Christian Jesch - Renaissance 2.0

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Jikav hat sich endgültig von seinen Freunden getrennt, um seinen eigenen Weg zu gehen. Seinen schwersten Weg, wie sich schnell herausstellt, den er niemals einschlagen wollte. Doch nach all dem, was man ihm gesagt hat, bleibt ihm keine andere Wahl. Immer weiter zieht es ihn hinunter zu seinem eigenen Abgrund. Wie wird es mit ihm weitergehen? Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagte man. Doch gibt es überhaupt noch Hoffnung für ihn und diese Welt? Seine Freunde hingegen kämpfen mit ganz anderen Problemen an verschiedenen Stellen. Neue Freundschaften entstehen und verbinden die Betroffenen noch stärker. Shilané findet ihre Mutter, eine neue Aufgabe und einiges mehr, als sie sich erhofft hatte. Kaziir offenbart, wo ihre wahren Wurzeln liegen. Wird all das ausreichen, um das Land wieder in die richtigen Bahnen zu lenken? Wird die Liga des Untergangs mit ihrer Armee der Finsternis doch noch siegen?

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"Das ist eine der seltenen Karten, auf der alle Basen, Standorte, Unterkünfte und so weiter der ProTeq verzeichnet sind. Fragen Sie nicht, wo ich diese herbekommen habe. Das könnte ich nicht beantworten." Femm nahm sich die Karte zur Hand und verglich diese mit der anderen, die auf dem Tisch lag. Der Mann hatte recht. Im Südwesten, also in dem Bereich, auf den der Hover zusteuerte, waren tatsächlich keine Orte vermerkt, die vom Militär oder der Sicherheit der ProTeq verwendet wurden. Und trotzdem. Femm wusste nur zu gut, wenn man etwas verstecken wollte, dann tat man dies am besten an einem Ort, der nach Tod und Verderben roch. Ein Ort, an dem Monster ihr Unwesen trieben oder gerüchteweise die Menschen sofort tot umfielen, sollten sie auch nur einen Fuß auf das Land setzen.

"Darf ich mir die Karte hier auf mein Comtab übertragen?", fragte die junge Magus. "In meiner Navigation gibt es diesen Bereich des Landes nämlich nicht."

"Das können sie gerne. Ich verstehe nur nicht, was Sie damit wollen."

"Ich benötige sie zur Orientierung."

"Das heißt, sie wollen wirklich dort hingehen? Aber warum?"

"Ich glaube nicht daran, dass der Hover ein Täuschungsmanöver geflogen ist. Warum sollte er auch? Deswegen bin ich der Meinung, dass der Transporter wirklich in diesem Gebiet herunterkommen wird. Und ich will wissen, was es dort gibt."

"Dann kann ich Ihnen nur viel Glück wünschen. Aber, haben sie sich denn schon überlegt, wie sie den Patrouillenhover wiederfinden wollen? Das ist ein riesiges Gebiet, dass sie da durchsuchen wollen."

"Ich muss zugeben, das ist wirklich ein Problem für mich. Das Einzige, was ich machen kann, ist einfach geradeaus der Linie zu folgen, die das Flugzeug eingeschlagen hat und das Beste hoffen. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Hilfe." Mit diesen Worten wendete sich Femm zum Gehen, um das Haus des Mannes sowie den Ort zu verlassen.

An der Stadtgrenze angekommen musste sie sich erneut zurechtfinden. Sie überdachte die letzte Position des Hovers und in welche Richtung er unterwegs war. Nachdem sie sich halbwegs sicher war, öffnete Femm ein weiteres Portal und sprang mehrere Kilometer. Genaugenommen konnte der Transporter noch nicht allzu weit sein. Sie hatte etwas mehr als zwei Stunden bei den freundlichen Dorfbewohnern verbracht. Die Verätzungen waren, dank der Medikation, bereits wieder am Verheilen und schmerzten nur noch wenig. Wenn sie endlich etwas mehr Ruhe hatte, würde sie sich die Wunden noch einmal genauer ansehen und eventuell mit ihrem Wissen über die Elemente und diverser Pflanzen die Heilung weiter vorantreiben.

Der erste Sprung brachte die Magus auf eine weite Ebene, die noch relativ grün und gar nicht öde aussah. Sie drehte sich um und nutzte ihre Kunde über die Luft dazu, die Töne aus der Richtung, aus der die junge Frau portiert war, zu verstärken und nach dem eindeutigen Wummern eines Hovers zu lauschen. Das, was sie jedoch hörte, waren vereinzelte Vögel, nicht mehr. Erneut machte sie eine halbe Drehung und wiederholte den Vorgang. Dieses Mal konnte sie das gesuchte Geräusch aus der Luft filtern. Indem sie den Kopf langsam hin und her bewegte, versuchte Femm die Richtung so genau wie möglich zu bestimmen. Erst, als sich die Magus sicher war, portierte sie weitere fünf Kilometer. Ein erneutes Mal bemühte sie ihre Kunde über die Luft. Jetzt lag das Geräusch hinter ihr und kam langsam näher. Die Frau wartete. Nach einigen Minuten erreichte das schwarze Luftfahrzeug sie und flog über ihren Kopf hinweg. Es hielt immer noch denselben Kurs. Während sie dem Hover nachblickte, fiel ihr plötzlich unterbewusst etwas auf. Irritiert schaute sich die Frau um und versuchte zu begreifen, was ihr aufgefallen war. Dann bemerkte Femm, den Grund. In einiger Entfernung befand sich eine der Siedlungen, von denen der Kartograf aus dem Dorf berichtet hatte und die schon seit langem verlassen waren sowie nach und nach verrotteten. Nur war an dieser Ansiedlung etwas anders.

Nachdem Femm aus dem Portal getreten war, machte sie noch einige weitere Schritte auf das erste Steingebäude zu, um dann wie vom Donner gerührt stehenzubleiben. Aus dieser kurzen Distanz wurde ihr endlich klar, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Das Haus war abgebrannt. Alle Gebäude, die hier standen, waren niedergebrannt. Konsterniert machte Femm sich auf den Weg, die kleine Ortschaft zu betreten. Überall waren vom Feuer geborstene Mauern der Häuser zu sehen, verbrannte Holzbalken, ausgebrannte Fahrzeuge und – Leichen. Verkohlte und vermoderte Leichen. Frauen, Männer, Kinder. Verstört und ängstlich betrachtete sich Femm die Umgebung. Was war hier nur passiert? War der Brand aus Versehen ausgebrochen? Aber, warum lagen dann so viele Tote auf den Straßen? Warum hatte sie niemand beerdigt? Hier musste sich etwas andere ereignet haben. Immer tiefer drang sie in die Siedlung ein. Die Magus konnte nicht sagen, wie lange sie schon durch diese Hölle wanderte, als sie unerwartet ein Geräusch hörte, das sie erschreckte. Die Frau ging in den Angriffsmodus über und spannte ihre Muskeln an. Gleichzeitig aktivierte sie alle Sinne, die vier Elemente zu nutzen, wenn dies nötig war, um sich zu verteidigen. Schließlich erkannte die Magus eine Bewegung vor sich. Ein Hund oder war es ein Wolf, rannte die Straße entlang. Als er die Frau sah, blieb er kurz stehen. Das Tier schien unsicher zu sein. Ungewöhnlich, dachte Femm. Außergewöhnlich war auch seine Statur. Es schien ihm an nichts zu mangeln. Der Körperbau war kräftig und gut genährt. Dann ein weiteres Geräusch. Das Tier blickte in die Richtung, aus der es zuvor kam und trotte dann in diese zurück. Schließlich blieb es erneut stehen und schaute scheinbar etwas entgegen.

Femm war mehr als überrascht, was danach geschah. Ein Mädchen, ein paar Jahre jünger als sie selbst, schätzte die Magus, trat hinter dem verbrannten Gebäude an der Ecke hervor und kraulte dem Tier den Schädel. Nachdem das Kind den Kopf gehoben hatte, entdeckte es Femm, die immer noch unbeweglich an derselben Stelle stand. Sie riss überrascht sie Augen auf, machte aber keine Anstalten, wegzulaufen.

"Hallo!", rief Femm. "Wie kommst du hierher?"

"Und wie kommst du hierher?", antwortete das Mädchen. Langsam näherten sich die beiden an.

"Mein Name ist Femm", eröffnete die Magus das Gespräch erneut.

"Ich bin Grinn."

"Was machst du hier?"

"Ich habe hier schon immer gelebt", berichtete Grinn fröhlich.

"Aber…", sagte Die Magus und wies dabei mit offenen, nach oben gedrehten Handflächen auf die Umgebung hin.

"Ach das", erwiderte das Mädchen lakonisch. "Das ist schon lange her."

"Dann kannst du mir sagen, was hier passiert ist?"

"Ja, natürlich. Vor einigen Jahren kamen einige Männer und Frauen in Uniformen und verlangten von uns, dass wir den Ort verlassen. Die Bewohner weigerten sich, weil wir hier alle unsere Felder hatten. Da brannten sie das Dorf nieder."

"Und…?", erneut stockte Femm. Wie konnte das Kind nur so unbeteiligt diese Geschichte erzählen, während die verkohlten Überreste der Bewohner hier noch immer um sie herum lagen? "Leben deine Eltern noch hier?"

"Nein. Die sind bei der Säuberung mit ums Leben gekommen."

"Und das sagst du so einfach, als wäre nichts gewesen?"

"Am Anfang war es schwierig, darüber hinwegzukommen. Dann, im Laufe der Zeit wurde es immer leichter. Jetzt ist es für mich einfach nur Geschichte. Was soll ich auch schon groß machen?" Femm war immer noch wie vor den Kopf geschlagen. Dieses Kind hatte mitbekommen, wie ihre Familie umgebracht wurde und doch schien ihr das nichts auszumachen. "Ich weiß, was du jetzt denkst. Aber sei mal ehrlich, was nützt es mir trauernd in den Überresten unseres Hauses zu sitzen? Das ist alles schon länger her. Die Zeit geht weiter und ich muss mich darum kümmern, zu überleben."

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