Jules Verne - Die Eissphinx

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Der amerikanische Weltreisende und Forscher Joerling wartet auf einer der einsamen Kergueleninseln auf ein Schiff, das ihn weiterbringt. Der Kapitän der «Halbrane», Len Guy, ein geheimnisumwobener Mann, nimmt ihn nach Prüfung und Zögern auf seinen Schoner. Nach und nach erfährt Joerling, wohin die Reise geht. Der Kapitän glaubt, daß alles, was in dem Roman «Die Abenteuer Gordon Pyms» von Edgar Allan Poe beschrieben wird, keine Erfindung, sondern ein wahrer Bericht ist, und er will den Spuren des über zehn Jahre zurückliegenden Geschehens nachgehen. Joerling, bald überzeugt davon, daß der Kapitän kein Phantast ist, nimmt an der abenteuerlichen, manchmal gespenstischen Suche teil, die bis weit in die antarktischen Gewässer führt. Packeis, Eisberge bedrohen das Schiff, das schließlich untergeht, Meuterei und Wirrnisse und zuletzt das Geheimnis der Eissphinx und die Lösung aller Rätsel.

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Der »Grampus« steuerte nach jener Katastrophe in südwestlicher Richtung und zwar unter Führung des zweiten Officiers, der in den südlichen Gewässern Seeräuberei zu treiben gedachte.

August Barnard hätte nach jenen Vorfällen Arthur Pym gern baldigst aufgesucht; man hatte ihm aber Hände und Füße gefesselt, ihn in das Volkslogis eingeschlossen, und der Schiffskoch erklärte ihm dazu, daß er nicht eher herauskommen werde, als bis »die Brigg keine Brigg mehr« wäre. Wenige Tage später gelang es August Barnard aber, seine Fesseln abzustreifen und den dünnen Holzboden, der ihn vom Schiffsraum trennte, zu durchbrechen. Tigre lief ihm dabei nach, und er versuchte, bis zum Schlupfwinkel seines Kameraden vorzudringen. Wenn ihm das auch nicht gelang, so hatte doch der Hund Arthur Pym »gewittert« und dadurch verfiel August Barnard auf den Gedanken, am Halse Tigres ein Billet zu befestigen, das die Worte enthielt: »Ich schreibe diese Worte mit Blut... bleibe versteckt... es gilt Dein Leben.«

Das Blatt war, wie wir wissen, Arthur Pym in die Hand gekommen. Als er dann, vor Hunger und Durst fast sterbend, durch den Raum schlich und ihm das Messer entfiel, war es das dadurch erregte Geräusch, das seinen Kameraden aufmerksam machte, und diesem glückte es nun endlich, zu ihm vorzudringen.

Nachdem er Arthur Pym alles Vorgefallene erzählt hatte, fügte August Barnard noch hinzu, daß unter den Meuterern Meinungsverschiedenheiten herrschten. Die einen wollten mit dem »Grampus« nach den Inseln des Grünen Vorgebirges segeln, die andern – und zu diesen gehörte Dirk Peters – bestanden darauf, nach den Inseln des Stillen Oceans zu gehen.

Der Hund Tigre, den sein Herr für wuthkrank gehalten hatte, war das in der That nicht. Nur der verzehrende Durst hatte ihn so übermäßig erregt, und er wäre wohl schließlich der Wuthkrankheit verfallen, wenn ihn August Barnard nicht noch rechtzeitig nach dem Vordercastell zurückgebracht hätte.

Nun folgt (im Roman) eine lange Abhandlung über die Stauung der Fracht des Handelsschiffs, von der die Sicherheit an Bord wesentlich abhängt. Die des »Grampus« war nur sehr nachlässig erfolgt, und da viele Frachtstücke bei jeder Schwankung durcheinander fielen, konnte Arthur Pym nicht länger ohne Gefahr im Raume bleiben. Zum Glück fand er mit Hilfe August Barnard's einen Schlupfwinkel im Zwischendeck neben dem Volkslogis.

Der Mestize erwies sich gegen den Sohn des Kapitän Barnard andauernd sehr freundlich, so daß der junge Mann sich fragte, ob er nicht auf den Tauwerksmaat rechnen könne, um sich wieder in Besitz des Schiffes zu setzen.

Dreizehn Tage waren seit der Abfahrt von Nantucket verflossen, als, am 4. Juli, zwischen den Meuterern ein heftiger Wortwechsel wegen einer kleinen, in der Ferne aufgetauchten Brigg entbrannte, die die einen verfolgen, die anderen ruhig weiter ziehen lassen wollten. Daraus entwickelte sich ein Streit, der einem, zur Partei des Schiffskochs gehörigen Matrosen des Leben kostete. Dieser Gegenpartei des zweiten Officiers hatte sich auch Dirk Peters angeschlossen.

Jetzt waren, Arthur Pym mitgerechnet, nur noch dreizehn Mann an Bord.

Da begann ein furchtbarer Sturm das Meer aufzuwühlen. Der »Grampus« nahm durch die Plankenfugen Wasser ein, so daß die Pumpen stets in Bewegung bleiben und am Vordertheil des Rumpfes ein Segel ausgebreitet werden mußte, um dem Wasserandrang einigermaßen zu steuern.

Der Sturm legte sich erst am 9. Juli, und an diesem Tage erklärte Dirk Peters seine Absicht, sich des zweiten Officiers zu entledigen. August Barnard versprach, ihn dabei zu unterstützen, ohne jedoch der Anwesenheit Arthur Pym's Erwähnung zu thun.

Am nächsten Tage verschied einer der dem Schiffskoch ergebenen Matrosen, namens Roger, unter heftigen Krämpfen und niemand bezweifelte, daß ihn der zweite Officier vergiftet habe. Auf der Seite des Kochs standen nun blos noch vier Mann, darunter Dirk Peters. Der zweite Officier hatte noch fünf Mann für sich und würde über die Partei des Kochs schließlich wohl den Sieg davongetragen haben.

Nun war keine Stunde zu verlieren. Der Mestize hatte August Barnard auch erklärt, daß die Stunde zum Handeln gekommen sei, und dieser machte ihm nun Mittheilung über alles, was Arthur Pym betraf.

Während beide sich noch über die anzuwendenden Mittel besprachen, um wieder in Besitz des Schiffs zu kommen, legte dieses ein furchtbarer Windstoß weit auf die Seite. Der »Grampus« richtete sich nicht wieder auf, ohne eine ungeheure Menge Wasser übergenommen zu haben, und solcher verderblicher Windstöße hatte er noch mehrere auszuhalten.

Die Gelegenheit schien günstig, den Kampf zu beginnen, obwohl die Meuterer vorläufig untereinander Frieden geschlossen hatten und der Wachposten jetzt nur von drei Mann, Dirk Peters, August Barnard und Arthur Pym, eingenommen war, während sich neun Mann in der Back befanden. Nur der Schiffskoch besaß zwei Pistolen und ein Seemannsmesser. Es galt also, mit aller Klugheit und Vorsicht ans Werk zu gehen.

Da fiel es Arthur Pym, dessen Anwesenheit an Bord die Meuterer noch nicht ahnen konnten, ein, sich einer Hinterlist zu bedienen, die einige Wirkung versprach. Da die Leiche des vergifteten Matrosen noch auf dem Verdeck lag, meinte er, daß, wenn er in dessen Kleidung plötzlich inmitten der abergläubischen Matrosen erschiene, schon der Schreck sie Dirk Peters auf Gnade oder Ungnade überliefern würde.

Es war tiefdunkle Nacht, als der Mestize dem Hintertheile zuschritt. Von Natur mit großer Kraft beschenkt, stürzte er sich auf den Mann am Ruder und warf ihn im Handumdrehen über die Schanzkleidung hinaus.

August Barnard und Arthur Pym, beide mit einem Pumpenschwengel bewaffnet, schlossen sich ihm an. Dirk Peters blieb dann am Platze des Untersteuermanns zurück, während Arthur Pym so verkleidet, daß er dem Todten möglichst ähnlich aussah, und sein Kamerad sich neben der Kappe der nach der Back hinabführenden Leiter aufstellten. Der zweite Officier, der Schiffskoch und alle übrigen befanden sich darin, schliefen, schwatzten oder tranken, und hatten Flinten und Pistolen nahe bei der Hand liegen.

Der Sturm heulte wüthend, so daß es fast unmöglich war, auf dem Verdeck auszuharren.

Da befahl der zweite Officier, August Barnard und Dirk Peters herunterzuschicken, ein Befehl, der dem Mann am Steuer übermittelt wurde, also keinem andern, als dem Tauwerksmaat selbst. Dieser und der junge Barnard begaben sich nach der Back hinab, wo Arthur Pym bald darauf erschien.

Die Wirkung dieser Erscheinung war wunderbar. Erschreckt durch den Anblick des wiederauferstandenen Matrosen, schnellte der zweite Officier in die Höhe, focht mit den Armen in der Luft umher und brach auf der Stelle todt zusammen. Da stürzte sich Dirk Peters, unterstützt von August Barnard, Arthur Pym und dessen Hunde Tigre, auf die Uebrigen. In wenigen Augenblicken waren alle abgethan, bis auf den Matrosen Richard Parker, dem man das Leben schenkte.

Jetzt, bei der schlimmsten Aufregung der Elemente, waren nur noch vier Mann zur Führung der Brigg da, die mit sieben Fuß Wasser im Raume furchtbar arbeitete. Man mußte den Großmast kappen und ihm am nächsten Morgen auch noch den Fockmast nachsenden. Das war ein schrecklicher Tag und eine noch schrecklichere Nacht! Hätten sich Dirk Peters und seine drei Genossen nicht an den Balken des Spills festgeklammert, so wären sie von einer überschlagenden Woge, die die Lukendeckel des »Grampus« zertrümmerte, über Bord gespült worden.

Weiter folgt im Roman die eingehende Schilderung der Ereignisse, die eine Folge dieser Lage waren, vom 14. Juli bis 7. August: das Fischen nach Lebensmitteln aus dem mit Wasser gefüllten Schiffsraum, die Erscheinung einer geheimnißvollen, mit Leichen bedeckten Brigg, die die Luft weithin verpestete und führerlos vor dem Winde trieb, die Qualen von Hunger und Durst, die Unmöglichkeit, nach der Vorrathskammer zu gelangen, das Loosen mit Strohhalmstücken, das dahin ausfällt, daß Richard Parker geopfert werden soll, um das Leben der drei anderen zu retten, der Tod dieses Unglücklichen, der, von Dirk Peters erschlagen, verzehrt wurde... Endlich werden einige Nahrungsmittel aus dem Schiffsraum erlangt: ein Schinken, ein Gefäß mit Oliven, später eine kleine Schildkröte... Infolge der Lageveränderung der Ladung neigt sich der »Grampus« immer weiter auf die Seite... Bei einer entsetzlichen Hitze, die in diesen Gegenden herrscht, steigern sich die Qualen des Durstes bis zum höchsten Grade, den Menschen erdulden können... August Barnard stirbt am 1. August... Die Brigg kentert in der Nacht vom 3. zum 4.... Arthur Pym und der Mestize, die sich auf den umgekehrten Schiffsrumpf zu retten vermochten, sind nun darauf beschränkt, sich von den Muscheln, die den Rumpf bedecken, zu ernähren, während immer Banden von Haifischen um sie herum schwärmen. Endlich erscheint die Goëlette »Jane« von Liverpool, Kapitän William Guy, als die Schiffbrüchigen schon vierundzwanzig Breitengrade nach Süden zu getrieben waren.

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