Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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»Ich habe Ihnen übrigens etwas mitgebracht, Drea«, durchbrach seine Stimme plötzlich die Stille. Überrascht sah ich zu ihm rüber, als er bereits in das Innere seiner Tasche griff, die noch immer um seine Schulter hing. Er wandte sich mir wieder zu und ich erkannte, dass er ein kleines Buch in den Händen hielt. Er streckte es mir entgegen. Überrascht sah ich zu ihm auf und erneut umspielte dieses leise Lächeln seine Lippen.

»Vielleicht kann ich ihre Meinung über Happy Ends ja noch ändern«, mit diesen Worten stand er auf und ließ mich alleine auf der Bank zurück. Ich verfolgte ihn mit den Augen, bis er im Schulgebäude verschwand. Erst dann blickte ich auf den Roman in meinen Händen und las den Titel.

Jane Austen, Verstand und Gefühl.

Kapitel 3

Als ich schließlich nach einem langen Einkauf nach Hause kam, machte ich mich wie bereits am Vortag daran, etwas für Dad und Lukas zu kochen. Ich deckte gerade den Tisch, als Dad mit Mia im Türrahmen erschien. Sofort kam Mia auf mich zu gerannt und klammerte sich an meinem Shirt fest.

»Gibt es etwa Spaghetti?«, fragte sie mit großen Augen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um in die Kochtöpfe spitzeln zu können, wofür sie allerdings definitiv noch zu klein war.

»Hallo kleine Motte«, begrüßte ich sie und strich ihr eine dunkle Locke aus dem Gesicht. Dann hob ich sie hoch auf meinen Arm, damit sie in die Töpfe lugen konnte. Ihre Augen begannen zu strahlen und fröhlich klatschte sie in die Hände. In diesem Moment wünschte ich mir, auch noch einmal so jung sein zu können wie Mia. Man freute sich über die kleinsten Dinge, war behütet und unwissend über all das Leid und Grauen, das einem mit dem Älterwerden bevorstand.

Ich begrüßte nun auch meinen Dad und Lukas, während ich begann das Essen zu servieren. Erneut zwang ich mich dazu, ein paar Happen zu essen, was Dad und Lukas freudig zur Kenntnis nahmen.

Nach dem Essen zogen die beiden sich in Dads Arbeitszimmer zurück, um ein paar Dinge bezüglich der Firma besprechen zu können. Da ich sowieso nicht viel zu ihren wirtschaftlichen Diskussionen beitragen konnte, beseitigte ich währenddessen das Chaos in der Küche und erledigte meine Hausaufgaben.

Anschließend schnappte ich mir Mia und steckte sie in die Badewanne. Bereits im dampfenden Wasser legte sich ein schläfriger Ausdruck über ihr Gesicht. Kaum hatte ich sie in ihr Bett gebracht, dauerte es keine Minute ehe sie schon im Land der Träume versank.

In meinem Zimmer warf ich mich zuallererst aufs Bett, wobei mein Blick auf das Buch auf dem Nachttisch fiel. Es war der Jane Austen Roman, den Mr Black mir heute Morgen mit der Absicht gegeben hatte, meine Einstellung Happy Ends gegenüber ändern zu wollen.

Warum machte er sich überhaupt die Mühe? Schließlich war ich nur eine seiner Schülerinnen. Eine von vielen.

Nun ja, es war gut möglich, dass er lediglich mein Interesse zur Literatur bemerkt hatte. Sicherlich war er wohl auch positiv überrascht davon, dass sich eine Schülerin tatsächlich und aufrichtig dafür interessierte. Doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass er einfach an beliebige Schüler seine Bücher verlieh.

Plötzlich wurde mir bewusst, welche Richtung meine Gedanken einschlugen und ich war schockiert. Machte ich mir tatsächlich Gedanken darüber, was Mr Black von mir dachte? Sofort kamen mir Poppys Worte in den Sinn. Du stehst auf ihn.

Na gut, wenn ich ehrlich zu mir selbst war, hatte seine Gegenwart eine gewisse Wirkung auf mich, was jedoch kein Wunder war. Immerhin schien es den anderen Mädchen in meinem Kurs nicht anders zu ergehen. Mr Black hatte einfach diese Art Präsenz, die alle Blicke auf sich zog, sobald er den Raum betrat. Und offenbar stellte auch ich in diesem Fall keine Ausnahme dar.

Aber stand ich deswegen gleich auf ihn? Nein, das war absoluter Schwachsinn. Ich fand ihn attraktiv und sympathisch, aber das war es auch schon. Obendrein hatte ich noch immer an dem Ende meiner zweijährigen Beziehung mit Danny zu knabbern.

Zwölf Wochen hatten gewiss nicht ausgereicht, um den Tod meiner Mutter und das Beziehungsaus zwischen Danny und mir zu verarbeiten.

Je mehr ich darüber nachdachte zwei geliebte Menschen verloren zu haben, desto intensiver fühlte ich den Schmerz in meinem Herzen wieder. Schnell schluckte ich den Kloß hinunter und verdrängte die Gedanken an die letzten Monate. Stattdessen griff ich nach dem Buch, das auf dem Nachttisch lag und begann zu lesen. Ich flüchtete mich an einen anderen Ort, in einer anderen Zeit.

Der Rest der Woche verlief Gott sei Dank ereignislos. Poppy hatte mir erzählt, dass Mr Black die Auseinandersetzung mit Madison wohl von Anfang an mitbekommen hatte. Sie berichtete mir, dass er Madison anschließend vor dem kompletten Kurs zusammengestaucht und sie zu einer Stunde Nachsitzen verdonnerte hätte.

Zwar hatte auch Poppy die Schulbank eine Stunde länger drücken dürfen, da sie Madison gegenüber handgreiflich geworden war, doch das war es ihr, wie sie mir mit einem breiten Grinsen mitteilte, wert gewesen.

Später informierte ich sie noch über Lukas' Vorhaben, am Wochenende auszugehen. Natürlich war sie von der Idee hellauf begeistert. Wobei ich mir nicht so ganz sicher war, ob ihre Freude womöglich mehr daher rührte, dass mein Bruder mit von der Partie sein würde.

Als die Woche endlich vorüber war und Freitag vor der Tür stand, war Poppy einem Nervenzusammenbruch nahe. Sie wusste schlichtweg nicht, was sie für den Abend in der Diskothek tragen sollte. Mein Handyspeicher platzte aus allen Nähten, da sie mir im Minutentakt ein neues Outfit simste. Irgendwann schrieb ich ihr zurück, wann sie wohl endlich gedachte zuzugeben, dass sie auf meinen Bruder stand.

Ich bekam keine Antwort mehr.

Den Freitagabend verbrachte ich damit, Mia beim Spielen Gesellschaft zu leisten und Mr Blacks Roman zu lesen, bis mich die Müdigkeit schließlich übermannte.

Nun war es Samstagnachmittag, ich war gerade am Lernen, als die Zimmertür mit einem lauten Knall aufschwang und Poppy, mit mehreren Taschen auf dem Arm balancierend, mein Zimmer betrat. Ich hob lediglich eine Braue und warf einen prüfenden Blick auf ihre Taschen, der meine dunkle Vorahnung bestätigte; sie schleppte ihren halben Kleiderschrank mit sich herum.

»Aha. Und du willst mir weis machen, dass du nicht auf meinen Bruder stehst?«, argwöhnisch beäugte ich ihren mühsamen Versuch, all ihre Taschen zu meinem Bett zu bugsieren.

»Wie geht es eigentlich Mr Black?«, parierte sie daraufhin, grinste mich über den Berg von Kleidern auf ihren Armen hinweg an und ließ schwer atmend den Ballast auf mein Bett fallen. Bei ihren Worten verzog ich grimmig das Gesicht. Poppys spitze Zunge hatte ich fast schon vergessen.

»Na schön, dann lass mal sehen, was dein Kleiderschrank zu bieten hat«, mit einem ergebenen Seufzen ließ ich von meinen Schulsachen ab und machte es mir auf dem Bett bequem. Poppys Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. Einen Augenblick später war sie auch schon zur Musikanlage getänzelt und startete ihre Playlist.

Die Modenschau begann.

Nach sechzehn Outfits und wiederholtem Abspielen ihrer Playlist war sie endlich zufrieden mit ihrem Aufzug. Sie trug ein schwarzes bauchfreies T-Shirt, auf welchem das Logo von Captain America abgebildet war. Das Shirt kombinierte sie mit einer schwarzen Jeans, an deren Knie zwei ausgefranste Löcher zierten. Abgerundet wurde das Outfit mit ihren hochhackigen geschnürten Stiefeletten.

Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel. Dann drehte sie sich wieder zu mir um und ein breites Grinsen umspielte ihre Lippen. Ich ahnte Böses.

»Jetzt bist du dran.«

Poppys Augen funkelten aufgeregt, während sie auch schon auf meinen Kleiderschrank zuhielt. Ich unterdrückte ein Stöhnen und ließ mich in die Kissen zurücksinken.

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