James Cooper - Der Pfadfinder
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„Es ist ganz gut so," sagte der Pfadfinder lachend, „obgleich die Augen eines Blaßgesichts von denen einer Rothhaut so verschieden sind, wie die Fernröhren unter einander. Ich wollte mit des Sergeanten Tochter ein Pulverhorn gegen einen Wampumgürtel wetten, daß ihres Vaters Regiment an unserer Einsiedelung vorbeimarschiren könnte, ohne je die List auszufinden. Aber wenn die Mingo's wirklich, wie Jasper, in dem Bette des Flusses herunter kämen, so würde ich für diese Anpflanzung zittern. Ueber den Fluß hinüber mag sie wohl ihre Augen täuschen, und in sofern nicht ohne Nutzen sein."
„Glaubt Ihr nicht, Meister Pfadfinder," sagte Cap, „daß es das Beste wäre, uns auf den Weg zu machen und so schnell als möglich stromabwärts zu segeln, so bald wir gewiß wissen, daß diese Schufte in unserm Stern sind? Wir Seeleute nennen eine Sternjagd eine lange Jagd."
„Ich möchte mich mit des Sergeanten Tochter nicht um alles Pulver, welches im Fort da unten liegt, von der Stelle rühren, bis wir etwas von Serpent gehört haben. Sichere Gefangenschaft oder gewisser Tod würden die Folge sein. Wenn so ein zartes Schmalthierchen wie das Mädchen, welches wir zur Fracht haben, sich durch die Wälder finden könnte, wie ein alter Hirsch, so möchte es allerdings angehen, die Kähne zu verlassen, denn auf einem Umweg könnten wir die Garnison noch vor Anbruch des Morgens erreichen."
„Dann thut es," sagte Mabel, rasch unter dem plötzlichen Einfluß erweckter Energie aufspringend. „Ich bin jung, behend, an Anstrengung gewöhnt, und möchte es leicht meinem lieben Onkel zuvorthun. Ich will durchaus kein Hinderniß sein, und könnte es nicht ertragen, daß euer Aller Leben um meinetwillen gefährdet sein sollte."
„Nein, nein, gutes Kind! wir halten Sie keineswegs für ein Hinderniß oder eine Belästigung, und würden gerne uns noch einmal dieser Gefahr unterziehen, um Ihnen und dem wackern Sergeanten einen Dienst zu leisten. Ist das nicht auch Eure Meinung, Eau-douce?"
„Ihr einen Dienst zu leisten?" rief Jasper mit Nachdruck. „Nichts soll mich bewegen, Mabel Dunham zu verlassen, bis ich sie sicher in ihres Vaters Armen weiß!"
„Wohl gesprochen, Junge; brav und ehrenhaft gesprochen, und ich stimme bei mit Herz und Hand. Nein, nein, Sie sind nicht die erste Ihres Geschlechts, welche ich durch die Wälder geleitet habe, und keine hat dabei je Schaden genommen mit Ausnahme einer Einzigen. Das war freilich ein trüber Tag; aber seines Gleichen wird wohl nicht wieder kommen."
Mabel blickte von einem ihrer Beschützer auf den andern, und ihre schönen Augen schwammen in Thränen. Sie reichte jedem ihre Hand und sprach, obgleich anfangs mit erstickter Stimme:
„Ich thue Unrecht, Euch um meinetwillen der Gefahr auszusetzen. Mein theurer Vater wird es Euch danken. Auch ich danke Euch — Gott vergelte es Euch; aber laßt uns hier nicht unnöthiger Weise die Gefahr erwarten. Ich kann wohl gehen, und bin oft in mädchenhafter Laune meilenweit gegangen. Warum sollte ich es jetzt nicht können, da es mein Leben — nein, da es Euer kostbares Leben gilt?"
„Sie ist eine treue Taube, Jasper," sagte der Pfadfinder, indem er ihre Hand so lange festhielt, bis das Mädchen selbst aus angeborner Bescheidenheit die Gelegenheit ersah, sie zurückzuziehen: „und wunderbar einnehmend! Wir sind in den Wäldern rauh und bisweilen auch hartherzig geworden, Mabel, aber ein Anblick, wie der Ihrige, erweckt unsere jugendlichen Gefühle wieder, und thut uns wohl für den Rest unserer Tage. Jasper wird dasselbe sagen; denn wie ich in den Wäldern, so sieht Jasper auf dem Ontario wenige von Ihres Gleichen, die sein Herz zu erweichen und ihn an die Liebe seines Geschlechtes zu erinnern vermöchten. Sprecht selbst, Jasper, und sagt, ob es nicht so ist."
„Ich zweifle, ob viele wie Mabel Dunham irgendwo gefunden werden können," entgegnete der junge Mann artig und mit einem Blicke voll ehrlicher Aufrichtigkeit, welcher mehr als seine Zunge ausdrückte. „Ihr braucht nicht die Seen und Wälder herauszufordern; ich möchte lieber die Städte und Ansiedlungen darum befragen."
„Wir würden besser thun, die Kähne zu verlassen," erwiederte Mabel hastig; „denn ich fühle, es ist nicht länger sicher hier."
„Ihr könnt nicht fort von hier, in keinem Fall. Wir hätten einen Marsch von mehr als zwanzig Meilen vor uns, durch Dickicht und Sümpfe, und noch obendrein in der Finsterniß. Auch gäbe unsere Gesellschaft eine breite Fährte, und wir dürften Allem nach unsern Weg in die Garnison erkämpfen müssen. Wir wollen auf den Mohikan warten."
Nach dieser Entscheidung des Mannes, von dem Alle in der gegenwärtigen gefährlichen Lage Rath erwarteten, wurde nichts mehr über diesen Gegenstand gesprochen. Die Gesellschaft bildete nun Gruppen. Arrowhead und sein Weib saßen abgesondert unter dem Gebüsche, und besprachen sich mit leiser Stimme, der Mann mit Ernst, das Weib mit der unterthänigen Sanftmuth, welche die herabgewürdigte Lage des Weibes eines Wilden bezeichnete. Pfadfinder und Cap hatten in einem der Kähne Platz genommen, und schwatzten von ihren verschiedenen Abenteuern zu Wasser und zu Land, während Jasper und Mabel in dem andern saßen, wobei ihre Vertraulichkeit in einer Stunde größere Fortschritte machte, als dieses unter andern Umständen vielleicht in einem Jahre der Fall gewesen wäre. Ungeachtet ihrer bedrängten Lage verging ihnen die Zeit schnell, und besonders die jungen Leute waren nicht wenig verwundert, als ihnen Cap mittheilte, wie lange sie sich in dieser Weise beschäftigt hätten.
„Wenn man rauchen könnte, Freund Pfadfinder, so möchte dieser Raum behaglich genug sein; denn um auch dem Teufel sein Recht wiederfahren zu lassen, Ihr habt die Kähne hübsch eingebuchtet und in eine Rhede gebracht, die dem Passatwinde trotzen würde. Das einzige unbequeme ist, daß man von seiner Pfeife soll keinen Gebrauch machen können."
„Der Tabaksgeruch würde uns verrathen, und welchen Vortheil hätten wir von allen gegen die Augen der Mingo's gerichteten Vorsichtsmaßregeln, wenn ihnen ihre Nase sagte, wo unser Versteck zu finden ist? Nein, nein, unterdrückt Eure Begierden, unterdrückt sie, und lernet eine Tugend von der Rothhaut, welche eine ganze Woche des Essens vergessen kann, um einen einzigen Skalp zu erbeuten. Hört Ihr nichts, Jasper?"
„Der Serpent kommt."
„Dann laßt uns sehen, ob die Augen des Mohikans besser sind, als die eines gewissen Burschen, den sein Gewerbe auf's Wasser führt."
Der Mohikan folgte derselben Richtung, welche Jasper eingeschlagen hatte, um sich mit seinen Freunden zu vereinigen: aber statt geradeaus zu gehen, drückte er sich in der Windung des Flusses, welche verhinderte, daß er von höher gelegenen Punkten gesehen wurde, dicht an das Ufer, und suchte mit der größten Sorgfalt eine Stellung in dem Gebüsch, welche ihm den Rückblick gestattete, ohne daß man ihn bemerken konnte.
„Der Serpent sieht die Schufte!" flüsterte der Pfadfinder. „So wahr ich ein Christ und ein Weißer bin, sie haben angebissen und den Rauch umzingelt."
Hier unterbrach ein herzliches aber stilles Lachen seine Worte, indem er zugleich mit dem Ellenbogen Cap anstieß, und Alle verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit die lautlosen Bewegungen Chingachgook's. Der Mohikan blieb volle zehn Minuten so unbeweglich als der Fels, an welchem er stand; dann war ihm augenscheinlich ein Gegenstand von Interesse zu Gesicht gekommen, denn er ließ einen ängstlichen und scharfen Blick längs des Stromrandes hingleiten, und bewegte sich schnell abwärts, wobei er Sorge trug, daß er seine Fährte dem seichten Wasser überließ. Er war sichtlich in großer Hast und Unruhe, und blickte bald hinter sich, bald untersuchte sein Auge jede Stelle des Ufers, wo er sich die Kähne verborgen denken mochte.
„Ruft ihn herein," flüsterte Jasper, kaum fähig, seine Ungeduld zurückzuhalten, „ruft ihn herein, ehe es zu spät ist. Seht, er kommt eben an uns vorbei."
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