Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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»Poppy, ich bin wirklich nicht in Stimmung für eine Modenschau. Ich werde einfach ein paar Jeans und ein T-Shirt anziehen«, murmelte ich, als mein Blick auf das Jane Austen Buch glitt. Zu gerne wäre ich einfach zuhause geblieben und hätte weiter gelesen, meine Ruhe gehabt.

Ich sah wieder zu Poppy rüber. Ihre enttäuschte Miene entging mir keineswegs.

»Ach komm schon, Drea. Das haben wir früher immer gemacht«, ihre Lippen verzogen sich zu einem Schmollmund.

Innerlich fluchend senkte ich meinen Blick und versuchte mein schlechtes Gewissen zu vertreiben. Poppy und ich hatten uns damals vor jeder anstehenden Party bei mir zuhause getroffen und eine Modeschau veranstaltet. Es war zu so etwas wie einem Ritual geworden. Aber wie Poppy bereits sagte, war es früher einmal so gewesen. Und nichts war mehr wie früher. Ich war nicht mehr wie früher.

»Dann lass mich wenigstens etwas für dich raussuchen«, bettelnd blickte sie mich mit ihren großen Augen an. Poppy einen Wunsch auszuschlagen war ein schier unmögliches Unterfangen. Also willigte ich mit einem genervten Grummeln ein, woraufhin sie sich mit neuem Elan mit dem Inhalt meines Kleiderschrankes beschäftigte.

Während sie sich durch meine Kleidung wühlte, sprang ich schnell unter die Dusche. Zurück in meinem Zimmer, sah ich, dass ihre Wahl auf eine blaue Jeans und ein weißes eng anliegendes Shirt gefallen war.

Widerstrebend und wohlwissend, dass ich gegen Poppys Auswahl keinerlei Einsprüche erheben konnte, zog ich mich an.

Als mein Blick jedoch auf ihre Schuhauswahl wanderte, traf mich der Schlag.

High Heels. Niemals würde ich freiwillig solche Dinger tragen. Nicht wenn es unbedingt nötig war. Also schlug ich einen Handel heraus und schnappte mir meine geliebten schwarzen Converse, die schon völlig ausgelatscht waren.

Obwohl ich in den letzten Wochen sehr abgenommen hatte, passten mir die Jeans und schmiegten sich um meine Beine wie eine zweite Haut. Dies lag aber eher daran, dass sie ein Fehlkauf gewesen waren. Versehentlich hatte ich sie eine Nummer zu klein gekauft. Ich griff nach dem hellen Oberteil und zog es mir über den Kopf. Es betonte meine dunklen Augen und mein braunes Haar, das mir in Wellen bis zur Brust reichte.

Kaum war ich angekleidet, drückte mich Poppy auch schon auf einen Stuhl und begann mich zu schminken. Da sie wusste, dass ich zu viel Make-Up nicht mochte, vertraute ich ihr in dieser Hinsicht und war mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Poppy hatte es geschafft meine Augen mithilfe von Eyeliner und etwas Wimperntusche noch mehr hervorzuheben, ohne dass es zu künstlich wirkte. Lediglich der rote Lippenstift stellte einen harten Kontrast dar. Als Poppy jedoch gerade nicht hinsah, wischte ich schnell mit einem Tuch über meine Lippen.

Kurz darauf klopfte es an der Tür und Lukas streckte den Kopf herein. Sein Blick lag sofort auf Poppy und ein breites Lächeln huschte über seine Lippen.

»Na wen haben wir denn hier? Hi Grandma‘«, begrüßte er sie mit einem provokanten Funkeln in den Augen. Seit Poppy ihre Haare grau gefärbt hatte, zog Lukas sie immer mit diesem Spitznamen auf. Entnervt rollte ich mit den Augen. Jetzt würden diese Sticheleien wieder beginnen, die mich jedes Mal eher an ein Vorspiel erinnerten, anstatt eines kleinen Wortgefechtes.

»Hast du immer noch keinen besseren Spitznamen für mich gefunden?«, konterte Poppy und auch ihre Augen glitzerten aufgeregt. Wie immer stand sie meinem Bruder in nichts nach und warf ihm einen herausfordernden Blick zu.

»Kannst du später mit uns überhaupt mithalten oder umarmst du um Mitternacht schon die Kloschüssel?«

Der Schalk stand Lukas regelrecht ins Gesicht geschrieben.

»Dass ich nicht lache. Ich würde euch ausnahmslos unter den Tisch saufen«, demonstrativ verschränkte sie die Arme vor der Brust. Lukas brach in lautes Gelächter aus. Sein Lachen klang so aufrichtig und schön, wie ich es schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr von ihm gehört hatte.

»Das bezweifle ich«, erwiderte er auf Poppys Aussage.

»Soll das eine Herausforderung sein?«, angriffslustig schob sie ihr Kinn nach vorn. Ich konnte nur fassungslos den Kopf schütteln. Poppy würde haushoch gewinnen. Niemand war in der Lage so viel Alkohol zu konsumieren und dabei immer noch Herr seiner Sinne zu bleiben. Meine beste Freundin kippte das Zeug herunter, als wäre es Wasser. Mal ganz ungeachtet dessen, dass wir im Grunde erst mit einundzwanzig Alkohol zu uns nehmen durften.

»Die Wette gilt«, Lukas grinste.

Der Abend würde nicht gut für ihn ausgehen, das war sicher. Doch eine Warnung erschien mir überflüssig. Er würde sich so oder so nicht davon abbringen lassen. Noch einige Sekunden lang grinsten sie sich einfach nur an. Ihr Lächeln ging beinahe schon ins Laszive über, was ich nun wirklich nicht sehen wollte.

»Okay Leute, das reicht«, unterbrach ich die beiden. »Könntet ihr euch diese Blicke nicht für ein andermal aufheben? Das ist echt ekelhaft.«

Mit aller Macht vertrieb ich das Kopfkino, das sich hinter meinem inneren Auge abspielte und warf einem nach dem anderen einen mahnenden Blick zu.

Lukas verfiel in schallendes Gelächter und teilte uns mit, dass wir in einer halben Stunde losfahren würden. Dann war er auch schon wieder verschwunden. Poppy dagegen lief hochrot an. Offenbar hatte sie meine Anwesenheit während des Gesprächs mit Lukas völlig vergessen. Schnell wandte sie sich ihren Kleidern zu, die mittlerweile in meinem gesamten Zimmer verstreut lagen und begann, etwas Ordnung zu schaffen.

Schweigend beobachtete ich sie dabei und überlegte, wie ich sie am besten auf das Thema Lukas ansprechen konnte. Jedes Mal, wenn man sie nach meinem Bruder fragte, wich sie aus. Es war mehr als offensichtlich, dass sie für Lukas schwärmte. Dennoch schien sie es nicht zugeben zu wollen oder aber sie fühlte sich unwohl dabei, sich mit mir über ihn zu unterhalten. Ich wollte jedoch nicht, dass sie das Gefühl hatte, nicht mit mir reden zu können, nur weil Lukas mein Bruder war. Das musste ich ihr klar machen.

»Hör mal Poppy, du kannst wirklich über alles mit mir reden«, setzte ich an und spürte ihren überraschten Blick auf mir ruhen. »Naja, du weißt schon, über Lukas. Ich verurteile dich nicht oder bin sauer oder so etwas«, ich zuckte mit den Schultern und wandte mich wieder dem Spiegel zu. Es herrschte Stille zwischen uns, sodass ich schon damit rechnete, keine Antwort mehr zu erhalten. Aber dann brach sie das Schweigen.

»Nein, das ist es nicht«, sie schüttelte den Kopf und durch den Spiegel sah ich, dass sie sich auf dem Bett niederließ.

»Ich mag ihn tatsächlich sehr. Aber er ist vierundzwanzig, sechs Jahre älter als ich. Zudem gehe ich noch in die High School, während er schon einen wichtigen Job hat, sogar eine Firma leitet, zusammen mit deinem Dad. Was würden meine Eltern wohl sagen? Außerdem weiß ich ja nicht mal ob er mich auch mag. Und zu allem Überfluss ist er... ist er auch noch dein Bruder. Ich will nicht, dass das irgendwann zwischen uns steht«, sie senkte den Blick auf ihre Hände und ich spürte die Unsicherheit in ihrer Stimme. In diesem Moment hätte ich sie am liebsten in den Arm genommen. Ich drehte mich auf meinem Stuhl wieder zu ihr herum.

»Poppy, du machst dir völlig unnötige Gedanken. Ich bin die Letzte, die etwas dagegen hätte, das musst du mir glauben«, ich hielt kurz inne. »So lange ich euch nicht bei einer wilden Knutscherei erwische oder naja … Du weißt schon was.«

Bei diesen Gedanken verzog ich angewidert das Gesicht. So sehr ich meinen Bruder auch mochte, über sein Liebesleben wollte ich wirklich nicht mehr wissen als unbedingt nötig. Poppy kicherte.

»Danke. Das bedeutet mir viel, aber ich weiß ja nicht einmal, ob er mich ebenfalls auf diese Art und Weise mag.«

Sie nestelte nervös an dem Saum ihres T-Shirts herum.

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