James Cooper - Der Pfadfinder

Здесь есть возможность читать онлайн «James Cooper - Der Pfadfinder» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Pfadfinder: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Pfadfinder»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Pfadfinder ist ein 1840 veröffentlichter Abenteuer- und Gesellschaftsroman des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper (1789–1851). Der Roman erschien als der vierte Band des fünfteiligen Lederstrumpf-Zyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den dritten Band.

Der Pfadfinder — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Pfadfinder», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Da steigt der Rauch auf;" rief der Pfadfinder, als ein leichter Windstoß eine kleine Dunstsäule vom Land aus in die Höhe wirbelte, und sie in spiralförmigen Wendungen über das Bette des Flusses hintrieb. „Ein guter Stein, ein Stückchen Stahl und ein Haufen dürrer Blätter machen ein schnelles Feuer. Ich hoffe, Eau-douce wird so viel Einsicht haben, sich an das feuchte Holz zu erinnern, wenn uns die List zu Frommen kommen soll."

„Zu viel Rauch — zu viel Klugheit," sagte Arrowhead in seiner sententiösen Weise.

„Das wäre so wahr, als die Bibel, Tuscarora, wenn die Mingo's nicht wüßten, daß es Soldaten in der Nähe gibt. Die Soldaten denken aber an einem Rastorte gemeiniglich eifriger auf ihre Mahlzeit, als an das, was klug ist und sie gegen Gefahr schützen könnte. Nein, nein! Mag der Junge immerhin seine Holzklötze aufhäufen, daß es einen tüchtigen Rauch setzt, sie werden es der Dummheit einiger irischer und schottischer Tölpel zuschreiben, welche mehr an ihre Hafergrütze und an ihre Kartoffeln denken, als an ein Zusammentreffen mit Indianern und indianischen Büchsen."

„Man sollte aber doch, nach Allem, was ich hierüber in den Städten gehört habe, glauben, daß die Soldaten an dieser Gränze an die Kunstgriffe ihrer Feinde gewöhnt und fast so listig geworden seien, als die rothen Menschen selbst," erwiederte Mabel.

„Nicht diese, nicht diese. Erfahrung macht sie nur wenig klüger, und sie discutiren von ihren Wendungen, ihren Pelotons und Bataillons hier in den Wäldern so behaglich, als wären sie zu Hause in ihren Pferchen. Eine Rothhaut hat mehr Schlauheit in ihrer Natur, als ein ganzes Regiment von der andern Seite des Wassers. Ich nenne das Wälderschlauheit. — Aber auf mein Wort, nun ist's genug Rauch, und wir werden besser thun, uns einen andern Versteck auszusuchen. Der Junge hat den ganzen Fluß in sein Feuer geworfen, und es ist zu besorgen, daß die Mingo's glauben, es ist ein ganzes Regiment um den Weg."

Während er so sprach, trieb der Pfadfinder von dem Busche weg, an dem er bisher angelegt halte, und in einigen Minuten verbarg ihnen die Biegung des Flusses den Rauch und den Baum. Glücklicherweise zeigte sich auch an dem Ufer, wenige Ellen von dem Punkt, an dem sie eben vorbeifuhren, eine kleine Bucht, in welche die Kähne unter dem Einfluß der Ruder einlenkten.

Die Reisenden hätten wohl keinen geschickteren Platz für ihre Absicht ausfinden können. Das Gebüsch war dick und hing gegen das Wasser hin, so daß es einen vollständigen Blätterbaldachin bildete. Im Grunde der kleinen Bucht befand sich ein schmaler, kiesiger Strand, wo die Mehrzahl der Gesellschaft zu ihrer größeren Bequemlichkeit an's Land ging. Auch konnten sie blos von der gerade entgegengesetzten Seite des Flusses aus bemerkt werden. Von dieser Seite her war jedoch die Gefahr der Entdeckung gering, da das Gesträuch hier dichter als gewöhnlich und das Land jenseits desselben so naß und sumpfig war, daß man nicht ohne große Schwierigkeiten durchkommen konnte.

„Das ist ein guter Schlupfwinkel," sagte der Pfadfinder, als er seine Stellung mit dem Blicke eines Kenners untersucht hatte, „aber es ist nöthig, ihn noch sicherer zu machen. Meister Cap, ich verlange nichts von Euch, als Stillschweigen und ein Ruhelassen aller jener Gaben, die Ihr Euch aus dem Meere erworben habt, während der Tuscarora und ich unsere Vorkehrungen für die Stunde der Gefahr treffen."

Der Führer ging nun mit dem Indianer etwas weiter in das Gebüsch, wo sie die stärkeren Stämme mehrerer Erlen und anderer Sträucher abschnitten, dabei aber die größte Sorgfalt anwandten, um kein Geräusch zu verursachen. Die Enden dieser kleinen Bäume, denn das waren sie in der That, wurden, da das Wasser nur eine geringe Tiefe hatte, an der äußern Seite der Kähne in den Schlamm gesteckt, und im Verlaufe von zehn Minuten war ein sehr täuschender Schirm zwischen ihnen und dem Orte, woher die hauptsächlichste Gefahr zu befürchten war, errichtet. Die beiden Arbeiter hatten viel Scharfsinn und Geschicklichkeit bei dieser einfachen Anordnung entwickelt, wobei sie durch die Form des Ufers, seine Einbuchtung, die Seichtigkeit des Wassers und die Art, mit welcher diese Gebüschverzweigungen gegen das Wasser überhängen, wesentlich begünstigt wurden. Der Pfadfinder sah dabei vorzüglich auf gekrümmte Stämme, welche an einem Orte, wie dieser, leicht aufzufinden waren, und da er sie in einiger Entfernung unter der Biegung abschnitt und die letztere das Wasser berühren ließ, so hatte das künstliche Dickicht zwar nicht das Ansehen eines solchen, welches in dem Strome gewachsen war, was wohl hätte Verdacht erregen mögen, aber doch mochte es Jeder, der an ihm vorbei kam, für ein Gebüsch halten, das wagrecht vom Ufer ausging, ehe es sich aufwärts gegen das Licht richtete. Kurz, der Schirm war so scharfsinnig angeordnet und so kunstreich zusammengesetzt, daß nur ein ungewöhnlich mißtrauisches Auge hier ein Versteck hätte ahnen mögen.

„Das ist der beste Schlupfwinkel, in dem ich je gesteckt habe," sagte der Pfadfinder mit seinem ruhigen Lachen, nachdem er sich die Außenseite betrachtet hatte. „Die Blätter unserer neuen Bäume berühren auf's Genaueste die des Gebüsches zu unseren Häupten, und selbst der Maler, welcher sich kürzlich in der Garnison befand, könnte nicht sagen, was hier das Werk der Vorsehung und was das unsere ist. Hst! dort kommt Eau-douce gewatet. Was er doch für ein verständiger Junge ist, seine Fährte dem Wasser zu überlassen! Nun wir werden bald sehen, ob unser Versteck zu Etwas gut ist, oder nicht."

Jasper war wirklich von seiner Verrichtung zurückgekehrt, und da er die Kähne vermißte, so folgerte er, daß sie sich unter der nächsten Wendung des Flusses verborgen hätten, in der sie von dem Feuer aus nicht bemerkt werden konnten. Seine gewohnte Vorsicht hatte ihn veranlaßt, im Wasser fortzugehen, um nicht eine Verbindung der Spuren, welche von der Gesellschaft am Ufer zurückgeblieben waren, und des Platzes, wo er ihren neuen Zufluchtsort vermuthete, erkennen zu lassen. Würden dann die Canada-Indianer auf ihrer eigenen Fährte zurückkehren, und die Spuren, welche der Pfadfinder und Serpent bei Gelegenheit ihrer Besprechung und Untersuchung hinterlassen hatten, bemerken, so mußten sie den Schlüssel zu diesen Bewegungen verlieren, da keine Fußstapfen sich dem Wasser aufdrücken. Der junge Mann war deßhalb von diesem Punkt aus knietief im Wasser gewatet, und machte nun langsam seinen Weg am Rande des Stromes abwärts, um die Stelle zu suchen, wo die Kähne verborgen lagen.

Wenn diejenigen, welche sich hinter dem Gebüsche befanden, ihre Augen näher gegen die Blätter brachten, so konnten sie manche Stelle finden, welche ihnen einen Durchblick gestattete, indeß dieser Vortheil in einiger Entfernung wieder verloren ging. Mochte dann auch ein Auge auf einige solcher Oefnungen fallen, so wurde doch durch das Ufer und den Schatten des Gebüsches vermittelt, daß die Gestalten und Umrisse unserer Flüchtlinge keiner Entdeckung ausgesetzt waren. Unsere Gesellschaft, die sich nun in die Kähne begeben hatte und aus ihrem Versteck hervor Jaspers Bewegungen beobachtete, erkannte bald, daß ihm die Stelle, wo Pfadfinder sich verborgen, entging. Als er um die Krümmung des Ufers gekommen war und die Aussicht nach dem Feuer hin verlor, hielt der junge Mann an, und begann das Ufer mit Bedacht und Vorsicht zu untersuchen. Gelegentlich ging er wieder acht bis zehn Schritte weiter, und hielt dann einmal an, um sein Suchen zu erneuern. Das Wasser war viel seichter als gewöhnlich, und er ging an der Seite desselben hin, um sich seinen Spaziergang zu erleichtern, wobei er der künstlichen Plantage so nahe kam, daß er sie mit seinen Händen hätte erreichen können. Aber er entdeckte nichts, und war eben daran, seinen Weg weiter fortzusetzen, als der Pfadfinder eine Oeffnung in die Zweige machte, und ihn mit gedämpfter Stimme eintreten hieß.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Pfadfinder»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Pfadfinder» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Pfadfinder»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Pfadfinder» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x