Manuel Neff - Die Chroniken von 4 City - Band 3

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Die Chroniken von 4 City - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Urban-Fantasy & Dystopie
Bei einem wissenschaftlichen Experiment im 21. Jahrhundert ging etwas gewaltig schief. Dies war die Geburtsstunde «der Krankheit», die wie eine Sintflut fast die gesamte Menschheit dahingerafft hat. Nur die gewaltigen Mauern, welche um die großen Städte erbaut wurden, schienen vor der Krankheit Schutz zu bieten.
Im 23. Jahrhundert, 200 Jahre nach der «Großen Pandemie», sind auf der Erde die gesellschaftlichen Systeme zerfallen. Die ursprüngliche Zivilisation teilt sich in vier Gruppen auf und kämpft hintern der großen Stadtmauer von 4-City um Macht und ums Überleben.
Band 3: Isabell, die in der Lage ist Æther aus Lebewesen zu extrahieren.
Listige Isabell
4-City / Sektion der Steamborgs
Myo streicht mit zwei Fingern über das Gesicht des Mädchens. Eine helle Spur entsteht dort, wo sie den Schmutz von ihrer Vorderseite fortwischt.
"Wie ist dein Name?", fragt Myo.
Die Kleine antwortet nicht und blickt mit angsterfüllten Augen zu Myo auf.
"Weißt du was? Ich habe eine Idee. Ich werde dich erst einmal von dieser schwarzen Kruste befreien. Ein heißes Bad scheint mir dafür gut geeignet zu sein. Und danach bekommst du etwas zum Essen. Wie wäre es mit Schokoladenkuchen? Du magst doch Schokolade. Jedes Kind mag Schoko", sagt Myo. «Was sagst du dazu? Weißt du, was Schokolade ist?»
Das Mädchen bleibt stumm. Schüttelt dann langsam und kaum merklich den Kopf. Myo lächelt über diese stille Form der Kommunikation. Sie hat nicht damit gerechnet, dass die Barriere schon bröckeln würde und dass sie nach so kurzer Zeit zu dem Mädchen vorzudringen könnte. Die anschließende Badeprozedur sorgt dafür, dass das Eis noch mehr schmilzt. Myo glaubt sogar ein Lächeln auf ihrem Gesicht auszumachen.
Ein Geräusch, ein gedämpfter Schrei, vielleicht auch ein Hilferuf lässt Myo Richtung Badezimmertür herumschnellen.
"Bleib hier im Badezimmer", sagt sie zu dem Mädchen und reicht ihr ein Handtuch. «Ich sehe nach, was da los ist.» Myo blickt zurück zu dem Mädchen, bevor sie den Raum verlässt. Das kleine Ding trocknet sich die Haare ab und es ist erstaunlich, was für ein hübsches Kind unter der dicken Schicht aus Schmutz und Staub zum Vorschein kommt. Sie hat überdies schon etwas Zutrauen gefunden und das obwohl Myo darauf bestanden hat, dass ihre Mutter nebenan in den Gemächern warten soll. Ein guter erster Schritt für das, was Myo mit ihr vorhat.
Sie beeilt sich und will sie nicht zu lange alleine lassen. Noch ist sie mit Abtrocknen beschäftigt, eine für sie völlig neuartige Erfahrung. Aber was ist anschließend? Wird sie voller Panik um Hilfe schreien und versuchen davonzurennen?
Myo tritt in den Korridor und schließt hinter sich die Tür. Von wo kam der Hilferuf? Sie hört wieder etwas. Nun viel leiser. Danach – Stille.

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»Wie ist dein Name? Willst du mir den verraten?«, fragt Isabell.

Der Junge fürchtet sich zu Tode und bekommt keinen Ton heraus. »Weißt du was, ich habe eine prima Idee. Ich nenne dich einfach John. Was hältst du davon, John?«

Isabell schreibt, ohne weiter auf eine Reaktion zu warten, John auf ein Etikett und darunter ein paar Zahlen. Ihre Zungenspitze schiebt sie dabei in den linken Mundwinkel.

»So, dann werde ich dich mal abmelken. Es wird weh tun. Verdammt schlimm sein, um genau zu sein. Die meisten schreien dabei sehr, sehr laut. Aber das ist kein Grund zur Sorge, denn hier unten kann dich niemand hören.« John schaut zähneklappernd zu, wie Isabell mit katzenhafter Miene weitere Vorbereitungen trifft.

»Und was ist mit dir?«, wendet sie sich an das Mädchen, das sich seit drei Tagen hier unten befindet und immer noch durchhält. Sie ist erstaunlich widerstandsfähig und hat schnell begriffen, dass es nur eine Chance gibt, um zu überleben. Sie darf auf gar keinen Fall Angst zeigen. Aber letztlich befindet sie sich direkt neben dem Jungen in der gleichen misslichen Lage und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie auch soweit ist, um gemolken zu werden. Isabell blickt auf die Handgelenke des Mädchens, welche sie bei den Versuchen, sich aus den Fesseln zu befreien, blutig gescheuert hat.

»Vermisst du deine Mutter?, fragt Isabell mit eiskalter Stimme. »Keine Sorge, du wirst sie schon bald wiedersehen.« Sie lächelt so, dass zwischen dem Rot ihrer Lippen die Zähne zum Vorschein kommen und streicht dem Mädchen mit einem Finger über die Wange. »Was für ein hübsches Ding du doch bist. Eine Schande, dass es so enden muss. Aber nun zu dir, mein lieber John! Ich hoffe doch sehr, dass du dich als gehorsam erweist und gleich vor Angst so richtig ausflippst, wenn ich dir wehtue. Versuche, nicht in die Hosen zu machen. Ich hasse das Aufwischen.« Isabell wendet den Kopf langsam zurück zu dem kleinen Kerl und ein breites Grinsen ziert ihr hübsches Gesicht.

Federleicht wie eine Ballerina schwebt sie schließlich durch die unterirdische Kammer und stellt die erforderlichen Zutaten zusammen. Isabell ist tatsächlich wie eine grausame gefräßige Spinnenmutter, die sich von ihren eigenen Kindern ernährt.

»Ein bisschen hiervon und etwas davon«, wispert sie und macht ein paar Notizen mit quietschender Kreide auf einer Tafel. Sie öffnet den Kühlschrank, holt eine Glasphiole heraus und stellt sie zu dem anderen Zeug.

»Mist! Keine Spritzen mehr«, flucht sie, nachdem sie mehrere Schubladen an dem weißen Apothekerschrank herausgezogen und erfolglos durchwühlt hat. »Ihr wartet hier schön brav auf mich und stellt nichts an! Verstanden?«, sagt sie zu den Kindern und verschwindet, um neue Spritzen aus dem Lager nebenan zu holen. Hinter Isabell knallt die Stahltür in den Türrahmen. Durch die Erschütterung schwingen die Seile leicht nach, an denen die Æther-Röhren an der Gewölbedecke befestigt sind.

»Sie wird uns beide umbringen«, stottert der Junge. »Und mich zuerst. Ich will nicht sterben. Ich habe Angst vor dem Tod. Ich fürchte mich davor, was sie mit mir machen wird. Habe solche Angst davor, wie ich sterben werde.« Er schaut das Mädchen an. Es ist vielleicht zwei oder drei Jahre jünger als er. Das Mädchen bleibt stumm und starrt ihn bloß an. Plötzlich beginnt er wie verrückt an seinen Handfesseln zu zerren. Der Eisenstuhl beginnt zu wackeln, löst sich aus seiner Verankerung am Boden und kippt schließlich zum Erstaunen des Jungen und des Mädchens zur Seite um. Für einen Moment liegen der Stuhl und er auf dem kalten Plattenboden. Er weiß gar nicht, was er mit seiner neuen Situation anfangen soll, dann begreift er, dass sich die Fesseln an einem Gelenk gelöst haben. Hektisch befreit er auch die andere Hand, dann die Beine und steht auf. Sein Blick schwenkt von der Tür zu dem Mädchen. Hin und her. Hin und her, bis er schließlich einen Entschluss gefasst hat und sich an den Fesseln des Mädchens zu schaffen macht. Sie schüttelt den Kopf, aber ihn scheint das nicht davon abzubringen und er macht einfach weiter. In dem Moment, als er ihre erste Hand befreit, poltert es plötzlich hinter den beiden. Die Stahltür ist zurück ins Schloss gefallen! Das nächste Geräusch ist der nervenzerfetzende, gellende Schrei des Jungen.

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