Marianne Christmann - Nichts ist vergessen

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In ihrem ersten Fall, den Kriminalhauptkommissarin Jutta Hansen und ihr Kollege zu bearbeiten haben, seit sie zurück in Weinheim sind, haben sie es gleich mit einer Mordserie zu tun, die die Weststadt, ein Stadtteil von Weinheim, erschüttert.
Drei junge Männer, alle Ende zwanzig, werden in kurzen Abständen ermordet aufgefunden. Alle drei gehörten zu einer Clique von insgesamt fünf Freunden.
Dann wird ein Vierter bei einem Mordanschlag schwer verletzt. Mit Hochdruck arbeiten die Kommissarin und ihr Kollege an dem Fall, um den Täter zu ermitteln.
Der fünfte und letzte der Freunde gerät immer mehr in den Fokus der Polizei. Er hatte zuvor Streit mit zwei der Ermordeten. Hat er etwas mit den Morden und dem Mordversuch an seinen Freunden zu tun? Als die Kommissare ihn festnehmen wollen, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.

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„Hast du die Sachen, die der Tote bei sich hatte?“, fragte sie Jan.

„Ja, hier sind sie.“

Er reichte ihr einen Beutel. Sie öffnete ihn und leerte den Inhalt auf das Armaturenbrett ihres Autos, in dem sie wieder saßen. Der Ausweis des Toten lag dabei. Sie nahm ihn und betrachtete das Foto.

„Hm … ein junger Mann, recht gutaussehend, offensichtlich gesund und fällt in einem Geschäft einfach tot um. Das gefällt mir nicht, es gefällt mir ganz und gar nicht. Da steckt mehr dahinter.“

Sie betrachtete die restlichen Sachen, die herumlagen. Ein Schlüsselbund, ein einzelner großer Schlüssel, ein Geldbeutel mit einem größeren Geldbetrag und eine Tankquittung.

„Hatte der Tote ein Auto?“, wollte sie wissen.

„Ja, da vorne steht es, ich habe bereits die KTU benachrichtigt, dass sie es sich vornehmen.“

„Sehr gut, Jan. Wo wohnte der Tote?“

„Er hatte eine Wohnung, gar nicht mal weit von hier. Seine Eltern wohnen in Lützelsachsen.“

„Dann fahren wir erst zu den Angehörigen und überbringen ihnen die traurige Nachricht. Die Wohnung können wir uns später noch anschauen.“

Jutta ließ den Motor an und sie fuhren los.

Kapitel 3

Jutta und Jan hielten vor dem Haus der Rieders und stiegen aus. Sie betrachteten das Gebäude. Es war ein großes Haus auf einem noch größeren Grundstück und eine Auffahrt führte zum Eingang.

„Sieht ja hochherrschaftlich aus“, meinte Jan.

„Der Vater von Markus Rieder, Hubertus Rieder, hat eine gutgehende Firma, die physikalische Geräte herstellt. Das Unternehmen ist vor kurzem an die Börse gegangen und seitdem steigen die Kurse ins unermessliche.“

„Das klingt nach viel Geld“, meinte Jan.

„Nach sehr viel Geld“, verbesserte Jutta und läutete.

Eine Weile tat sich nichts, dann öffnete sich die Tür und sie standen einer Frau gegenüber von Ende fünfzig, die leger gekleidet war und sie fragend anschaute.

„Ja, was wollen Sie?“, fragte die Frau.

„Jutta Hansen von der Kripo Weinheim, mein Kollege, Herr Römer. Sind Sie Frau Rieder?“

„Kripo? Ist was passiert? Ja, ich bin Frau Rieder.“

„Es handelt sich um Ihren Sohn. Dürfen wir reinkommen?“

Frau Rieder ließ die Kripobeamten eintreten und führte sie ins Wohnzimmer. Sie bat sie, Platz zu nehmen.

„Es geht um meinen Sohn, sagen Sie? Um welchen?“

„Ihren Sohn Markus.“

„Oh, was ist mit ihm? Ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen.“

„Frau Rieder, wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Sohn Markus tot ist. Er ist in einer Buchhandlung zusammengebrochen und war sofort tot. Es tut mir sehr leid.“

Jutta beobachtete die Reaktion von Frau Rieder.

Diese war erschüttert und brach in Tränen aus.

„Tot, sagen Sie? Aber wie kann das sein. Markus war doch nicht krank.“

„Genaueres wissen wir auch noch nicht, wir müssen noch den gerichtsmedizinischen Befund abwarten. Wir wissen nur, dass er in einer Buchhandlung war und sich nach einem Buch erkundigt hat. Die Verkäuferin ging nach hinten, um es zu holen und als sie zurückkam lag Ihr Sohn auf dem Boden und war tot.“

„Das verstehe ich nicht“, sagte seine Mutter mit tränenerstickter Stimme.

„Hat Ihr Sohn irgendwelche Medikamente genommen oder Spritzen bekommen?“, fragte Jan.

„Nein, … er war Diabetiker und musste schon von klein auf Spritzen bekommen. Aber er hatte seine Krankheit im Griff und sie beeinträchtigte ihn nicht weiter.“

„Spritzte er sich denn regelmäßig?“, wollte Jutta wissen.

„Ja, darin war er sehr gewissenhaft, er hat es nie vergessen und auch immer ein Set bei sich, so dass er sich auch eine Spritze geben konnte, wenn er unterwegs war.“

„Was hat Ihr Sohn denn beruflich gemacht? Hat er studiert?“

„Er hat Physik studiert aber sein Studium bereits vor einem Jahr abgeschlossen. Danach hat er sich erstmal eine Auszeit genommen, um sich ein wenig zu erholen. Er sollte eigentlich mal die Firma übernehmen, wissen Sie, Rieder & Sohn, das Unternehmen besteht schon seit drei Generationen.“

„Was ist hier los, Mutter? Wer sind die Leute?“

Im Türrahmen stand ein junger Mann von etwa fünfundzwanzig Jahren und schaute erstaunt auf die Personen im Wohnzimmer.

„Mein jüngerer Sohn Dominik“, stellte ihn Frau Rieder vor, „das sind Frau Hansen und Herr Römer von der Kripo. Markus ist tot.“

„Was?“, stieß Dominik hervor, „Markus ist tot? Das kann nicht sein, er war doch kerngesund, natürlich abgesehen von seiner Diabetis, aber sonst ging es ihm gut.“

Jutta Hansen wiederholte noch einmal was sie bisher wussten und was geschehen war.

Auch Dominik war erschüttert.

„Weiß Papa es schon?“, fragte er.

Seine Mutter schüttelte den Kopf.

„Wir lassen Sie jetzt allein, Frau Rieder“, sagte Jutta Hansen, „aber wahrscheinlich werden wir Sie noch einmal aufsuchen müssen, wenn wir näheres wissen. Es wäre gut, wenn dann auch Ihr Mann da wäre.“

Sie verabschiedeten sich und verließen das Haus. Draußen setzten sie sich in ihren Wagen und fuhren los.

„Was hältst du von Mutter und Bruder?“, wollte Jutta wissen.

„Ich kann sie noch nicht recht einsortieren. Lass uns auf dem Kommissariat darüber reden.“

Kurz darauf waren sie zurück in ihrem Büro und besprachen den Fall.

Kapitel 4

„Was haben wir bisher?“, fragte Jutta Hansen auf dem Kommissariat.

„Der Tote heißt Markus Rieder, ist achtundzwanzig Jahre alt und wohnhaft in Weinheim. Er hat ein abgeschlossenes Physikstudium und sollte einmal die Firma seines Vaters übernehmen.“

Fragend sah Jan Jutta an.

„Ich gehe mal in die Rechtsmedizin und frage nach“, sagte Jutta und verschwand.

Sie ging nach unten und betrat dann die Pathologie. Heike Wilhelmi, die sowohl Rechtsmedizinerin als auch Pathologin war, beugte sich gerade über den Leichnam.

„Und … können Sie mir schon etwas sagen?“, fragte Jutta.

Die Gerichtsmedizinerin sah auf.

„Ja, kann ich. Der Tote war zuckerkrank und musste sich regelmäßig spritzen. Aber das wissen Sie wahrscheinlich schon. Interessant ist allerdings, dass bei allen Spritzen, die der Tote bei sich hatte, die Flüssigkeit ausgetauscht wurde.“

„Wie ausgetauscht?“

„Das Insulin wurde entfernt und durch höher dosiertes Insulin ersetzt. Der Tote hat sich offensichtlich am Morgen eine Spritze gegeben und als er feststellte, dass sie nicht wirklich wirkte, hat er sich, bevor er vor der Buchhandlung ausgestiegen ist, eine weitere Spritze gegeben. Die beiden leeren Spritzen sind hier.“

Sie hielt sie hoch.

„Was bedeutet das genau?“, fragte Jutta nach.

„Eine zu hohe Dosis Insulin führt bei einem Diabetiker zu Unterzuckerung, er kann ins Koma fallen und sterben. Und in diesen Spritzen war Insulin in einer sehr hohen Konzentration. Bei einem Menschen, der völlig gesund ist, kann das Spritzen von Insulin zum Tod führen.“

„Das heißt also, das Insulin wurde in der Konzentration erhöht, um Markus Rieder zu töten. Dann handelt es sich also um Mord?“

„Das denke ich auch.“

„Der Todeszeitpunkt ist ja bekannt aber können Sie etwas dazu sagen, wann der Inhalt ausgetauscht worden sein könnte?“

„Das ist schwer zu sagen, das kann durchaus schon ein paar Tage her sein. Allerdings hat der Tote immer ein Notfallmäppchen bei sich gehabt, indem sich insgesamt vier Spritzen befinden. Zwei davon sind leer, die hat er verbraucht. Die anderen beiden sind unbenutzt. Ich habe den Inhalt untersucht, auch dieser wurde ausgetauscht. Da wollte jemand auf Nummer sicher gehen.“

„Danke, Frau Wilhelmi, Sie haben mir sehr geholfen. Sollte sich noch etwas Neues ergeben, dann geben Sie mir bitte umgehend Bescheid.“

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