Jules Verne - Die Eissphinx

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Der amerikanische Weltreisende und Forscher Joerling wartet auf einer der einsamen Kergueleninseln auf ein Schiff, das ihn weiterbringt. Der Kapitän der «Halbrane», Len Guy, ein geheimnisumwobener Mann, nimmt ihn nach Prüfung und Zögern auf seinen Schoner. Nach und nach erfährt Joerling, wohin die Reise geht. Der Kapitän glaubt, daß alles, was in dem Roman «Die Abenteuer Gordon Pyms» von Edgar Allan Poe beschrieben wird, keine Erfindung, sondern ein wahrer Bericht ist, und er will den Spuren des über zehn Jahre zurückliegenden Geschehens nachgehen. Joerling, bald überzeugt davon, daß der Kapitän kein Phantast ist, nimmt an der abenteuerlichen, manchmal gespenstischen Suche teil, die bis weit in die antarktischen Gewässer führt. Packeis, Eisberge bedrohen das Schiff, das schließlich untergeht, Meuterei und Wirrnisse und zuletzt das Geheimnis der Eissphinx und die Lösung aller Rätsel.

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Es widerspricht am Ende noch nicht der Vernunft, diese Ereignisse als Thatsachen hinzunehmen, obwohl die Uebertreibung dabei schon auf die Spitze getrieben erscheint – was aus der Feder des phantasievollen amerikanischen Dichters ja nicht so wunderbar erscheint. Von hier aus wird der Leser erkennen, daß in den sich weiter folgenden Ereignissen der Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr Rechnung getragen ist.

Arthur Pym und Dirk Peters erfuhren nach ihrer Unterbringung auf der englischen Goëlette die beste Behandlung. Vierzehn Tage später, als sie sich von ihren Leiden und Entbehrungen völlig erholt hatten, erinnerten sie sich dieser gar nicht mehr – »so sehr wächst die Macht der Vergessenheit mit der Energie des Contrastes«. Unter abwechselnd gutem und schlechtem Wetter erreichte die »Jane« am 13. October die Prinz Eduard-Insel, später in der dem Curse der »Halbrane« entgegengesetzten Richtung, die Crozet-Inseln und nachher die Kerguelen, die ich vor elf Tagen verlassen hatte.

Hier wurde drei Wochen lang auf Seekühe Jagd gemacht, von denen die Goëlette sehr viele erbeutete. Gelegentlich dieses Aufenthaltes war es, wo der Kapitän der »Jane« jene Flasche zurückließ, worin sein Namensvetter von der »Halbrane« einen Brief mit der Meldung gefunden zu haben glaubte, daß William Guy sich von hier aus nach den südlichen Meeren begeben wollte.

Am 22. November verließ die Goëlette die Kerguelen und steuerte zunächst, ganz wie wir in diesem Augenblicke, westlich auf Tristan d'Acunha zu. Diese Insel lief sie vierzehn Tage später an, blieb eine Woche lang hier liegen und segelte am 5. December wieder ab, um unter 53 Grad 15 Minuten südlicher Breite und 47 Grad 38 Minuten westlicher Länge die – unauffindbaren und folglich auch nicht gefundenen – Auroras-Inseln aufzusuchen.

Am 12. December richtet die »Jane« den Curs dem Südpole zu. Am 26. December erscheinen, jenseits des dreiundsechzigsten Grades, die ersten Eisberge und wird das Packeis zuerst gesehen.

Vom 1. bis 14. Januar schwierige Segelmanöver, Passage des Polarkreises inmitten mächtiger Eismassen, dann Umschiffung des Packeises und Weiterfahrt über ein offenes Meer – jenes berühmte eisfreie Meer, das unter 81 Grad 21 Minuten südlicher Breite und 42 Grad westlicher Länge entdeckt wird. Die Lufttemperatur zeigt daselbst 47 Grad Fahrenheit (+ 8·33° Celsius) und das Wasser eine Wärme von 34 Grad Fahrenheit (+ 1·11° Celsius).

Hier überläßt sich, das wird jedermann zugestehen, Edgar Poe schon völlig seiner Phantasie. Noch nie war ein Seefahrer bis zu jenen hohen Breiten vorgedrungen – nicht einmal der Kapitän James Wedell von der englischen Flotte, der im Jahre 1822 über den vierundsiebzigsten Grad nicht hinauskam.

Erscheint nun schon dieser von der »Jane« angeblich erreichte Punkt als nicht glaubhaft, wie viel mehr die Ereignisse, die sich weiter abspielten! Und diese ganz außerordentlichen Ereignisse schildert Arthur Pym – eigentlich Edgar Poe – mit einer unbewußten Naivetät, deren sich niemand versehen möchte. Er zweifelte thatsächlich gar nicht daran, bis zum Pole zu gelangen.

Zunächst erblickt man keinen einzigen Eisberg auf diesem erdichteten Meere. Unzählige Schaaren von Vögeln ziehen darüber hin, und ein Pelikan wird durch einen Flintenschuß erlegt. Man trifft auf einer Eisscholle – also gab es solche doch hier? – einen Polarbären von riesenhafter Größe. Endlich wird vor Steuerbord Land gemeldet... Es ist eine Insel von einer Lieue Umfang, die zu Ehren des Mitbesitzers der »Jane« Bennet-Insel getauft wird.

Diese Insel liegt unter 82 Grad 50 Minuten südlicher Breite und 40 Grad 20 Minuten westlicher Länge, sagt Arthur Pym in seinem Berichte. Ich möchte die Hydrographen aber dringend warnen, auf diese unglaublichen Angaben hin eine Karte der antarktischen Gebiete zu entwerfen.

Je weiter die Goëlette nun nach Süden vordrang, desto weniger verringerte sich natürlich die Abweichung des Compasses, während die Temperatur der Luft und des Wassers bei beständig heiterem Himmel und einem nur wenige Striche um den Nordpunkt wechselnden Winde immer milder wurde.

Leider traten jetzt unter der Mannschaft Symptome von Skorbut auf, und ohne die dringlichen Bitten Arthur Pym's wäre der Kapitän vielleicht umgekehrt.

Es versteht sich von selbst, daß unter dieser Breite und im Monat Januar immerwährender Tag herrschte, und alles in allem that die »Jane« gut daran, ihre Fahrt fortzusetzen, denn am 18. Januar wurde unter 83 Grad 20 Minuten der Breite und 43 Grad 5 Minuten westlicher Länge wieder Land entdeckt.

Eine Insel war es, die zu einer ganzen, im Westen verstreuten Gruppe solcher gehörte.

Die Goëlette segelte auf sie zu und ging bei sechs Faden Wasser vor Anker. Die Boote wurden bemannt. Arthur Pym und Dirk Peters nahmen in dem einen Platz, das erst vor vier, mit bewaffneten Männern besetzten Canots Halt machte – vor »neuen Menschen« sagt der Bericht.

Neuartig erschienen sie allerdings, diese pechschwarzen Eingebornen, die in ein ich schwarzes Thierfell gehüllt waren und einen instinctiven Abscheu vor der »weißen Farbe« haben mochten. Doch wie weit mochte dieser Abscheu wohl im Winter gehen?... Fiel hier etwa auch schwarzer Schnee und sahen die Eischollen, wenn sich solche bildeten, ebenfalls schwarz aus?... Ein reines Phantasiegebilde!

Ohne irgendwelche feindselige Absichten zu zeigen, riefen die Eingebornen fortwährend »anamoo-moo« und »lama-lama«. Als ihre Canots an der Goulette angekommen waren, erhielt der Häuptling Too-Wit Erlaubniß, mit zwanzig seiner Begleiter an Bord zu kommen. Hier verriethen alle das ungeheucheltste Erstaunen, denn sie hielten das Schiff für ein lebendes Wesen und streichelten und liebkosten dessen Tauwerk, Masten und Schanzkleidung. Von ihnen zwischen die Uferklippen hin und durch eine Bucht mit schwarzsandigem Grunde geleitet, ging die Goulette eine Seemeile vom Ufer vor Anker und der Kapitän Guy, der aus Vorsicht einige Geiseln zurückbehalten hatte, betrat das felsige Ufer.

Diese Insel Tsalal war, wenn man Arthur Pym Glauben schenkt, ein höchst merkwürdiges Stückchen Erde. Die Bäume glichen keiner der vielen Arten, die in den verschiedenen Zonen des Erdballs sonst vorkommen; ebenso zeigten die Felsen eine den neueren Mineralogen gewiß unbekannte Schichtung. Im Bette der Rios glitt eine undurchsichtige Flüssigkeit hin, auf der sich andersartige Adern zeigten, die, mit der Messerklinge getheilt, sich nicht wieder zusammen schlossen.

Bis nach Klock-Klock, dem Hauptorte der Insel, war ein Weg von drei Meilen zurückzulegen. Hier sah man nur elende, einzig von schwarzen Fellen umschlossene Wohnstätten, Hausthiere, die dem gewöhnlichen Schwein ähnelten, eine Art Schafe mit schwarzem Vließ, etwa zwanzig Arten Vögel, darunter zahme Albatrosse, Taucherenten, und Galapagos-Schildkröten in überraschender Menge.

In Klock-Klock angelangt, fanden der Kapitän Guy und seine Gefährten eine von Arthur Pym auf zehntausend Seelen geschätzte, aus Männern, Frauen und Kindern bestehende Bevölkerung. Zu fürchten waren die Leute zwar nicht, doch hielt man sie sich, mit Rücksicht auf ihr lärmendes, demonstratives Auftreten, wohl besser drei Schritte vom Leibe. Nach längerem Verweilen im Hause Too-Wit's begab man sich wieder nach dem Ufer, wo es die von den Chinesen so geschätzten Seekühe in solcher Masse gab, daß davon leicht eine tüchtige Ladung zu erbeuten gewesen wäre.

Hierüber suchte man sich auch mit Too-Wit zu verständigen. Der Kapitän Guy ersuchte ihn um die Erlaubniß, Schuppen bauen zu dürfen, worin einige der Leute der »Jane« die Seekühe zurichten sollten, während die Goëlette ihre Fahrt nach dem Pole fortsetzte. Too-Wit ging gern darauf ein, und es wurde noch ab gemacht, daß eine Anzahl Eingeborner bei der Jagd auf die kostbaren Meerbewohner helfen sollte.

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