Mütze auf die Spitze eines hübschen kleinen Baumes.

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