T.D. Amrein - Codename Travertin

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Jahrelang hatte Frank die HVA in Ostberlin mit Plänen von technischen Neuerungen aus dem Westen beliefert. Nicht freiwillig und ohne jedes Entgelt. Die Genossen hielten seine Geliebte in Geiselhaft. Wenn er nicht spurte, musste sie es ausbaden. Nur zufällig überlebte Frank den Anschlag, der seine «Mitarbeit» beenden sollte.
Ungemeldet und nirgends registriert schlägt er sich in der BRD nach der Wende durch.
1989 taucht die Geliebte wieder auf. In einer Fernsehtalkshow. Bald dürfte Sie die jüngste Ministerin der BRD werden. Sie begeistert durch ihre Attraktivität und Eleganz und gilt als unangefochtene Spitzenkandidatin der Nachfolgepartei der alten SED.
Jetzt erkennt sogar Frank, sie war eine dieser «Honigfallen». Er sinnt auf Rache. Ihre Strafe muss furchtbar ausfallen.
Jedoch werden gleichzeitig auch die im Verborgenen lebenden, alten Genossen auf Frank aufmerksam. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

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„Danke Herr Doktor“, brummte der Kommissar Holoch zu, um sich gleich darauf an Erwin Rohr, den Chef der Spurensicherung, zu wenden. „Bei dir, Erwin?“

Rohr wirkte bekümmert. „Bei Kiesplätzen ist die Spurensicherung oft sehr schwierig. Einige Blutstropfen, die kaum weiterhelfen werden, konnten wir sichern. Auch die schwache Schleifspur, die zur Leiche führt, haben wir untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung, nämlich den Ablageort, hätte sich auch ohne den ganzen Aufwand leicht erkennen lassen.“

Krüger nickte tröstend. „Fußspuren? Im Acker?“ Er deutete auf das weite Feld.

„Keine frischen. Aber wir arbeiten daran“, gab Rohr zurück.

Ohnehin unwahrscheinlich, dass sich der Täter zu Fuß entfernt hatte. Der Tatort lag schließlich an einer Landstraße im Grünen, die dem Durchgangsverkehr diente. Mitten in der Pampa, dachte Krüger. Aber in seinem Bericht tauchten solche Begriffe natürlich nie auf.

Als Großstadtmensch aus Frankfurt sollte man die Befindlichkeiten der Provinz zu berücksichtigen wissen, hatte ihm einer seiner früheren Vorgesetzten einmal beigebracht. Lange her. Wie hatte der doch gleich geheißen?

Ich schweife dauernd ab, wies Krüger sich selbst zurecht. Weshalb konnte er sich bloß nicht richtig auf den Fall konzentrieren?

War Holoch schuld, der ihm Michélle zu entziehen versuchte?

Blödsinn! Er liebte doch Elisabeth, seine neue Lebenspartnerin, wirklich. Michélle war bloß eine begabte Assistentin, der er Fachwissen vermittelte und sie auch auf Führungsaufgaben vorbereitete. Seine potentielle Nachfolgerin. Und dazu frisch verheiratet.

Außerdem war das Ganze ja nichts Neues. Holoch, der sonst kaum auf Frauen reagierte, hatte Michélle schon immer sehr bevorzugt behandelt. Sah er in ihr vielleicht ebenfalls ein Stück weit die Tochter, die er gerne gehabt hätte?

Krüger selbst würde dies auf keinen Fall jemals zugeben. Aber das der Doktor solche Gedanken hegte? Kaum vorstellbar. Wahrscheinlich ging es doch nur darum, zu provozieren. Das passte zu Holoch. Ein ausgezeichneter Fachmann, daran gab es für Krüger keinen Zweifel. Jedoch Einer, der es liebte, allen in seiner Umgebung laufend kleine Brocken Nonsens vor die Füße zu werfen. Sicher nur eine Art Schutzfunktion. Schutz vor dem Grauen seines Berufes. Oder konnte tatsächlich jemand in Holochs Position eine solch unvorstellbare Gelassenheit an den Tag legen ohne irgendwelche Ersatzhandlungen?

Krüger schüttelte den Kopf. Holoch mochte exzentrisch sein. Aber zu einem Übermenschen reichte es dann doch nicht.

Michélles helles Lachen riss ihn aus seinen Gedanken. Natürlich stand sie dicht neben Holoch. Wo sonst, ärgerte er sich. Immerhin schrieb sie alle Fakten auf, so dass es kaum eine Rolle spielte, womit sich Krüger vor Ort beschäftigte.

Die junge Beamtin, die ihm die Türe aufgehalten hatte, sprach ihn schüchtern an. „Entschuldigen Sie, Herr Kommissar! Ich glaube, den Toten zu kennen. Nicht mit Namen, aber er arbeitet als Landesarchäologe, da bin ich mir ziemlich sicher!“

Holochs Präsenz verblasste augenblicklich. „Wie sicher?“, fragte Krüger zurück.

„Vor einigen Monaten hatten wir einen Skelettfund. Die Kochen waren aber schon ziemlich alt. Da habe ich den Herrn gesehen, als er die Fundstelle übernommen hat.“

„Dann könnte er ja ein Beamter sein“, nahm Krüger den Faden auf.

„Darüber weiß ich nichts, Herr Kommissar. Aber wenn Sie meinen.“

***

Am nächsten Tag konnte Krüger bereits mit ersten Ergebnissen aufwarten, die er Polizeirat Vogel berichtete. „Das Opfer, ein Beamter der Denkmalpflege, Jürgen Leimer, konnte zweifelsfrei identifiziert werden. Auch die Todesursache hat sich inzwischen definitiv bestätigt. Ein einziger Stich ins Herz.“

Vogel nickte. „Daran hatte Doktor Holoch von Anfang an festgehalten. Wie steht es mit der Fahrradspur, hat sich da was ergeben?“

Krüger nickte. „Ja. Jemand hat den Rastplatz mit einem Fahrrad durch den Acker verlassen, so viel steht fest!“

„Verlassen?“, wiederholte Vogel. „Könnte er nicht auch damit gekommen sein?“

Krüger räusperte sich vorsichtig. „Wir haben das Fahrrad am Ende der Spur gefunden, und es gibt nur die eine Spur, Herr Polizeirat.“

Vogel winkte ab. „Ja, klar!“

„Eigentlich ganz raffiniert“, erklärte Krüger. „Die Spur des Rades ist nicht zu übersehen, hilft jedoch am Ende wenig. Einen Fußabdruck, den wir auswerten und weiterverfolgen könnten, haben wir nicht. Deshalb setzen wir große Hoffnung auf den Fingerabdruck, der am Fahrrad sichergestellt werden konnte.“ Vogel sah ihn fragend an, deshalb ergänzte Krüger gleich: „Das Rad wurde flüchtig gereinigt. Deshalb gibt es nur einen brauchbaren Abdruck. Dieser ist allerdings von guter Qualität.“

Vogel wirkte zufrieden. „Einen Fehler machen alle, das ist unsere Chance“, stellte er fest.

Krüger wollte voreilige und dadurch möglicherweise falsche Schlüsse unbedingt vermeiden. „Es steht allerdings noch nicht fest, dass der Radler überhaupt etwas mit dem Delikt zu tun hat“, schwächte er ab.

Vogel stutzte kurz. „Das ist klar. Aber ich denke schon, dass man nicht grundlos durch einen Acker radelt und danach das Rad einfach liegenlässt. Noch dazu gereinigt.“

Da musste Krüger ihm Recht geben. „Ja, Herr Polizeirat!“

***

Frank Berger hatte den Rest des Tages und die folgende Nacht in seinem Zimmer verbracht. Schlaflos, ungeduldig wartend auf die stündlichen Nachrichten im Radio. An diesem Morgen beruhigte er sich nach und nach. Wenn die eine Spur von ihm hätten, wären sie längst da. Oder es hätte zumindest ein Zeugenaufruf im Radio laufen müssen.

Durch plötzliches Verschwinden würde er auch auffallen? Wahrscheinlich war es klüger, so zu tun, als ob nichts geschehen wäre? Kaum jemand wusste von seiner Beziehung zu diesem Denkmalpfleger. Und diejenigen, die es wussten, ihre gemeinsamen Kunden, würden die Klappe halten. Oder?

Der Gedanke, dass der Täter einer der Kunden sein könnte, ließe den Schluss zu, dass er, Frank, an dessen Stelle als Mörder angeschwärzt werden sollte.

Andererseits: Ihn kannte kaum jemand. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass man heimlich ein Foto von ihm geschossen hatte: Es blieb nicht mehr als ein Gesicht übrig. Dieser Frank Berger existierte ja nicht und war deshalb auch nicht auffindbar.

Noch einmal ließ er den Film in seinem Kopf ablaufen. Sah sich fröhlich pfeifend auf den Rastplatz rollen. Viel zu früh. Noch mehr als sonst. Nichts Auffälliges bemerkt.

Danach das Nickerchen, bis ihn der Idiot mit seinem Start geweckt hatte. Der Mörder? Oder auch nur ein zufälliger Zeuge, so wie er selbst? Der sich lieber aus dem Staub machte, anstatt die Bullen zu rufen? Das bedeutete, dass er nicht einmal sicher sein konnte, den Wagen des Täters gesehen zu haben.

Was war passiert, während er gepennt hatte? Geschrei oder ein Kampf konnten nicht stattgefunden haben. Davon wäre er aufgewacht. Bedeutete das, dass das Opfer nicht einmal mehr hatte schreien können?

Und das Motiv?

Ein Fundstück? Sie waren wertvoll, keine Frage. Jedoch dafür einen Mord riskieren? Und gleichzeitig den Lieferanten für immer verlieren?

Unwahrscheinlich. Je länger Frank über den Mord nachdachte, desto unwirklicher erschien ihm der Gedanke, dass das Leben des Denkmalpflegers von einem seiner Kunden ausgelöscht wurde. Zu Ende gedacht bedeutete das, dass Frank eigentlich überhaupt nichts wusste.

Wie konnte er seinen eigenen Abgang einstufen? Auf der Straße zu fliehen wäre vermutlich weniger auffällig gewesen. Aber dafür die Wahrscheinlichkeit, dabei gesehen zu werden, um ein Vielfaches höher.

Das Rad, das er zurückgelassen hatte, gehörte ihm nicht. Er hatte es „ausgeliehen“. Schon vor einiger Zeit. Immerhin möglich, dass die Polizei den richtigen Besitzer ermittelte und einige Zeit mit ihm beschäftigt sein würde. Und das die Presse über die Sache berichtete.

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