Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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Seit Moms Unfall machten sich Dad und Lukas ohnehin schon mehr als genug Sorgen. Hinter Lukas’ Rücken erkannte ich, wie Dad sich mit Mia auf dem Arm näherte. Hinter ihm kam sogar Poppy zum Vorschein. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich ebenfalls Besorgnis wider. Einzig bei Poppy entdeckte ich noch etwas anderes. Neugierde.

»Tut mir wirklich leid«, beschämt senkte ich den Blick. »Du hast Recht, ich hätte Bescheid geben müssen. Ich habs’ vergessen.«

»Hast du unsere Anrufe denn nicht bekommen?«, fragte Lukas und fuhr sich frustriert durch die dunklen Haare. Man konnte schon aus größerer Entfernung erkennen, dass er an einem grauenvollen Kater litt.

»Hey, vergiss mal nicht, dass du und Poppy mich einfach habt sitzen lassen«, schnaubte ich dazwischen. »Und nein, eure Anrufe habe ich nicht bekommen, weil…«, gerade als ich nach meiner Tasche greifen wollte, in der sich wie üblich mein Handy befand, bemerkte ich, dass sie gar nicht da war. Mist! Durch Logans überstürzten Aufbruch hatte ich sie wohl völlig vergessen. Wie zum Teufel sollte ich nun an meine Tasche kommen? Ich besaß ja nicht einmal seine Nummer, geschweige denn war ich im Besitz meines Handys, um ihn überhaupt erst erreichen zu können. Ihn in der Schule darauf anzusprechen war völlig ausgeschlossen, dort waren zu viele Ohren, die etwas Falsches hineininterpretieren konnten. Es sei denn, ich bekam die Gelegenheit, ihn alleine zu sprechen.

»Wo warst du überhaupt?«, wollte Lukas plötzlich wissen und musterte mich argwöhnisch. Nun war es so weit. Ich musste mir etwas Gutes einfallen lassen. Was sollte ich nur antworten? Wenn sie all meine Freunde bereits angerufen hatten, was ich ihnen nicht übel nehmen konnte, blieben mir nicht viele Möglichkeiten offen.

»Ich… Ich habe bei einer Freundin übernachtet, weil ich keinen Schlüssel dabei hatte und Poppy und du nicht mehr ans Handy gingen«, ich fühlte mich schlecht wegen der Lüge, doch ich konnte meiner Familie doch nicht einfach erzählen, dass ich bei meinem Lehrer übernachtet hatte.

»Bei welcher Freundin? Wir haben überall angerufen«, warf Dad ein. Er wirkte leicht verärgert und versuchte Mia, die unruhig auf seinem Arm herum zappelte zu beruhigen.

»Ein Mädchen von meiner Schule, ich habe nicht viel mit ihr zu tun, aber sie hatte mir angeboten, bei ihr zu übernachten. Eure Anrufe habe ich nur deshalb nicht erhalten, weil mein Handy auf lautlos geschaltet war. Es tut mir wirklich leid, in Zukunft werde ich euch Bescheid geben«, ich hoffte darauf, dass meine Entschuldigung Lukas und Dad beruhigen würde, was auch funktionierte.

Lukas fuhr sich erneut durch die Mähne und murmelte dann etwas von Aspirin gegen seine Kopfschmerzen, während Dad ein in Ordnung von sich gab. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen mir einen letzten mahnenden Blick zuzuwerfen, als er mit Mia in der Küche verschwand.

Ich fragte mich, weshalb ich den ganzen Ärger abbekam. Schließlich hatten Lukas und Poppy mich einfach alleine in dem Club zurück gelassen. Sie trugen somit genauso viel Schuld daran, dass ich hatte woanders übernachten müssen. Doch Lukas’ Laune nach zu urteilen, konnte ich mir durchaus vorstellen, dass er von Dad bereits eine Standpauke erhalten hatte. Nun ja, das Gute an der ganzen Sache war jedenfalls, dass meine kleine Notlüge funktionierte. Ich wollte bereits erleichtert aufatmen, als Poppy wie aus dem Nichts vor mir stand und mich mit einem skeptischen Blick bedachte. Sie musterte mich aus argwöhnischen dunklen Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wirkte wie ein kleiner, auf Krawall gebürsteter Zwerg.

»Ich weiß genau, dass du nicht bei irgendeiner anderen Freundin übernachtet hast, weil du keine anderen Freunde hast, außer Timmy und mir«, sie hielt kurz inne und begutachtete in aller Ruhe ihre Nägel. »Ich werde jetzt nach Hause gehen. Du wirst es mir so oder so sagen, wenn nicht heute, dann morgen«, Poppy sah plötzlich auf und lächelte mich siegessicher aus ihren braunen Augen an. Dann ging sie an mir vorbei zur Tür.

»Ach übrigens«, sie drehte sich noch ein letztes Mal zu mir um. »Schöner Pullover, aber etwas zu groß, findest du nicht?«, sie grinste hämisch, ehe die Tür auch schon hinter ihr ins Schloss fiel und der graue Wirbelwind namens Poppy verschwunden war.

Mein Herz schlug zum Zerbersten schnell vor Aufregung. Ich hatte völlig vergessen, Logan seinen Pullover zurückzugeben! Und Poppy war es aufgefallen. Wie sollte ich ihr das nur erklären? Es war mir schon furchtbar schwer gefallen, meiner Familie etwas vorzugaukeln. Doch bei meiner besten Freundin würde es noch schwieriger werden. Sie war in guten sowie auch schlechten Zeiten immer an meiner Seite. Sie kannte mich mittlerweile in- und auswendig. Womöglich sogar noch besser, als ich mich selbst kannte.

Poppy etwas zu verheimlichen war schlicht und ergreifend undenkbar.

Kapitel 6

Nachdem ich Mia ins Bett gebracht hatte, nahm ich endlich die heiß ersehnte Dusche, die schon den ganzen Tag über ausstand. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper. Meine Muskeln entspannten sich und ich genoss die Wärme, die mich erfüllte. Ich hielt das Gesicht direkt unter die Brause und versuchte mein Denken einzustellen, was mir jedoch nicht so leicht gelang. Immer wieder schlichen sich eisblaue Augen in meinen Kopf.

Es schien als hätte sich Logans tiefblauer Blick in mein Gedächtnis gebrannt. Und das störte mich. Sehr sogar. Es brachte meine innere Welt komplett aus dem Gleichgewicht. Bisher war ich der festen Überzeugung gewesen, noch an Danny zu hängen, aber warum beherrschte dann jemand anderes meine Gedanken? Es war wirklich zum Verzweifeln.

Ich verstand es einfach nicht, wieso dachte ich ununterbrochen an meinen Lehrer? Eines stand jedenfalls fest, irgendetwas an Logan Black, und ich wusste nicht was, zog mich wie magisch an.

Es beflügelte und verwirrte mich zur gleichen Zeit. War ich denn psychisch durch all die Verluste, die ich erlitten hatte, zu einem solchen Wrack mutiert, dass ich mich zu dem nächstbesten Menschen hingezogen fühlte, der auch nur in irgendeiner Weise nett zu mir war? Immerhin mussten Lehrer sich für ihre Schüler interessieren, andernfalls hatten sie den falschen Beruf gewählt.

Die Frage, die mir daher nun im Kopf herumschwirrte; wie viel Interesse durfte ein Lehrer an seinen Schülern zeigen? Beinhaltete dieses gesunde Maß an Interesse, den Schülern ein Buch zu leihen, zusammen mit ihnen einen Club zu besuchen und sie anschließend bei sich übernachten zu lassen?

Wohl eher nicht. Logan war also ein großes Risiko für mich eingegangen. Doch warum tat er das? Es war zwar nichts Verbotenes zwischen uns passiert, allerdings hatte ich das Gefühl, dass dieser bizarre Umstand von heute Nacht an einer unsichtbaren Barriere rüttelte, die zwischen einem Schüler und seinem Lehrer herrschte.

Mein gesunder Menschenverstand dagegen versicherte mir, dass diese Vermutung völlig unbegründet und irrelevant war. In Logans Augen war ich nur eine Schülerin, wie jede andere. Noch ein Kind. Er konnte in mir unmöglich eine erwachsene Frau sehen, denn allein das Wissen, dass ich seine Schülerin war, erschuf eine gewisse Distanz.

Das Buch hatte er mir womöglich nur aus reiner Höflichkeit gegeben und da er wusste, dass Lukas mein Bruder war, hatte er sich wohl dazu verpflichtet gefühlt, mich mit nach Hause zu nehmen und sich um mich zu kümmern. Das Ganze war ihm mit Sicherheit genauso unangenehm wie mir. Wären da nur nicht dieses Kribbeln und das Herzklopfen, das ich in seiner Nähe verspürte.

Resigniert stellte ich das Wasser der Dusche ab, nahm mein Handtuch und stellte mich vor den Spiegel. Noch immer lagen meine dunklen Augen in tiefen Höhlen und mein Gewicht war nach wie vor mehr als besorgniserregend. Allerdings hatte sich etwas in meinem Blick geändert. Er war nicht mehr ganz so abgestumpft, wie noch vor einer Woche. Ich entdeckte eine gewisse Stärke in meinen Augen. Stärke, die ich für meinen Dad, Lukas und vor allem für Mia aufbringen musste. Wenn ich mich weiterhin so hängen ließ, würde ich ihnen nur noch mehr Sorgen bereiten, als sie ohnehin schon ertragen mussten.

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