Carsten Bohn - Touché - und andere Generationengeschichten
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Der erste Band aus der Ausschreibung Generationen
des Baltrum Verlages.
Was sind die Unterschiede zwischen den Generationen
und wieviel ist es wert einer Generation zuzuhören?
Diese und andere Fragen aus den Spannungsfeldern
zwischen den Generationen beantwortet dieses Buch
mit nachdenklichen Geschichten, aber auch mit Humor.
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Touché Touché Carsten Böhn Sie sitzt mir gegenüber, zieht die linke Augenbraue hoch und schaut mich fragend an. Was war das gerade eben? Sie hat Sommerferien und ist in einem besonderen Modus. Früh aufstehen ist nicht, das Frühstück nennen wir eigentlich Mittagessen, wenn sie überhaupt schon so früh nach unten kommt. Ihr Rhythmus geht mir vollkommen ab, genau so wie das Verständnis zwischen Laptop und Tablet, Tablet und Smartphone oder besser noch nur noch mit Kopfhörern bewaffnet zwischen Zimmer und Kühlschrank ihre Pfade anzulegen. Die Gelegenheit miteinander zu sprechen musste ich nutzen, auch wenn es durchaus nicht sinnvoll ist, die wenigen Momente der Gemeinsamkeit, wie beim Essen, dafür zu missbrauchen und gegebenenfalls negativ zu belasten. In den ersten drei Wochen hatte ich ja durchaus noch Verständnis, das man oder ‚frau‘ sich von dem langen Schuljahr entspannen möchte und eigentlich nichts mehr unternimmt und sich erholt. Jetzt schlendert sie aber schon in die fünfte Woche der Ferien und bewegt sich kaum. Also fasste ich mir ein Herz und spreche sie direkt an, frage sie, ob sie nicht denkt, es wäre sinnvoll, kurzfristig mal wieder sportliche Aktivitäten aufzunehmen, da Bewegung nicht nur dem Körper, sondern auch dem immer träger werdenden Geist zugutekommt. Die Antwort kam prompt, sie schaute noch nicht einmal hoch, »Wie gut, dass zumindest du von uns allen wenigstens täglich die Ruderbank nutzt, die du dir extra vor zwei Jahren dafür angeschafft hast.«
Liam
Der Spiegel
Mein Nachlass
Der Luftballon
Als mein Vater mich verließ
Mit Oma Pischke beim Frauenarzt
Die Mancinis und der Bardolino
Schokoladenosterhasen
Der freundliche Deutsche
Omas leben ewig
Omas Frikadelle
Der Veteranentreff
Mutterschaft
Die Reise zum Regenbogen
Heldin der Kindheit
Muttertag
Vater
Bloß kein Schnee
Cola mit Zitrone
Welkende Lilie
Der Ruf der Schwalben
Großwetterlage
Der leere Spiegel
Endstation
Haus auf dem Ozean
Der hölzerne Pferdekopf
Im Park
Der Sprung
Türknallen
Allein und doch gemeinsam –
Ein Brief an dich.
Hustensaft
Klassik
Für Dich
Touché
und andere Generationengeschichten
Buchbeschreibung:
Touché und andere Generationengeschichten
Der erste Band aus der Ausschreibung Generationen des Baltrum Verlages.
Was sind die Unterschiede zwischen den Generationen und wieviel ist es wert einer Generation zuzuhören?
Diese und andere Fragen aus den Spannungsfeldern zwischen den Generationen beantwortet dieses Buch mit nachdenklichen Geschichten, aber auch mit Humor.
Über die Autor*innen:
In dieser Anthologie haben wir Autor*innen, die eine komplette Generation abbilden. Die einen beschreiben ihre Sicht auf ein Leben, auf das die anderen schon zurückblicken.
Barbara Balbierz, Herman Bauer, Stefanie Bayer, Andreas Berg, Carsten Böhn, Lisa Brüchner, Tom Davids, Matthias Deigner, Thomas Dülberg, Anna-Lena Eißler, Brigitte Fischer, Freidenker, Roland Hermes, JGM, Inés Maria Jiménez, Marina Krone, Katja Müller-Kuckelberg, Julia Laux, Markus Leibfritz, Karin Leroch, Renate Londer, Mary Mo, Kathrin Thiemann, Andrea Sach, Sabine Schmidberger, Rosemai M. Schmidt, Angela Schützler, Sofie Steinfest
Mehr über unsere Autoren finden Sie auf www.baltrum-verlag.de
Touché
und andere Generationengeschichten
Von Herausgeber
Carsten Böhn und Matthias Deigner
Baltrum Verlag
Weststraße 5
67454 Haßloch
Impressum
© 2021 Baltrum Verlag GbR
BV 2131 – Touché und andere Generationengeschichten
Umschlaggestaltung: Baltrum Verlag GbR
Illustration: Baltrum Verlag GbR
Lektorat, Korrektorat: Baltrum Verlag GbR
Herausgeber: Baltrum Verlag GbR
Verlag: Baltrum Verlag GbR, Weststraße 5, 67454 Haßloch
Internet: www.baltrum-verlag.de
E-Mail an info@baltrum-verlag.de
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Touché
Carsten Böhn
Sie sitzt mir gegenüber, zieht die linke Augenbraue hoch und schaut mich fragend an. Was war das gerade eben?
Sie hat Sommerferien und ist in einem besonderen Modus. Früh aufstehen ist nicht, das Frühstück nennen wir eigentlich Mittagessen, wenn sie überhaupt schon so früh nach unten kommt. Ihr Rhythmus geht mir vollkommen ab, genau so wie das Verständnis zwischen Laptop und Tablet, Tablet und Smartphone oder besser noch nur noch mit Kopfhörern bewaffnet zwischen Zimmer und Kühlschrank ihre Pfade anzulegen.
Die Gelegenheit miteinander zu sprechen musste ich nutzen, auch wenn es durchaus nicht sinnvoll ist, die wenigen Momente der Gemeinsamkeit, wie beim Essen, dafür zu missbrauchen und gegebenenfalls negativ zu belasten.
In den ersten drei Wochen hatte ich ja durchaus noch Verständnis, das man oder ‚frau‘ sich von dem langen Schuljahr entspannen möchte und eigentlich nichts mehr unternimmt und sich erholt. Jetzt schlendert sie aber schon in die fünfte Woche der Ferien und bewegt sich kaum.
Also fasste ich mir ein Herz und spreche sie direkt an, frage sie, ob sie nicht denkt, es wäre sinnvoll, kurzfristig mal wieder sportliche Aktivitäten aufzunehmen, da Bewegung nicht nur dem Körper, sondern auch dem immer träger werdenden Geist zugutekommt. Die Antwort kam prompt, sie schaute noch nicht einmal hoch, »Wie gut, dass zumindest du von uns allen wenigstens täglich die Ruderbank nutzt, die du dir extra vor zwei Jahren dafür angeschafft hast.«
Liam
Katja Müller-Kuckelberg
Du lachst. Du lachst so laut und ehrlich. Und ich stehe daneben und kann nicht anders als mit dir zu lachen. Wie kannst du nur so lachen? So selbstbewusst und unbeschwert? Wie kann dein Grinsen nur so breit sein auf deinem kleinen Gesicht? Sie sagen, in deinem Alter müsstest du längst sprechen und so langsam solltest du lernen, die Toilette zu benutzen, sagen sie. Aber du stehst hier vor mir, in deiner Windel, sagst kein Wort und lachst. Ich weiß nicht, wer dir in deinem kurzen Leben schon begegnet ist, ich weiß nicht was du mit deinen großen blauen Augen schon gesehen hast, ich weiß nicht, was dein schmächtiger Körper ausgehalten hat. Sie sagen, du musst Schlimmes erlebt haben. Was genau passiert ist, wissen sie nicht, sagen sie. Wahrscheinlich hat es etwas mit Drogen und Gewalt zu tun. Ich weiß gar nicht, ob ich es überhaupt wissen will. Aber ich würde wirklich gerne wissen, was ich tun soll, wenn du deinen eigenen kleinen Kopf gegen die Wand schlägst. Ich würde so gerne wissen, was ich tun soll, wenn du weinst und schreist und dein Gesicht sich vor Angst und Schmerz verzerrt. Ich kann versuchen, dich abzulenken, kann dich kitzeln, dich in den Arm nehmen. Ich kann mich zu dir auf die kalten Fliesen setzen und mit dir darauf warten, dass die Geister dich in Frieden lassen. Manchmal krallst du deine Finger dann in meinen Pullover oder legst den Kopf auf meine Schulter. Manchmal schlingst du deine Arme so fest um meinen Hals, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. Und dann lachst du wieder. Plötzlich ist das Gurgeln in deiner Kehle nicht mehr das hart heruntergewürgte Salzwasser deiner Tränen, sondern ein glucksendes Kichern. Und vor Freude schlägst du mir mit der flachen Hand ins Gesicht. Wenn du nur wüsstest, wie unendlich glücklich mich dein Lachen macht. Dieses Lachen, das mir deine Zähnchen zeigt, das von deinen Mundwinkeln bis zu den Ohrläppchen reicht und deinen ganzen Körper vibrieren lässt. Dieses Lachen, das so wertvoll, so zerbrechlich ist, das jeden Moment von einem weiteren Schreikrampf abgelöst werden kann.
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