Marianne Christmann - Nichts ist vergessen

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In ihrem ersten Fall, den Kriminalhauptkommissarin Jutta Hansen und ihr Kollege zu bearbeiten haben, seit sie zurück in Weinheim sind, haben sie es gleich mit einer Mordserie zu tun, die die Weststadt, ein Stadtteil von Weinheim, erschüttert.
Drei junge Männer, alle Ende zwanzig, werden in kurzen Abständen ermordet aufgefunden. Alle drei gehörten zu einer Clique von insgesamt fünf Freunden.
Dann wird ein Vierter bei einem Mordanschlag schwer verletzt. Mit Hochdruck arbeiten die Kommissarin und ihr Kollege an dem Fall, um den Täter zu ermitteln.
Der fünfte und letzte der Freunde gerät immer mehr in den Fokus der Polizei. Er hatte zuvor Streit mit zwei der Ermordeten. Hat er etwas mit den Morden und dem Mordversuch an seinen Freunden zu tun? Als die Kommissare ihn festnehmen wollen, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.

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Jutta und Jan blieben nachdenklich zurück.

„Was hältst du von ihm?“, fragte Jutta.

„Er war ehrlich erschüttert über den Tod seines Freundes und ich denke, er hat die Wahrheit gesagt. Was meinst du?“

„Ja, das denke ich auch. Mal sehen, was die anderen sagen. Wir haben noch zwei Stunden Zeit bis dahin. Wer kommt als nächstes?“

Jan blätterte in seinen Notizen.

„Jonas Gabelberg“, meinte er dann.

„Gehen wir etwas essen?“, fragte Jutta, „wenn du griechisch magst, kenne ich da ein gutes Lokal, gar nicht weit von hier.“

„Ich mag griechisch sehr gern“, antwortete Jan, „wie heißt das Lokal denn?“

„‘Beim Alex‘, in der Breslauer Straße. Komm, wir nehmen mein Auto.“

Kapitel 8

Jonas Gabelberg erwartete sie schon. Er war fast einen Meter neunzig groß und sah durchtrainiert aus. Er hatte schwarze Haare und braune Augen. Als die Kommissare den Raum betraten, stand er auf und gab beiden die Hand.

„Danke, Herr Gabelberg, dass Sie gekommen sind“, sagte Jutta, „nehmen Sie Platz. Sie wissen, worum es geht?“

„Ja, Markus ist tot. Ich kann es nicht glauben, wir waren gestern Abend noch zusammen. Wissen Sie schon näheres?“

„Wir ermitteln wegen Mordes“, klärte ihn Jan auf.

„Mord? Aber wieso …“

Jutta setzte ihn ins Bild, erklärte ihm, dass der Inhalt der Spritzen durch stärkeres Insulin ausgetauscht worden war und was das für einen Diabetiker für Folgen haben kann. Jonas war erschüttert.

„Das ist ja entsetzlich. Wer macht denn so etwas?“

„Schildern Sie uns mal, wann Sie Markus Rieder zuletzt gesehen haben und wo das war“, forderte ihn Jutta auf.

Jonas sagte das gleiche, das sie schon von Moritz Sonntag gehört hatten, dass die fünf sich zum Essen getroffen hatten und wie lange das dauerte.

„Sind Sie alle zusammen gegangen?“

„Nein, Markus und Moritz gingen früher, so gegen halb elf muss das gewesen sein. Wir anderen sind noch länger geblieben.“

„Warum sind die beiden früher gegangen?“, wollte Jutta wissen.

„Es gab einige Differenzen mit Volker, die beiden hatten ihn gefragt, warum er sich so verändert hat, was der Grund dafür ist. Ob er vielleicht sogar Drogen nehmen würde.“

„Und was hat er geantwortet?“

„Volker war sehr erbost darüber und ist ziemlich laut geworden. Er meinte, das sei eine Unverschämtheit von den beiden, ihm so etwas zu unterstellen. Veit und ich konnten ihn dann etwas beruhigen und ihm klarmachen, dass Moritz und Markus ihm das nicht unterstellten, sondern nur gefragt hatten, weil sie sich Sorgen um ihn machten. Das hat ihn dann etwas runtergeholt. Ich denke, Markus und Moritz sind deshalb schon früher aufgebrochen, damit es nicht noch zu mehr Streit kommt.“

„Ist Ihnen und Herrn Gronig nicht aufgefallen, dass es mit Ihrem Freund eine Veränderung gegeben hat?“

„Doch, schon. Wir haben das natürlich bemerkt und auch darüber gesprochen, aber wir waren der Überzeugung, dass es mit dem Prüfungsstress zusammenhängen musste, der Volker schwer belastet hat.“

„Hat Volker denn die Prüfung bestanden?“

„Ja, hat er. Er hat uns sein Zeugnis gezeigt. Aber es war nicht so gut, wie es eigentlich sein sollte. Der ganze Maschinenbau ist nicht Volkers Ding. Er hat das nur studiert, um seinen Vater zufriedenzustellen.“

„Warum hat er denn nicht mit seinem Vater gesprochen und ihm gesagt, dass er das nicht will? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Ist sein Vater so ein Monster?“, wollte Jan wissen.

„Herr Grundmann ist ein sehr netter älterer Herr, der weiß, was er will, aber durchaus auch Verständnis für andere hat. Wir alle sind auch der Meinung, dass Volker mit seinem Vater reden sollte. Der wäre vielleicht nicht begeistert aber verstehen würde er es schon.“

„Was würde Volker denn gerne machen?“

„Fotografieren. Er macht sehr schöne Landschaftsaufnahmen und auch Tierbilder. Die sind sehr gut. Damit hätte er bestimmt großen Erfolg.“

„Hatte Markus Rieder Feinde oder Leute, die ihm etwas nachtrugen?“, hakte nun Jutta nach.

„Nicht, dass ich wüsste. Mir ist das auch ein Rätsel, glauben Sie mir.“

„Wann waren Sie denn zu Hause?“

„Kurz vor Mitternacht. Ich bin dann direkt ins Bett gegangen, weil ich müde war.“

„Kann das jemand bezeugen?“

„Nein, leider nicht.“

„Gut, Herr Gabelberg, das war es vorerst. Wenn wir noch Fragen haben sollten, dann kommen wir noch einmal auf Sie zu.“

Jutta und Jan erhoben sich und hielten Jonas Gabelberg die Tür auf. Der verabschiedete sich und ging.

„Was hältst du von ihm?“, fragte Jutta ihren jungen Kollegen.

„Sagt das gleiche wie Moritz Sonntag, mehr oder weniger. Auf diesen Volker Grundmann bin ich mal gespannt. Aber erst reden wir noch mit Veit Gronig.“

Bis zur nächsten Befragung hatten sie noch eine knappe halbe Stunde und so vertieften sie sich in die Aussagen der beiden anderen und versuchten herauszufinden, wer Markus Rieder getötet hatte.

Kapitel 9

Pünktlich um 15 Uhr betrat ein hochaufgeschossener junger Mann mit rotblonden Haaren und einigen Sommersprossen das Kommissariat. Er hatte blaue Augen und ein paar Lachfältchen um Augen und Mund.

„Mein Name ist Veit Gronig. Sie wollten mich sprechen?“, sagte er.

Jutta stellte sich und Jan vor.

„Hansen, mein Kollege, Herr Römer. Nehmen Sie doch Platz, Herr Gronig. Sie wissen, worum es geht?“

„Ja, Markus ist tot. Er wurde ermordet, sagte mir Jonas. Er hat mich vorhin angerufen. Stimmt das wirklich, dass Markus ermordet wurde?“

Jutta Hansen bestätigte es und erläuterte auch ihm, dass sie in einem Mordfall ermittelten. Auch Veit wurde aufgefordert, den Verlauf des Abends zu schildern. Er erzählte in etwa das Gleiche wie die beiden anderen, dass sie sich zum Essen getroffen hatten und dass Markus dann Volker darauf angesprochen hatte, warum er sich so verändert hatte.

„Volker hat sich ziemlich darüber aufgeregt, aber Jonas und ich konnten ihn dann doch wieder beruhigen, so dass er etwas runterfahren konnte.“

„Haben Sie sich denn nicht gefragt, woher diese Veränderung kam?“

„Doch, natürlich. Aber wir haben es dem Prüfungsstress zugeschrieben. Wenn ich allerdings jetzt darüber nachdenke, dann kommt es mir auch merkwürdig vor und kann nicht nur mit den Prüfungen zusammenhängen.“

„Sie trauen Ihrem Freund also zu, dass er Drogen nimmt?“, hakte Jan nach.

„Nicht unbedingt Drogen aber vielleicht ein Aufputschmittel, das kann allerdings eine ähnliche Wirkung hervorrufen.“

„Sie kennen sich auf dem Gebiet aus?“, fragte Jutta.

„Nein, auskennen ist nicht das richtige Wort. Ein Cousin von mir hat vor Jahren während einer Prüfung, vor der er sehr viel Angst hatte, ein Aufputschmittel genommen, jedenfalls wurde es ihm als solches deklariert. Es hat auch gewirkt aber als dann die Wirkung nachgelassen hat, hat er sich in etwa so aufgeführt wie Volker jetzt. Das heißt aber trotzdem nicht, dass Volker etwas nimmt oder genommen hat.“

„Wann haben Sie, Jonas und Volker sich gestern Abend getrennt?“

„Das war so gegen Mitternacht. Wir haben uns auf dem Parkplatz verabschiedet.“

„Und Sie sind direkt nach Hause gefahren?“

„Ja, ich war müde.“

„Kann das jemand bezeugen?“

„Nein, ich wohne allein. Allerdings bin ich dem Hausmeister begegnet als ich nach Hause kam. Der hat gerade seinen Müll runtergebracht. Fragen Sie ihn.“

Jutta notierte sich Name und Anschrift des Mannes.

„Und was ist mit Ihrem Freund Jonas? Ist der auch gleich nach Hause?“

„Ich denke schon. Gesagt hat er es jedenfalls.“

„Gut, dann sind wir fertig. Danke, dass Sie gekommen sind. Wenn wir noch Fragen haben, melden wir uns bei Ihnen.“

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