Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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Dann bemerkte ich, wie Poppy versuchte ihr glucksendes Lachen zu unterdrücken und ohne ein weiteres Wort ging sie an mir vorbei. Auch Timmys Mundwinkel verzogen sich verdächtig weit nach oben, als er Poppy folgte.

»Oh Mann, und wie du Recht hattest, Poppy«, er schüttelte den Kopf.

»Ich habs’ dir doch gesagt, ich bin allwissend«, trällerte Poppy, während sie mir einen belustigten Blick über die Schulter zuwarf.

»Fünf Dollar, dass sie beim nächsten Mal, wenn sie ihn sieht, wieder knallrot wird.«

»Bin dabei«, hörte ich Timmy sagen. Fassungslos blickte ich den beiden nach. Sie waren unmöglich.

Mit einem mulmigen Bauchgefühl folgte ich Poppy zur nächsten Unterrichtsstunde. Englisch. Bei Mr Black. Mit jedem weiteren Schritt, den ich in Richtung seines Klassenraums trat, wurde ich nervöser.

Ich dachte darüber nach, wie ich mich verhalten sollte. Darüber hinaus war ich mir ziemlich sicher, dass noch keiner meiner Mitschüler jemals bei ihm zuhause gewesen war. Keiner von ihnen war von Logan höchstpersönlich nach Hause gefahren worden. Keiner von ihnen besaß einen seiner Pullover, der so gut nach ihm roch. Keiner war im Besitz seiner Jane Austen Ausgabe von Verstand und Gefühl. Nein, all das war nur mir passiert. Und mit einem Mal wurde mir bewusst, dass ich womöglich mehr über ihn wusste, als alle anderen seiner Schüler. Für viele Schüler war ein Lehrer einfach nur ein Lehrer. Sie betrachteten ihn nicht als Mensch mit Gefühlen, der ebenso ein Leben führte, wie jeder andere auch.

Für viele Schüler war ein Lehrer lediglich eine Autoritätsperson, deren Befehle sie Gehorsam und Folge zu leisten hatten und der ihnen Lernstoff bis zum Umfallen rein drückte.

Es gab Schwarz und es gab Weiß. Das eine war der Lehrer, das andere der Schüler. Und genau hier lag mein Problem. Wenn ich nicht aufpasste, würde die Grenze zwischen Schwarz und Weiß verschwimmen. Ich musste unbedingt versuchen, die Distanz aufrecht zu erhalten, denn ich befürchtete, dass ich andernfalls Logan so richtig zu mögen begann. Und das wäre alles andere als gut. Es wäre eine Katastrophe.

»Drea?«, eine bekannte Stimme riss mich aus meinen Überlegungen und ich drehte mich in die Richtung, aus der ich meinen Namen gehört hatte. Danny stand vor mir und blickte mich aus seinen schokoladenbraunen Augen an.

»Ich ähm … Könnten wir uns vielleicht kurz unterhalten?«, fragte er und seine dunklen Augen wanderten unruhig rüber zu Poppy. Sie hatte jedoch noch keine Notiz von ihm genommen und diskutierte gerade noch mit Timmy über ein französisches Schimpfwort. Ja, Poppy konnte einem trotz ihrer Größe gehörig Angst einjagen.

Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf Danny und spürte Unbehagen in mir. Ich wollte eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben, zumindest vorübergehend nicht. Zwar schmerzte sein Verlust nicht mehr so sehr wie zu Beginn, doch die Tatsache, dass mit dem Beziehungsaus auch unsere vorherige Freundschaft zu Ende war, verletzte mich noch. Denn ich hatte Danny so vieles anvertraut, Dinge über meine Vergangenheit, Dinge über mich, die nur er wusste …

Allerdings war ich zu neugierig, um ihm einfach die kalte Schulter zu zeigen. Was er wohl von mir wollte? Plötzlich kam mir ein erschreckender Gedanke. Was wenn er Logan gestern in dem Mercedes doch erkannt hatte und mich nun zur Rede stellen wollte? Das Herz rutschte mir in die Hose und jede Faser meines Körpers verspannte sich. Ich musste in Erfahrung bringen, worüber Danny mit mir sprechen wollte. Also nickte ich und wir entfernten uns ein paar Schritte von den anderen.

»Was willst du Danny?«, ich verschränkte die Arme vor der Brust und bemühte mich um eine möglichst ausdruckslose Mimik. Wenn Danny wirklich nichts gesehen hatte, so wollte ich mir nichts anmerken lassen. Er steckte die Hände in die Hosentaschen und blickte hinab auf seine Schuhspitze, mit der er auf dem Boden herum trat. Als er wieder aufsah, lag ein gekränkter Ausdruck in seinen Augen.

»Ich habe dich gesehen. Gestern.« Er schaute mich forschend an und wartete offenbar auf irgendeine Reaktion meinerseits. Ich spürte wie mein Herzschlag sich beschleunigte. Hatte er Logan gesehen?

»Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, erneut bemühte ich mich um einen möglichst gelassenen Tonfall und hob lässig die Brauen.

»Ach komm schon, Drea. Du hast mit irgendeinem Typen in diesem Mercedes gesessen«, half er meinen Erinnerungen verärgert auf die Sprünge. »Ich weiß, dass du mich auch gesehen hast, also jetzt tu nicht so«, aus irgendeinem Grund schien ihn das furchtbar aufzuregen. Er machte eindeutig einen verärgerten Eindruck. Doch aus welchem Grund? Er hatte mit mir Schluss gemacht, also durfte es ihn nicht mehr interessieren, was ich mit wem in meiner Freizeit tat.

»Und wenn schon. Ich wüsste nicht, was dich das angeht«, konterte ich und wich seinem verärgerten Blick aus.

»Ich habe dich versucht anzurufen, aber du bist nicht rangegangen«, er fuhr unbeirrt fort. Seine Stimme klang vorwurfsvoll und erneut fragte ich mich, weshalb er sich derart benahm. Schließlich hatte er kein Recht dazu. Genervt rollte ich mit den Augen.

»Ich gehe seit genau zwölf Wochen nicht mehr an mein Handy, wenn dein Name auf dem Bildschirm erscheint. Nur für den Fall, dass es dir entgangen sein sollte«, erwiderte ich spitz. Dannys Augen verdunkelten sich und Wut verzerrte sein Gesicht.

»Wer war der Typ im Auto?«, er spie mir die Worte regelrecht entgegen. Doch während sich Dannys Zorn durch mein Schweigen nur noch mehr zu steigern schien, fiel mir unterdessen ein Stein vom Herzen.

Danny hatte Logan nicht erkannt.

»War das etwa dein Neuer?«, Dannys Hände ballten sich an seinen Seiten zu Fäusten, sodass die Knochen bereits weiß hervortraten. Warum zum Teufel regte er sich so sehr darüber auf? Er war derjenige, der Schluss gemacht hatte. Er hatte selbst gesagt, dass er mich nicht mehr genug liebte, also konnte es unmöglich Eifersucht sein, die ihn da gerade ritt.

Oder etwa doch?

»Was regst du dich so sehr auf? Wir sind nicht mehr zusammen und jetzt lass mich in Ruhe«, für mich war das Gespräch hiermit beendet. Das, was ich hatte in Erfahrung bringen wollen, wusste ich nun. Danny ahnte nichts von Logan. Und dabei sollte es auch bleiben. Ich wollte nicht mehr mit Danny reden. Sein Verhalten brachte mich nur durcheinander. Ich dachte, er würde mich nicht mehr lieben, weshalb also benahm er sich dann wie ein eifersüchtiger Macho?

Was auch immer Danny ritt, es war etwas, worüber ich jetzt nicht nachdenken wollte, die Schule war nicht der richtige Ort dafür.

Als ich im Begriff war, mich zum Gehen zu wenden, spürte ich, wie Danny mein Handgelenk ergriff und mich zurückhielt. Überrascht drehte ich mich noch einmal zu ihm um und erkannte, dass seine Augen vor Zorn nur so glühten.

»Es geht mich durchaus etwas an«, der Griff um mein Handgelenk verstärkte sich, wurde fordernder, sodass es beinahe schon schmerzte. Es war mir unmöglich, mich von seinem Griff zu lösen.

»Danny«, ich blickte ihn warnend an. »Lass mich sofort los.«

Einige Sekunden lang starrten wir uns herausfordernd an, bis jemand hinter mir die Stille durchschnitt.

»Gibt es ein Problem?« Die Stimme war rau und zugleich von solcher Härte, dass sich selbst mir die Nackenhaare aufstellten. Dannys Augen glitten über meine Schulter und hefteten sich auf die Person hinter mir. Blitzartig ließ er von mir ab und ich drehte mich herum.

Noch bevor ich in seine eisblauen Augen blickte, ahnte ich, wer sich hinter mir befand. Er stand so dicht bei mir, dass es mir den Atem raubte und ich kaum merklich zusammenzuckte. Sein Gesichtsausdruck wirkte wie immer undurchdringlich. Bei genauerem Betrachten jedoch, erkannte ich einen merkwürdig kalten Ausdruck in seinem Blick, den ich noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Und er war direkt auf Danny gerichtet.

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