James Cooper - Der Pfadfinder

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Der Pfadfinder ist ein 1840 veröffentlichter Abenteuer- und Gesellschaftsroman des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper (1789–1851). Der Roman erschien als der vierte Band des fünfteiligen Lederstrumpf-Zyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den dritten Band.

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Cap bemerkte den Wink nicht, welchen der Pfadfinder mit Eau-douce wechselte, und blieb eine Weile still; denn in der That, er hatte nie an die Möglichkeit gedacht, den Niagara hinunterzukommen, so sehr sie auch jedem Andern in die Augen springen mußte, während doch, wenn man die Sache beim Licht betrachtet, die Schwierigkeit eigentlich nur in dem Hinaufkommen liegt.

Unterdessen hatte die Gesellschaft die Stelle erreicht, wo Jasper seinen eigenen Kahn gelassen und im Gebüsch versteckt hatte. Sie schifften sich hier auf's Neue ein; Cap, Jasper und die Nichte in dem einen, Pfadfinder, Arrowhead und das Weib des Letzteren in dem andern Boote. Der Mohikan war bereits zu Land an den Ufern des Flusses weiter gegangen, indem er vorsichtig und mit der Gewandtheit seines Volkes auf die Zeichen eines Feindes achtete.

Mabels Wangen fingen erst wieder an zu blühen, als der Kahn sich in der Strömung befand, auf welcher er sanft, nur gelegentlich von Jaspers Ruder angetrieben, abwärts glitt. Sie hatte den Uebergang über den Wasserfall mit einem Schrecken angesehen, der ihre Zunge gebunden hielt. Doch war ihre Furcht nicht so groß gewesen, daß sie der Bewunderung Eintrag gethan hätte, welche sie der Festigkeit des Jünglings, der die Bewegungen leitete, zollen mußte. In der That wären auch die Gefühle eines weit weniger empfänglichen Mädchens durch die besonnene und brave Haltung, mit welcher er das Wagestück ausführte, erweckt worden. Er war aufrecht geblieben, ohngeachtet des Sturzes, und diejenigen, welche sich am Ufer befanden, vermochten deutlich zu unterscheiden, daß nur durch die zeitige Anwendung seiner Kraft und Gewandtheit der Kahn den nöthigen Schwung bekam, um von einem Felsen klar abzufahren, über welchen das sprudelnde Wasser sich in Strahlen brach, und bald das braune Gestein sichtbar werden ließ, bald es mit einem durchsichtigen Wogenguß überschüttete, als ob ein künstliches Triebwerk dieses Spiel des Elements veranlaßte. Die Zunge vermag nicht immer auszudrücken, was das Auge schaut; aber Mabel sah, selbst in jenem Augenblicke des Schreckens genug, um ihrem Geiste für immer die Bilder des herabstürzenden Kahns und des unbewegten Steuermanns einzuprägen. Sie duldete diese verrätherischen Gefühle, welche das Weib so eng an den Mann ketten, und denen sich noch der Eindruck der Sicherheit, welche ihr sein Schutz versprach, beimischte. Sie fühlte sich in der zerbrechlichen Barke, in welcher sie sich befand, das erste Mal wieder, seit sie Fort Stanwix verlassen hatte, so recht leicht und behaglich. Der andere Kahn ruderte ganz nahe an dem ihrigen, und da der Pfadfinder gerade ihr gegenüber saß, so fand vorzugsweise zwischen ihnen Beiden die Unterredung statt. Jasper sprach selten, wenn er nicht angeredet wurde, und verwandte fortwährend eine Sorgfalt auf die Führung seines Bootes, welche wohl Jedem, der an seine sonstige zuversichtliche und sorglose Weise gewöhnt war, hätte auffallen müssen, wenn ein solcher Beobachter gegenwärtig gewesen wäre.

„Wir kennen zu gut die Gaben der Frauen, um daran zu denken, des Sergeanten Tochter über die Fälle zu führen," sagte der Pfadfinder mit einem Blick auf Mabel zu dem Onkel, „obgleich ich manche ihres Geschlechts in diesen Gegenden gekannt habe, welche sich wenig aus einer solchen Fahrt machen würde."

„Mabel ist zaghaft wie ihre Mutter," entgegnete Cap, „und Ihr thatet wohl, Freund, ihrer Schwäche zu schonen. Ihr werdet Euch erinnern, daß das Kind nie auf der See gewesen ist."

„Nein, nein, das war leicht zu entdecken; doch bei Eurer eigenen Furchtlosigkeit hätte wohl Jeder sehen können, wie wenig Ihr Euch aus der Sache machtet. Ich fuhr einmal mit einem ungeschickten Burschen hinunter, der aus dem Kahn sprang, gerade als er den Saum berührte, und Ihr mögt urtheilen, was für eine Zeit er dazu gewählt hatte."

„Was wurde aus dem armen Kerl?" fragte Cap, welcher nicht wußte, wie er des Andern Weise zu nehmen hatte, denn sie war so trocken und einfach, daß ein Mensch, der nur ein bischen weniger stumpf, als der alte Seemann war, ihre Aufrichtigkeit verdächtig gefunden hätte. „Wer diese Stelle passirt hat, weiß, wie es ihm zu Muthe sein mochte."

„Es war ein armer Kerl, wie Ihr sagt, und ein armer Gränzmann dazu, obgleich er es nur that, um uns unwissenden Leuten seine Geschicklichkeit zu zeigen. Was aus ihm wurde? Ei er ging köpflings die Fälle hinunter, wie es bei einem Landhaus oder Fort auch gegangen wäre" —

„Wenn sie aus einem Kahn springen würden," unterbrach ihn Jasper lächelnd, obgleich er sichtlich weit geneigter war, als sein Freund, die Fahrt über die Wasserfälle in Vergessenheit zu bringen.

„Der Junge hat Recht," erwiederte Pfadfinder mit einem Lachen gegen Mabel, weicher er sich so weit genähert hatte, daß die Kähne sich hart berührten; „er hat sicher Recht. Aber Sie haben uns noch nicht gesagt, was Sie von dem Satze halten, den wir da gemacht haben!"

„Er war gefährlich und kühn," sagte Mabel, „und als ich zusah, hätte ich wohl gewünscht, daß er nicht versucht worden wäre, obschon ich jetzt, da er vorüber ist, die Kühnheit und Festigkeit, mit der er gemacht wurde, bewundern muß."

„Glauben Sie übrigens ja nicht, daß wir es thaten, um uns in den Augen eines Frauenzimmers hervorzuheben. Es mag zwar jungen Leuten angenehm sein, durch Handlungen, welche kühn und lobenswerth erscheinen, sich bei Andern in eine gute Meinung zu setzen, aber weder Eau-douce noch ich selbst bin von dieser Sorte. Meine Natur, obgleich vielleicht Serpent ein besseres Zeugniß ablegen könnte, hat sich hierin nicht geändert; sie ist eine gerade Natur und würde nicht geeignet sein, mich zu einer derartigen, ungebührlichen Eitelkeit zu verleiten. Was den Jasper anbelangt, so würde er über die Oswego-Fälle lieber ohne einen Zuschauer gehen, als vor hundert Augenpaaren. Ich kenne den Jungen aus langer Kameradschaft, und bin sicher, daß er kein Prahler und eitler Großthuer ist."

Mabel blickte den Kundschafter mit einem Lächeln an, welches Veranlassung gab, die Kähne noch eine Weile länger beisammen zu halten; denn der Anblick von Jugend und Schönheit war so selten an dieser entfernten Gränze, daß die eben getadelten und unterdrückten Gefühle dieses Wanderers in den Wäldern durch die blühende Liebenswürdigkeit des Mädchens empfindlich berührt wurden.

„Wir hielten es für's Beste," fuhr Pfadfinder fort, „und es war auch das Beste. Hätten wir den Kahn zu Land weiter gebracht, so wäre viel Zeit verloren gegangen, und nichts ist so kostbar, als Zeit, wenn man sich vor den Mingo's in Acht zu nehmen hat."

„Aber wir können nur wenig mehr zu fürchten haben. Die Kähne fahren schnell, und zwei Stunden werden uns, wie Ihr gesagt habt, nach dem Fort bringen."

„Es muß ein schlauer Irokese sein, der Ihnen auch nur ein Haar Ihres Hauptes beschädigen will; denn hier haben sich Alle dem Sergeanten, und die Meisten, denke ich, gegen Sie selbst verpflichtet, jedes Ungemach von Ihnen ferne zu halten. Ha! Eau-douce, was ist das an dem Fluß? dort, an der untern Umbiegung, unterhalb des Gebüsches — was steht dort an dem Felsen?"

„'s ist Big Serpent, Pfadfinder; er macht uns Zeichen, die ich nicht verstehe."

„'s ist der Serpent, so wahr ich ein Weißer bin, und er wünscht, daß wir uns mehr seinem Ufer nähern. Es ist Unheil um den Weg, sonst würde ein Mann von seiner Bedächtigkeit und Festigkeit nie diese Störung veranlassen. Doch Muth! Wir sind Männer, und müssen uns bei einer Teufelei benehmen, wie es unserer Farbe und unserem Berufe ziemt. Ah! ich hab' nie etwas Gutes aus dem Großthun kommen sehen; und hier, gerade da ich mich unserer Sicherheit rühme, kommt die Gefahr, die mich Lügen straft."

Viertes Kapitel.

Hier bietet der Natur die Kunst die Wette

Und schafft in seiner grünen Pracht den Baum;

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