T.D. Amrein - Codename Travertin

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Jahrelang hatte Frank die HVA in Ostberlin mit Plänen von technischen Neuerungen aus dem Westen beliefert. Nicht freiwillig und ohne jedes Entgelt. Die Genossen hielten seine Geliebte in Geiselhaft. Wenn er nicht spurte, musste sie es ausbaden. Nur zufällig überlebte Frank den Anschlag, der seine «Mitarbeit» beenden sollte.
Ungemeldet und nirgends registriert schlägt er sich in der BRD nach der Wende durch.
1989 taucht die Geliebte wieder auf. In einer Fernsehtalkshow. Bald dürfte Sie die jüngste Ministerin der BRD werden. Sie begeistert durch ihre Attraktivität und Eleganz und gilt als unangefochtene Spitzenkandidatin der Nachfolgepartei der alten SED.
Jetzt erkennt sogar Frank, sie war eine dieser «Honigfallen». Er sinnt auf Rache. Ihre Strafe muss furchtbar ausfallen.
Jedoch werden gleichzeitig auch die im Verborgenen lebenden, alten Genossen auf Frank aufmerksam. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

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Egal. Auf jeden Fall hatte der ihn noch rechtzeitig geweckt, bevor der Denkmalheini auftauchte. Ein Blick auf die Uhr ließ Frank stutzen. Er hatte mehr als eine halbe Stunde geschlafen. Der Typ sollte doch längst hier sein?

Oder hatten die noch rasch ein Geschäft abgewickelt, während der Geschäftspartner hinter einem Baum gepennt hatte?

Die dunklen Flecken auf der Parkbank fielen Frank zuerst auf. Die mussten ganz frisch sein. Auch wenn er noch ein ganzes Stück entfernt stand, nahm er deutlich die Insekten wahr, die sich offenbar brennend für diese Flecken interessierten. Sein Weg ins Gebüsch hatte direkt an der Bank vorbeigeführt. Da waren zuvor weder Viecher noch Flecken gewesen. Die hätte er bestimmt nicht übersehen. Vermutlich stammte die ganze Schweinerei von dem Idioten, der ihn mit seinem Kavalierstart geweckt hatte, dachte Frank. Das passte ja auch irgendwie zu dem.

Erst als er einen Finger in einen der Flecken tunkte, traf ihn die Erkenntnis wie ein Blitz. Blut! Angeekelt betrachtete er seinen Zeigefinger. Von irgendwo aus seinem Hirn schlich sich eine leise Warnung ein: Was machst du da?

Reflexartig roch er an der Substanz, bevor er unwillkürlich zurückwich. Vielleicht handelte es sich doch nur um Saft von zerquetschten Brombeeren?

Die Farbe passte zwar einigermaßen. Aber sein Finger roch überhaupt nicht nach Beeren.

Große Teile der Bank waren verschmiert mit frischem Blut. Möglicherweise hatte der Idiot eine Katze überfahren, die sich sterbend auf die Bank geschleppt hatte, weil sie es nicht mehr auf einen Baum schaffte, fiel Frank ein. Ohne Zweifel nur ein weiterer schwacher Versuch, sich selbst zu beruhigen.

Die Schleifspur ließ sich kaum erkennen. Aber sie war vorhanden. Ihr zu folgen würde Gewissheit bringen. Und vermutlich auch eine Menge Scherereien.

Andererseits: Es konnte sich immer noch um einen Tierkörper handeln, der hier geblutet hatte. Ein Reh, zum Beispiel. Aber natürlich. Frank atmete auf. Absolut normal an einer Landstraße. Die ästen schließlich inzwischen am helllichten Tag ganz offen. Kaum noch Respekt vor den Menschen, seit sie nicht mehr intensiv gejagt wurden …

Die Hoffnung erstarb mit dem Anblick der Schuhsohlen, die unter einem Busch hervorlugten. Große Treter. Das Profil fürs Gelände geeignet, keine Bürolatschen.

Den endgültigen Tiefschlag holte sich Frank, als er sich neben den leblosen Körper ins Gebüsch zwängte. Der Denkmalheini, der ihn aus weit aufgerissenen Augen anzustarren schien.

Selbst wenn man den braunen Holzgriff mit den sauber eingesetzten messingfarbigen Nieten ignorierte, der senkrecht aus seiner Brust ragte: Hier kam jede Hilfe zu spät.

Trotzdem versuchte Frank, am Hals einen Puls zu ertasten. Er zuckte erschrocken zurück, als er den Toten berührte. Er fühlte sich viel zu warm an.

Einen Puls fand Frank nicht. Aber was hatte das schon zu bedeuten, fragte er sich selbst. Er erinnerte sich, wie er schon des Öfteren zum Spaß versucht hatte, bei eindeutig noch lebendigen Partnerinnen die Halsschlagader zu ertasten. Was er jedoch noch nie richtig geschafft hatte.

Tot oder nicht? Was zum Teufel sollte er jetzt machen?

4. Kapitel

Michélle riss Kommissar Krüger aus seinen Gedanken. „Leiche, Chef“, rief sie ihm fast eine Spur zu fröhlich, zu.

„Unnatürlich?“, gab er knapp zurück.

„Erstochen, ja!“

„Gut, Frau Guerin.“ Krüger stockte immer noch leicht bei diesem Namen. Stets musste er aufpassen, sie nicht mehr Frau Steinmann zu nennen. „Beim Auto, wie immer!“

Während der Fahrt versorgte sie Krüger, der nur dann selbst fuhr, wenn es nicht anders ging, mit ersten Informationen.

„Männliche Leiche, offenbar Stichverletzung. Liegezeit mindestens zwanzig Stunden, noch kein Name, keine Verdächtigen. Fundort: Rastplatz an der Bundesstraße!“

„Und dort liegt er schon so lange unentdeckt?“, fragte Krüger nach.

Michélle nickte nur.

„In einem Fahrzeug?“, mutmaßte Krüger.

Sie zuckte mit den Schultern. „Die Kollegen sprachen von Gebüsch.“

„Möglicherweise nur abgeladen.“

„Wir sind gleich da“, gab Michélle ausweichend zurück.

***

Doktor Holoch, der Pathologe, nickte den beiden zu, als sie am Fundort eintrafen. Auf Krüger wirkte er oft distanziert, außer bei Michélle.

„Madame Guerin! Wie schön, Sie zu sehen!“, schleimte der Doktor, während er ihr die Wagentür aufhielt.

Krüger, noch auf dem Beifahrersitz, wusste nicht, ob Holochs Gehabe bloß dazu dienen sollte, ihn zu ärgern oder ob der es ehrlich meinte. Auf jeden Fall musste er zugeben, dass „Madame Guerin“ viel eleganter klang als sein vergleichsweise holperiges „Frau Guerin“.

„Herr Doktor“, brummte Krüger. Demonstrativ kurz.

Er erntete ein knappes, „Herr Kommissar“, von Holoch, der offenbar lieber weiter mit Madame schäkerte, als Krüger Respekt zu zollen. Immerhin bemühte sich eine junge, uniformierte Beamtin, auch seine Wagentür zu öffnen, was Krüger mit einem möglichst spöttischen Lächeln in Richtung des Rechtsmediziners zu unterstreichen versuchte.

Vergeblich. Der Pathologe konzentrierte sich vollständig auf Michélle. Krügers kleiner Triumph versickerte in der Bedeutungslosigkeit.

Schulterzuckend wandte er sich ab und prägte sich den Fundort ein. Ein typischer Rastplatz an der Landstraße. Mehrere Bäume, Birken oder Espen, wie Krüger vermutete. Darunter standen einige grob gezimmerte Tische und Bänke. Eine asphaltierte Fahrspur, flankiert von gekiesten Stellplätzen, durchschnitt den Platz. Keine Gebäude, keine Toilette, keine Wasserstelle, registrierte er. Links, in Fahrtrichtung, begrenzte ein mit Büschen bewachsener Abhang die Landstraße, die sich, nur durch wenige Meter vom Parkplatz getrennt, in der Ferne verlor.

Außerhalb der Bäume, auf der rechten Seite, breitete sich ein großer Acker aus, den man nicht hätte durchqueren können, ohne deutliche Fußabdrücke zu hinterlassen. „Immerhin“, brummte Krüger vor sich hin.

Ein weißes Stoffzelt bezeichnete die Stelle mit dem Toten. Krüger näherte sich vorsichtig, die Augen fest auf den Boden gerichtet. Jedes Mal stellte er sich vor, einen Gegenstand zu finden, den die Techniker übersehen hatten. Bisher ohne Erfolg, aber das nahm er hin.

Der Tote wirkte seltsam friedlich. Das war wohl seinen geschlossen Augen und dem üppigen Grün zuzuschreiben, das ihn umgab. Das Zelt erweckte den Eindruck eines geschützten, geschlossenen Raumes. Natürlich störte der hölzerne Messergriff, der aus der Brust ragte, die Idylle ein wenig. Aber auf den ersten Blick hätte man das auch für einen abgestorbenen Ast aus dem Gebüsch halten können.

Krüger rief sich selbst zur Ordnung. Geschlossene Augen bei einem Mordopfer?

***

Doktor Holoch wiederholte auf der ersten Besprechung, die noch am Fundort stattfand, im Wesentlichen die Dinge, die Krüger bereits von Michélle erfahren hatte. Die Todesursache schien so offensichtlich, dass kaum darauf zu hoffen war, dass die Obduktion nennenswerte, andere Erkenntnisse zutage bringen würde. Der Mann dürfte auf der Parkbank erstochen und danach hier im Gebüsch notdürftig versteckt worden sein. Soweit die Fakten.

Die geschlossenen Augen wiesen möglicherweise auf eine Bekanntschaft zwischen Opfer und Täter hin, vermutete Holoch.

Für Krüger keine wirklich neue Erkenntnis. Das ergab sich für ihn allein aus der von Holoch zuvor erwähnten Tatsache, dass das Opfer beim Angriff gesessen haben musste und keinerlei Abwehrverletzungen aufwies. Er äußerte jedoch nichts Negatives über Holochs Vermutung. Schon öfters hatte ihm der Doktor mit seiner eigenen Sicht auf die Indizien nützliche Impulse geliefert.

Eher beunruhigend fand Krüger den Umstand, dass dieser Fall das Potential hatte, einer jener aussichtslosen Fälle zu werden, die sich jahrelang hinziehen und die er nur zu gut kannte. Dann nämlich, wenn es sich beim Täter um einen Fremden oder sogar um einen Ausländer handelte, der bestimmt nie wieder hier auftauchte. Wie sollte man so jemanden finden?

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