T.D. Amrein - Codename Travertin

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Jahrelang hatte Frank die HVA in Ostberlin mit Plänen von technischen Neuerungen aus dem Westen beliefert. Nicht freiwillig und ohne jedes Entgelt. Die Genossen hielten seine Geliebte in Geiselhaft. Wenn er nicht spurte, musste sie es ausbaden. Nur zufällig überlebte Frank den Anschlag, der seine «Mitarbeit» beenden sollte.
Ungemeldet und nirgends registriert schlägt er sich in der BRD nach der Wende durch.
1989 taucht die Geliebte wieder auf. In einer Fernsehtalkshow. Bald dürfte Sie die jüngste Ministerin der BRD werden. Sie begeistert durch ihre Attraktivität und Eleganz und gilt als unangefochtene Spitzenkandidatin der Nachfolgepartei der alten SED.
Jetzt erkennt sogar Frank, sie war eine dieser «Honigfallen». Er sinnt auf Rache. Ihre Strafe muss furchtbar ausfallen.
Jedoch werden gleichzeitig auch die im Verborgenen lebenden, alten Genossen auf Frank aufmerksam. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

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Für Freddy schien es die Gelegenheit, auf die er schon seit Jahren gewartet hatte. Sein inzwischen zehnjähriges Studium der Archäologie sollte direkt zu Geld führen. Ohne schmutzige Hände. Blutige nahm er dazu eher in Kauf, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Außerdem war der Verkäufer selbst schuld, wenn er nicht wusste, dass der Besitz solcher Dinge auch gefährlich sein konnte. Wenn er zum Beispiel an die Mafia geraten wäre …

Die hätten ihn genauso umgelegt. Manchmal waren harte Maßnahmen einfach unumgänglich. Kein Platz für Dumpfbacken in großen Geschäften. Das wurde jedem klar, wenn er darüber nachdachte. Aber Nachdenken setzte eine gewisse Intelligenz voraus. Womit sich der Kreis schloss.

Freddy selbst wusste genau, wo seine eigenen Schwächen lagen. Die Geduld fehlte ihm einfach. Sein Fundstück würde ihm reich machen. Sehr reich sogar. Aber nur wenn er es schaffte, abzuwarten.

Sonst beginge er ja den gleichen Fehler wie Meyer. Selbstverständlich ließen sich ihre Gründe nicht vergleichen. Das bedeutete jedoch keineswegs, dass es nicht trotzdem zum gleichen Ergebnis führen konnte.

Für Freddy eine glasklare Sache. Und genau dieses Wissen sorgte für den Unterschied. Ihm wäre nicht so leicht, beizukommen, wie diesem unsäglichen Trottel.

***

Kommissar Krüger runzelte ungläubig die Stirn: „Und das haben die erst nach drei Wochen gemerkt?“

Otto Grünwald, zusammen mit Thomas Sieber sein Dienstältester Assistent, hob hilflos die Hände. „Ja, Chef! Ist eine alte Karre. So ein Kleinwagen oder ein Frauenauto.“

„Vorsicht, Otto!“, mahnte Krüger.

„Sie wissen, was ich meine, Chef.“

„Und dieses Fahrzeug ist seit drei Wochen einfach nicht mehr da? Und keiner merkt´s?

„Das Museum hat rund dreißig eigene Fahrzeuge in der Garage. Die kann jeder Mitarbeiter mit Fahrberechtigung einfach nehmen. Außer den Chefs hat niemand ein fest zugeteiltes Auto. Jürgen Leimer war offenbar der Einzige, der sich noch mit der Antiquität zufriedengab. Passt ja auch zu ihm, irgendwie.“

Krüger grinste nur kurz. „Das wäre vermutlich die entscheidende Spur gewesen, wenn wir davon gewusst hätten“, stellte er genervt fest. „Was haben Sie schon unternommen, Otto?“

„Fahndung ist raus. Sieber ist unterwegs zum Museum, um den Verantwortlichen für den Fuhrpark zu befragen. Das ist alles, im Moment.“

Krüger sah ihn nachdenklich an. „Woher stammte eigentlich die Annahme, dass Leimer nicht selbst auf diesen Rastplatz gefahren ist?“

„Erstens hatte er eine Busfahrkarte in der Tasche und zweitens von seiner Sekretärin: Er habe die Umgebung zu Fuß erkundet, um das Gelände besser lesen zu können. Hingefahren sei er immer mit dem Bus. Das hat sie ausgesagt.“

„Dann könnte es sein, dass Leimer sie mit Absicht falsch informiert hat, um ungestört zu sein“, überlegte Krüger laut. „Aber was könnte er bei sich gehabt haben, dass einen Raubmord provoziert hat?“

„Den Wagen wohl kaum?“, gab Grünwald zurück.

„Natürlich nicht, Otto“, tadelte Krüger.

„Könnte er vielleicht Antiquitäten verscherbelt haben?“, mutmaßte Grünwald weiter.

„Kein Wort davon in einem Bericht, bis wirklich ein konkreter Anhaltspunkt auftauchen sollte“, mahnte Krüger. „Einen so schwerwiegenden Vorwurf gegenüber einem ermordeten Beamten zu erheben, ist äußerst heikel. Ich gebe zu, dass ich auch schon daran gedacht habe. Der Ort und die Tageszeit sprechen dafür. Es sieht wirklich danach aus, dass Leimer ein Treffen gehabt hat, von dem sonst niemand wissen sollte. Mit der angeblichen Erkundung als Tarnung.“

***

Frank konnte es noch einige Monate ohne Verdienst aushalten, wenn er wollte. Aber die Schatzsuche hatte ihm gefallen. Weshalb es nicht einmal an einem anderen Ort versuchen. An einem dieser Punkte, die er in einer TV Doku gesehen hatte. Nicht direkt an einem solchen Platz, so blöd war Frank natürlich nicht. Aber in der Nähe oder auf einem der Zugangswege. Wenn er nach den gelernten Kriterien einen bekannten Fundort untersuchte, würde er bestimmt einen interessanten Platz finden. Eine Stelle, die nicht schon durch ganze Horden von Sondlern abgegrast wurde.

Nachdenklich breitete er eine Karte der Bundesrepublik auf seinem Bett aus. Karlsruhe schien vielversprechend und noch in Reichweite. Ein größeres Waldstück neben der Stadt, unterhalb von Durlach und Pfinztal gelegen, entsprach den Kriterien. Dort musste es alte Steige und vielleicht auch Naturdenkmale geben, die die Menschen schon sehr lange kannten. Gewissheit konnte jedoch nur eine Suche vor Ort bringen. Fast wie Urlaub, dachte Frank. Morgen würde er sich auf den Weg machen, ohne die Zelte hier ganz abzubrechen. Ein paar Stunden mit der Bahn, so weit weg lag das nicht. Und wenn ihm die Gegend gefallen sollte, konnte er immer noch umziehen. Bei „Umzug“ musste er unwillkürlich grinsen. Ein Wort, welches eigentlich nur existierende, sesshafte Menschen kannten. Wie sollte er es für sich nennen? Treibgut fiel ihm ein. Das passte schlecht. Obschon es irgendwie an vertrieben erinnerte. Aber er war kein Vertriebener. Eher ein Überflüssiger.

Mit einem kühlen Bier versuchte er die aufkommenden schlechten Gedanken, zu verscheuchen. Irgendwann würde er auffliegen. Er konnte auf der Straße zusammenbrechen und in eine Klinik gebracht werden. „Wer sind Sie? Ihr Wohnort und welche Krankenversicherung?“

„Niemand und nirgends“, würde er antworten müssen.

Vermutlich würde jemand die Polizei rufen. Oder ihn gleich in die Klapse einliefern. Am Ende vielleicht die bessere Lösung?

***

Schläfrig saß Michael Gerteis vor dem Monitor, der ihm Bilder des Gedränges auf der Treppe im Bahnhof direkt in die Wohnung brachte. Es kam ihm wie ein Blitz vor. Ein Gesicht, welches ganz kurz aufleuchtete. Das war Lehmann gewesen. Heinrich Lehmann. Einer seiner früheren Spione.

Gerteis rieb sich die Augen. War es eine Einbildung gewesen oder hatte er gerade einen unglaublichen Treffer gehabt. Die Zweifel wuchsen schnell. Lehmann war nicht nur kaum auf diese Weise zu finden, sondern auch noch tot. Er musste sich geirrt haben. War ja auch kein Wunder, wenn man sich stundenlang nur vorbeiziehende Gesichter ansieht, dachte er. Einmal musste das Gehirn die Notbremse ziehen.

Das Standbild ruckelte Stück für Stück zurück. Keine Spur von Lehmann. Gerteis winkte geistig schon ab. Nur Einbildung. Nur noch ein kleines Stück zurückfahren, um sicher zu sein. Wenn Fleischer wüsste, wie viel Film im Halbschlaf an ihm vorbeizog. Aber er schaffte einfach nicht mehr. Diese Masse von Gesichtern ohne jede Handlung schläferte jeden … Da! Da war es wieder gewesen. Lehmann. Gerteis war inzwischen so nervös, dass er es kaum noch schaffte, den Film an der richtigen Stelle anzuhalten. Er kannte viele Menschen, die sich im Laufe der Jahre deutlich verändert hatten. Aber Lehmann sah immer noch genauso aus, wie er ihn in Erinnerung hatte. Es konnte sich höchstens um einen Zwilling handeln. Aber der existierte nicht. Gerteis wusste fast alles über Lehmann. Zumindest über den Lehmann von früher.

Tausend Dinge fielen ihm ein. Er musste sofort Fleischer informieren. Waldtraut musste so schnell wie möglich aus der Öffentlichkeit verschwinden. Bevor Lehmann sie erkannte.

Waldtraut verschwinden zu lassen war nicht möglich. Sie stand in der entscheidenden Phase des Wahlkampfes, fiel ihm ein. Es blieb nur die Alternative. Lehmann musste verschwinden. Und er gefährdete nicht nur Waldtraut. Sondern auch Gerteis selbst. Und mit ihm einige hundert pensionierte Genossen, die einen sorglosen Ruhestand genossen. Darüber hatten sie oft gelacht. Dass ausgerechnet der Klassenfeind sie zu dem werden ließ, wofür sie sich früher gehalten hatten.

Gerteis versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Er konnte immer noch so tun, als sei nichts gewesen. Wenn er alles abhob, was auf seinen Konten lag, würde es für ein paar Jahre in Kanada oder irgendwo in Südamerika reichen.

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