Myriam Schenke - Franzis merry little Christmas

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Franzis merry little Christmas: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Liebesgeschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit.
Aus einer Freundschaft entwickelt sich ein romantisches Wintermärchen.
Franzi liebt Weihnachten, ein Weihnachten wie aus dem Bilderbuch oder aus der Werbung, einer richtig kitschigen.
Es ist allerdings lange her, dass Franzi ein solches Weihnachtsfest selbst erlebt hat.
Ihre Familie besteht nur noch aus einer ziemlich garstigen Tante, und weder ihr Mitbewohner noch ihre Freundinnen teilen ihre Leidenschaft.
Trotzdem schwelgt Franzi unverdrossen in Zimt-und Mandarinenduft und verabreicht sich ihre tägliche Weihnachtsdosis bei ihrem Job auf dem Weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtsbaumverkäufer Martin liebt Weihnachten vielleicht nicht ganz so sehr. Doch in Franzi hat er sich auf den ersten Blick verguckt. Sie hingegen sieht in ihm nur den guten Kumpel.
Als Franzi kurz vor dem Fest heftig von Liebeskummer gebeutelt wird und es zu einem unschönen Streit mit ihrer Tante kommt, wird nicht nur Franzis Weihnachtsstimmung schwer getrübt.
Doch dann lädt Martin Franzi zu einem Familienweihnachtsfest auf dem Land ein.

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»Stimmt, da hast du sicher Recht! Machst du das auch so gerne? In Fenster luschern und sich ausdenken, was die Leute wohl so machen? Wie sie leben ...?«

»Luschern?«

»Na ja, sagt man hier oben im Norden doch so ... oder?«, sagte Franzi ein bisschen verlegen. »Ich weiß, das ist nicht die feine englische Art, aber ...«

Martin unterbrach sie. »Ich find luschern auch super«, gab er grinsend zu.

Im nächsten Moment ratterte neben ihnen ein Rollo herunter. Vor Schreck sprang Franzi ein Stück zur Seite. »Uh! Das sind bestimmt Leute mit Sinn für dunkle Geschäfte.«, sagte sie. »Lass uns lieber schnell weiter!«

Sie liefen von Fenster zu Fenster, rätselten und dachten sich kleine Geschichten aus. Ihre Fantasie hatte Auslauf und ihre Wörter bekamen Flügel.

Dann standen sie vor Franzis Wohnung.

»Wer hier wohl wohnen mag? Hm?« Martin strich sich über seinen, nicht vorhandenen, Bart. »Auf jeden Fall jemand mit viel Sinn für Weihnachten!«

»Da könntest du recht haben. Magst du vielleicht noch mit raufkommen? Auf ein Glas Wein oder so?«

Kaum hatte Franzi die Haustür geöffnet, hörten sie ein lautes, markantes Lachen aus der Küche. »Gisi?« Ungläubig lauschte Franzi erneut, sie ließ Martin einfach stehen und eilte in die Küche. – Sie hatte richtig gehört. »Gisi, wie schön! Wo kommst du denn her? Du bist doch noch in Mexiko!« Sie verschwand fast vollständig in seinen Armen. Gisi war fast zwei Köpfe größer und bestimmt doppelt so breit wie Franzi. »Bah, dein Jackett kratzt! Wieso ziehst du es nicht aus? Wir sind hier doch nicht in deiner Bank.«

Gisi lachte gutmütig. »Ich freu mich auch, dich zu sehen. Aber ich glaub, wenn hier jemand dringend etwas ausziehen muss, dann bist du das.«

Sie schaute an sich herunter. »Stimmt!«, sagte sie lachend.

Inzwischen war Martin unschlüssig in der Küchentür stehen geblieben. Er hatte die Begrüßungsszene beobachtet und rang sich jetzt zu einem zögerlichen »Hallo« durch.

»Ach entschuldige!« Franzi winkte Martin zu sich heran. »Das ist Martin, ein Kollege vom Weihnachtsmarkt. Der Mann mit den besten Weihnachtsbäumen diesseits der Elbe!«

Martin schmunzelte und schüttelte Gisi und Felix die Hände. Franzi legte ihre Hand auf Felix Schulter. »Das ist Felix, mein Mitbewohner, der meinen Weihnachtsfimmel kaum noch ertragen kann, und das ...« Sie griff nach Gisis Hand. »... ist sein Liebster und mein allerliebster Freund Gisi, der eigentlich Gisbert heißt, den man aber auf gar keinen Fall so nennen darf. Und der eigentlich in Mexiko verschollen ist.« Sie wandte sich wieder zu Gisi. »Wieso bist du eigentlich schon da? Du wolltest doch erst Anfang nächster Woche kommen?« Ihr rutschte der Schal von der Schulter. »Oh warte, erzähl es mir gleich, ich muss erst schnell das Zeug loswerden. Ach, und nehmt Martin die Jacke ab. Und versorgt ihn mit einem Glas Wein.«

Franzi eilte durch den Flur zu ihrem Zimmer. Die Tasche glitt von ihrer Schulter, sie ließ sich auf den Schreibtischstuhl fallen, öffnete ihre Schnürsenkel und kickte die Stiefel von sich. Erst jetzt merkte sie, wie müde sie war. Ihr Blick wanderte zu dem Buch auf dem Schreibtisch. »Selbstsicht – die Geschichte des Selbstporträts« von Maximilian H. Kugler. Vor zwei Wochen hatte sie es sich ausgeliehen und wollte es schon längst gelesen haben. Einen Moment blätterte sie in dem Buch, dann schlug sie es entschlossen zu und machte sich auf den Weg zurück in die Küche.

Dort saßen die drei Männer einträchtig beisammen, tranken Wein und schienen sich prächtig zu unterhalten. Franzi zog einen Stuhl heran und setzte sich dazu. Felix goss ihr ein Glas Wein ein. Besorgt sah er sie an. »Du siehst geschafft aus«, sagte er.

Auch Martin nahm jetzt im Licht des Kronleuchters wahr, wie blass und müde Franzi auf einmal wirkte.

»Ach was«, sagte Franzi. »Das sind die ersten Tage auf dem Weihnachtsmarkt, das ist nur ungewohnt.« Sie trank einen Schluck Wein und richtete sich auf. »So Gisi, jetzt erzähl mal, wie war es in Mexiko?«

»Ganz wunderbar! Mexiko ist unglaublich aufregend. Auf der einen Seite faszinierend und schön, auf der anderen Seite leider auch elend, gefährlich, regelrecht furchteinflößend. Aber Geschäft ist Geschäft, und wenn man sich den Gepflogenheiten des Landes anpasst, läuft es überall ähnlich ab. Wir sind viel früher als erwartet zu einem Abschluss gekommen. So konnte ich vier Tage früher zurückfliegen.« Gisi lehnte sich zurück. »Und kaum bin ich gelandet, eile ich auf dem schnellsten Wege hierher, weil ich denke, man verzehrt sich nach mir. Und dann will mein Schatz, herzlos wie er ist, zu seinem Chor gehen. Wie findest du das?«

»Völlig in Ordnung findet sie das«, mischte Felix sich ein. »Und ich im Übrigen auch. Wenn ich mich dauernd nur nach dir richten würde, käme ich nie zu etwas. Wer düst denn ständig in der Weltgeschichte herum?«

Martin guckte etwas erschrocken. In einen männlichen Zickenkrieg zu geraten, war nicht gerade seine Vorstellung von einem gemütlichen Abend.

Franzi sah seinen Blick und lachte. »Keine Angst, das machen die beiden immer. Sie lieben sich heiß und innig, aber ohne das Frotzeln geht es nicht.« Sie wandte sich an die vermeintlichen Streithähne: »Und ihr hört jetzt auf mit dem Gezicke!«

»Määäh!«, machte Felix. »Ich hab´s! Kommt doch einfach alle mit zum Singen.«

Franzi wehrte als Erstes ab: »Glaub mir, dass ich singe, möchte wirklich niemand!«

»Ich glaub dir nicht nur, ich weiß es sogar«, sagte Felix. »Aber Singen kann jeder lernen.« Er grinste Franzi an. »Na ja, fast jeder!«

»Sag ich doch! Außerdem möchte ich mich noch für meinen Kurs bei Professor Kugler vorbereiten.«

»Gib ihm doch endlich die Kugel!«, murmelte Felix. Fragend sah er Gisi an. Doch der schüttelte den Kopf. »Beim besten Willen nicht. Geh du ruhig singen, ich muss erst wieder Nachtigall und Lerche in die richtige Reihenfolge bringen.«

»Was jettest du auch dauernd durch die Gegend, wenn du es nicht verträgst?« Liebevoll streichelte er Gisis Hand. »Ruh dich aus, mein Schatz, morgen ist auch noch ein Tag und ich sehe zu, dass ich meine Schicht tausche.« Felix wandte sich mit wenig Hoffnung an Martin: »Hast du vielleicht Lust? Wir sind ein kleiner Chor und singen einfach aus Spaß an der Freud. Männer sind übrigens immer besonders begehrt und willkommen.«

»Jetzt gleich?«, fragte Martin.

»In zehn Minuten müssten wir los.«

Martin sah, wie Franzi mühsam ein Gähnen unterdrückte.

»Ja, ich würde gerne mitkommen«, sagte er kurz entschlossen.

Die beiden Sänger waren zur Tür hinaus und Gisi und Franzi saßen allein am Küchentisch. Gisi nahm die Flasche Wein und wollte Franzi etwas nachschenken, doch die hielt schützend die Hand über ihr Glas. »Für mich nicht mehr, ich muss gleich noch ein bisschen was lesen.«

»Ach komm, du bist doch viel zu müde. Außerdem kannst du mich nicht auch noch im Stich lassen. Erzähl lieber mal von dem Martin. Scheint ein netter Kerl zu sein und total in dich verknallt.«

Franzi gab ihr Glas frei. »Quatsch! Er ist einfach so ein ganz lieber, netter Mensch und mir vielleicht ein bisschen dankbar, weil ich ihm geholfen habe, seinen Weihnachtsbaumverkauf in Schwung zu bringen.«

»Das hat er erzählt, und wie er es erzählt hat, lässt schon einiges erahnen ...«

»Hör auf, Gisi! Wer sich in mich verknallt, der hat höchstens einen Knall. Ich weiß ja manchmal selber gar nicht, warum ich so idiotisch bin. Zum Beispiel studiere ich Kunst, obwohl mir jeder meiner Profs immer wieder klarmacht, dass ich völlig unfähig bin.«

Gisi schüttelte den Kopf. »Was hat denn das damit zu tun? Und zudem glaube ich erstens nicht, dass dich alle für unfähig halten, und zweitens weiß ich, dass du es nicht bist! Du bist eine wunderbare, warmherzige, talentierte Person, die dazu noch sehr hübsch ist!« Franzi lächelte. »Du bist lieb und ich glaub dir heute einfach mal ein bisschen.«

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